Idee
«Es sind die Wirtschaftspartner selber, welche in einer Wirtschaft der Zusammenarbeit Verantwortung übernehmen müssen» - siehe «Werkraum». Zusammenarbeit kann nicht einfach lanciert, sie muss entwickelt werden.
Leitbild
(Stand: 04.02.2016)
Die Arbeitsgemeinschaft für assoziatives Wirtschaften ist ein selbstverwaltetes Organ in der CoOpera-Unternehmensgruppe. Sie erarbeitet, lebt und pflegt ein vertieftes Verständnis für eine assoziative Wirtschaft im Sinne Rudolf Steiners.
Ihre Mitglieder sind als Unternehmer oder Repräsentanten eines Unternehmens in der Wirtschaft tätig oder sind Personen, die an wirtschaftlichen Prozessen in obigem Sinne interessiert sind.
Die Arbeitsgemeinschaft lebt davon, dass ihre Mitglieder initiativ werden. Insbesonders werden Tagungen - es können auch Exkursionen oder Reisen sein – organisiert und durchgeführt. Dabei werden vor allem drei Themenkreise gepflegt:
1. Sich mit einem Thema oder Tätigkeitsbereich vertraut machen und mit Fachleuten und Interessierten ins Gespräch kommen.
2. Sich gemeinsam der Erkenntnis- und Bewusstseinsarbeit widmen und Erfahrungen austauschen.
3. Öffentlich wirken, indem Fach- oder Weiterbildungstagungen auch einem breiterem Publikum zugänglich gemacht werden.
Die Arbeitsgemeinschaft wird thematisch und finanziell durch ihre Mitglieder getragen. Sie entrichten normalerweise einen Mitgliederbeitrag und nehmen regelmässig an den Tagungen teil.
Gäste, die an mehreren Tagungen teilgenommen haben, werden in der Regel zur Mitgliedschaft eingeladen.
Gestaltungsfragen (Punkt 2) wurden in den vergangenen etwa 20 Jahren immer wieder intensiv diskutiert. Weitergehend Ziele erwiesen sich als zu ambitioniert. Der Idee einer «assoziativen Wirtschaft» ist die CoOperaArbeitsgemeinschaft nach wie vor verpflichtet. Themensetzungen und die Gestaltung der Arbeit ist deutlich von den Initiativen der Mitglieder geprägt.
Entwicklung
Die Arbeitsgemeinschaft hatte zunächst die Funktion, den Verwaltungsrat der CoOpera Beteiligungen AG in der Urteilsbildung zu unterstützen.
Die CoOpera Arbeitsgemeinschaft begann als beratender Kreis um den Verwaltungsrat der CoOpera Beteiligungen AG. Dieser entstand aus dem Bedürfnis des damals kleinen Verwaltungsrates, die Entscheide auf eine breitere Urteilsbildung abstützen zu können.
Tagungen
Die thematische Schwerpunktsetzung ist stark von Interessen und Initiative von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft geprägt. Kürzere und längere Reisen schaffen Möglichkeiten für besonders intensiven Austausch der Mitglieder.
Die Aktuelle Übersicht über Tagungen findet sich unter News > Termine/Veranstaltungen. Eine Übersicht über frühere Tagungsthemen, mehrheitlich der CoOpera Arbeitsgemeinschaft unter «Kosthaus» auf dieser Website soll einen Eindruck über die inhaltliche Arbeit vermitteln. Mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzungen waren neben Tagungsthemen Erfahrungsaustausch, Porträts von teilnehmenden Unternehmen, Grundlagenarbeit und künstlerische Elemente (Betriebseurythmie, Sprachgestaltung) Elemente der Tagungen. Die Reisen (ebenfalls auf der Kosthaus-Seite aufgezählt) stehen immer in Verbindung mit den Ideen der CoOpera einerseits und den Unternehmen und Beziehungen der Arbeitsgemeinschaftsmitglieder andererseits.
Mitgliedschaft
Die ARGE glich zunächst einer Erfa-Gruppe mit einem klar definierten Teilnehmerkreis.
Die Aktivitäten der CoOpera Arbeitsgemeinschaft werden durch die Teilnehmenden selber finanziert. Organisation und Durchführung der Tagungen und Reisen erfolgen meist ehrenamtlich bzw. ohne Entschädigung. Besondere Aufwendungen müssen aber entgolten werden. Auch gibt es Kosten für den Tagungsraum und ab und zu Honorare und / oder Spesenentschädigungen für eingeladene Referentinnen und Referenten. Deshalb bezahlen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft einen Mitgliederbeitrag, abgestuft nach Betriebsgrösse.