Aus der Realwirtschaft

Vela Solaris

Vela Solaris – Multitalent für Simulationen erneuerbarer Energiesysteme

Polysun von Vela Solaris ist die führende Software, um erneuerbare Energiesysteme zu planen und simulieren. Diese Energiesysteme umfassen meistens eine Wärmepumpe, Erdsonden, Speicher und elektrische oder thermische Solaranlagen. Das Schweizer Unternehmen ist bekannt für benutzerfreundliche Softwarelösungen, eine umfassende Schulung und beratende Unterstützung.

Polysun geht auf Simulationsmodelle und -programme zurück, die schon ab 1975 ausgearbeitet wurden. Das renommierte Institut für Solartechnik (SPF) an der Hochschule für Technik in Rapperswil hat diese Ur-Modelle und -Programme ab 1992 weiterentwickelt. Vela Solaris wurde 2006 als Spin-Off gegründet. Seither hat die Firma die Energiesystemsimulation kontinuierlich verfeinert und um neue Energieproduktionstechnologien erweitert.

Die DNA von Vela Solaris
Forscherdrang, Nähe und ein hohes Verantwortungsbewusstsein zeichnen das Unternehmen und seine Mitarbeitenden aus. Seit den Anfängen ist das Streben nach der besseren Lösung der zentrale Antrieb. Fundiertes Fachwissen und wissenschaftlicher Austausch beflügeln. Eine für alle Seiten gewinnbringende Kommunikation im Team, mit Unternehmen und Hochschulen sowie mit Kundinnen und Kunden sind der Schlüssel zum Erfolg für alle Beteiligten. Gepaart mit dem starken Verantwortungsgefühl, ganzheitlich die beste Gesamtlösung zu finden, auszugestalten und zu implementieren.

Ingenieurinnen und Ingenieure, Planerinnen und Planer sind beeindruckt, wie effizient sich mit Polysun Leistung und Wirtschaftlichkeit von Solarsystemen steigern und maximieren lassen. Zu den heute über 1000 Kundinnen und Kunden von Vela Solaris zählen Ingenieurbüros, Energieunternehmen, die öffentliche Hand, Baukonsortien, Hoch- und Fachschulen im In- und Ausland. So die Stadtwerke Düsseldorf, die TU Dresden, das EK Zürich, die Hochschule Luzern, um nur einige zu nennen.

Die Firma trägt mit Polysun entscheidend zur Nachhaltigkeit solarthermischer und photovoltaischer Anlagen bei. Der Wirkungsgrad und die Wirtschaftlichkeit werden massgeblich verbessert, unter anderem bei solarthermischen Systemen im Bereich Heizungsunterstützung, industrielle Prozesswärme, Wärmepumpensysteme, Blockheizkraftwerke, Wärmenetze, Photovoltaik und Kältesysteme.

Ein zentrales Gebiet ist die Fernwärme. Hier bringen die Simulationen von Polysun grosse Vorteile: frühzeitige Konzeptprüfung, Bewertung innovativer Lösungen, Transparenz im Entscheidungsprozess, Sicherstellung der Energieversorgung und Optimierung der Energieeffizienz. Im Bereich Bauen ist Polysun die Planungssoftware für Gebäude und Quartiere mit Zukunft. Architektinnen und Gebäude- und Quartierplaner schätzen es sehr, dass mithilfe von Polysun Angebote und Energiekonzepte überzeugender werden.

Durch die Kollaboration an realen Forschungsprojekten von Hochschulen bleibt Polysun stets am Puls der neuesten Innovationen aus den Forschungsabteilungen. Gleichzeitig schlägt Vela Solaris als Partner eine Brücke zwischen Forschung und Markt. Den Forschenden stehen die neusten Energiesystem-Komponenten in der Bibliothek von Polysun zur Verfügung, wodurch Energiekonzepte gemäss neustem Stand analysiert werden können. Die Studierenden lernen während des Studiums den Umgang mit einer Simulationssoftware, die von renommierten Unternehmen in ihrem Zielmarkt eingesetzt wird. So rüsten sie sich optimal für den späteren Berufseinstieg.

Kaltes Nahwärmenetz in Eisleben
Ein erfolgreiches Beispiel für die Anwendung integraler Planung und Simulation von Vela Solaris ist das kalte Nahwärmenetz in der Lutherstadt Eisleben. Hier wurde ein innovatives Energiekonzept umgesetzt, das auf einer Kombination aus erneuerbaren Energiequellen basiert und durch den Einsatz von Polysun effizient geplant wurde. Dieses Projekt verdeutlicht, wie durch den Einsatz moderner Simulationswerkzeuge massgeschneiderte Lösungen für kommunale Wärmenetze entwickelt werden können.

Grosser Nutzen, grosse Einsparungen dank Polysun von Vela Solaris
Sowohl bei der Planung von Bestands- als auch von Neubauprojekten ist zu Projektbeginn meist unklar, welche Wärmequellen in welcher Form genutzt werden können. Je nach örtlichen Gegebenheiten hinsichtlich der Platzverhältnisse, Untergrund- und Umweltauflagen, beispielsweise im Wasserrecht, fällt die Antwort in Bezug auf nutzbare erneuerbare Energiequellen unterschiedlich aus. In verdichteten Stadtgebieten scheiden etwa Luft/Wasser-Wärmepumpen aufgrund der Grenzwerte für zulässige Schallemissionen in vielen Fällen als Option aus. Auch bei Erdbohrungen sind zunehmend strengere Vorgaben hinsichtlich der Bohrtiefe und der zulässigen Sondenabstände zu beachten. Auf all diese Fragen Antworten zu finden, bevor die Baumaschinen in Aktion treten, ist möglich dank der Simulationsfähigkeiten von Polysun von Vela Solaris.

Ein Spin-off wird multikompetent.

Vela Solaris wurde als Spin-off der renommierten Hochschule für Technik Rapperswil (Schweiz) gegründet und hat bis heute eine starke Verankerung in Wissenschaft und Forschung. Die Hochschulen schätzen die hohe Fachkompetenz und den unkomplizierten Support, mit dem Vela Solaris Dozentinnen und Dozenten sowie Studierende im Umgang mit Polysun und im Handwerk der Energiesystemsimulation unterstützen. So profitieren schliesslich auch die Unternehmen und Gemeinden von den Multikompetenzen von Vela Solaris.

Warum wurde CoOpera gewählt und nicht eine andere Pensionskasse?

Samuel Gähwiler: CoOpera hat uns von allem Anfang an überzeugt. Die Grundhaltung hat uns angesprochen. Der Fokus auf Nachhaltigkeit, Ökologie und ganz entscheidend, das hohe Investment-Engagement in die Realwirtschaft, entsprachen uns auf Anhieb.

Warum passen CoOpera und Vela Solaris so gut zusammen?

Wir tragen beide ganz konkret mit einem Minimum an Ressourcen zu maximalem ökologischem Nutzen bei. Vera Solaris mit der Simulationssoftware Polysun und all den Services und Kooperationen, CoOpera mit ihrer vorbildlichen Investmentpolitik und den ökologisch wertvollen nachhaltigen Partnerschaften mit Unternehmen, die unsere Grundsätze teilen.

Wie war die Entwicklung von Vela Solaris? Was sind die Pläne? Die Herausforderungen?

Vela Solaris ist stets ihrer DNA treu geblieben. Sie wurde 1975 gegründet, lange bevor das Unternehmen 2006 als Spin-Off begann, seinen unternehmerischen Weg kontinuierlich zu gehen und seinen wirtschaftlichen Erfolg sukzessive auszubauen. Stets mit dem Fokus: Nachhaltig und ökologisch sinnstiftend und ressourcenschonend zu wirken.

Warum wählen Kundinnen und Kunden Vela Solaris?

Oh, aus vielen Gründen, wie ja aus unserem Porträt hervorgeht. Zentral ist stets, verschiedene Varianten zu planen, dann die optimale Variante hinsichtlich der projektspezifischen Ziele wie Wirtschaftlichkeit, CO2-Einsparung oder Autarkiegrad zu finden. Durch die Simulation werden viele Investitions- und Betriebskosten eingespart, die beispielsweise durch Überdimensionierung über den Lebenszyklus eines Energiesystems anfallen.