Die CSPUK bearbeitet alle Mutationen der Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen und beantwortet ihre Fragen möglichst rasch. Je besser die Zusammenarbeit, desto effizienter die Ausführung. Daher bittet die CSPUK, sämtliche Mutationen (Lohnänderungen, Eintritte, Austritte) möglichst zeitnah zum Ereignisdatum mitzuteilen. Mit dem Online-Tool können die gängigen Mutationen einfach und rasch gemeldet werden. Eine fristgerechte Einreichung der Unterlagen hat für alle den grossen Vorteil, dass die Fakturen korrekt sind. Treffen die Mutationen verspätet ein, hat dies unter Umständen zur Folge, dass die Korrektur erst auf einer nächsten Rechnung berücksichtigt und verrechnet wird. Eine fristgerechte Ausführung garantiert auch zu Beginn und am Ende einer Anstellung die korrekten Beiträge, welche vom Lohn der Mitarbeitenden in Abzug zu bringen sind. Danke herzlich für die Unterstützung. Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.
Betreuerwechsel
Ende Juni 2022 zieht Kundenbetreuerin Agnes Gerber nach bald 6-jähriger Tätigkeit für die CSPUK weiter. Agnes Gerber ist eine fachlich sehr gut ausgebildete Mitarbeiterin mit einem grossen Knowhow. Ihre telefonischen Auskünfte und die grosse Hilfsbereitschaft haben sie in all dieser Zeit zu einer geschätzten Mitarbeiterin und Ansprechpartnerin gemacht. Agnes Gerber verändert sich in ihrem beruflichen Umfeld. Sie wird der Beruflichen Vorsorge weiterhin verbunden sein. CoOpera kann ihren Wunsch verstehen, dankt ihr herzlich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünscht ihr auf ihrem weiteren privaten und beruflichen Lebensweg nur das Beste.
Die Nachfolge von Frau Gerber konnte bereits gefunden und geregelt werden. Marc Bachofner, welcher bereits im Jahre 2019 die Vorsorge für einige Monate verstärkt hat, wird das Kundengebiet und die Aufgaben von Agnes Gerber übernehmen. CoOpera freut sich sehr auf die Rückkehr von Marc Bachofner, ist doch auch er ein langjähriger und ausgewiesener Fachmann der beruflichen Vorsorge, resp. im Bereich der Sozialversicherungen. Marc Bachofner wird das CoOpera-Team ab Juli 2022 unterstützen.
Ganz von Beginn weg, also von 1985 an, waren die CoOpera-Büros in Ittigen beheimatet, bei der Firma Maeder Treuhand von Daniel Maeder, zunächst in zwei Wohnungen am Talweg 14. Im Jahre 2003 fand der Umzug ins nebenan gelegene und liebenswerte alte Talgut statt, das mittlerweile zu klein geworden ist.
Ab 5. September 2022 sind wir am neuen Ort gerne für Sie da.
© Varley Architektur
© Varley Architektur
© Roland Juker Fotografie
Strichpunkt. Was verbindet CoOpera und Sie? Wie haben Sie sich gefunden?
Numa Varley. Die Bekanntschaft mit CoOpera ist relativ jung. Wir wurden vom Liegenschaftsverwalter empfohlen, der das Objekt Galgenfeld 16 betreut. CoOpera kontaktierte uns und es kam zum ersten Treffen.
S: Wie haben Sie und CoOpera gemerkt, dass Sie «zusammenpassen»?
NV. Wie immer bei einem ersten Gespräch, ist es uns wichtig, unsere Vorgehensweise bei Projekten offen zu kommunizieren. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass das Zwischenmenschliche stimmt und Vertrauen aufgebaut werden kann. Hapert es damit, so können Projekte oft für alle Beteiligten anstrengend werden. Wir hatten gegenseitig ein gutes Gefühl, was sich im Lauf der Projektbearbeitung bestätigt hat.
S. Was war, was ist Ihre Aufgabe? Was waren die Wünsche, Auflagen an Sie?
NV. Unsere erste Aufgabe bestand darin, zu prüfen, ob sich der Standort Galgenfeld für das Raumprogramm eignet und die gewünschten Nutzungen auf dem Geschoss abgebildet werden können. Als sich abzeichnete, dass das Vorhaben realisierbar ist, ging es sehr schnell. Bei einem ersten Workshop konnten viele Themen diskutiert und geklärt werden. Auf dieser Basis ist das heutige Projekt entstanden. Es gab klare Vorgaben über Grösse, Art und Verteilung der Bürozellen. Neben der funktionalen Verteilung der Nutzungen stand die räumliche Qualität im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Bürogebäude verfügt vom Aussenraum her nicht über die gleichen Qualitäten wie der alte Standort. Daher war ein grosses Anliegen, den Büroräumlichkeiten mit einer hohen innenarchitektonischen Qualität zu begegnen.
S. Was zeichnet Sie als Architekten aus?
NV. Uns ist es wichtig, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufzubauen. Kommunikation und Zuhören sind da bedeutende Faktoren zum Erfolg. Weiter geht es uns darum, dem Kunden die bestmögliche und auf ihn abgestimmte, also individuelle Lösung zu bieten und dadurch seine Bedürfnisse in hohem Masse berücksichtigen zu können.
Bis stimmige Gesamtlösungen erarbeitet sind, braucht es oft mehrere Anläufe. Hier investieren wir viel Zeit und Energie, bis sich auch kleine Details im Ganzen wiederfinden.
Uns ist es ein grosses Anliegen, den Bau- und Planungsprozess ganzheitlich betreuen und steuern zu können. Dieses Vorgehen erlaubt es uns, die ersten Gedanken und Gespräche bis zur Endbearbeitung der Bauarbeiten präsent zu haben und entsprechend Einfluss zu nehmen.
Wir konnten in den letzten zwölf Jahren verschiedene sehr individuelle Projekte und Kunden begleiten. Mehrheitlich Wohnbauten, aktuell sind wir auch mit einem Innenausbau eines Hotels beschäftigt.
S. Welches ist Ihre architektonische Philosophie? Generell? Im speziellen beim Galgenfeld-Projekt für und mit CoOpera?
NV. Unsere Lösungen suchen wir in gestalterischen Ansätzen. Die Materialwahl hat hier einen sehr hohen Stellenwert. Wir sind fest davon überzeugt, dass das richtig gewählte Material über die Nachhaltigkeit einer Lösung entscheidet. Architektur und gebaute Räume sind zum Gebrauch gemacht, daher müssen die verbauten Materialien altern dürfen. Ehrlich gealterte Oberflächen bleiben länger schön und attraktiv. Ihre Lebensdauer kann oft um ein Vielfaches verlängert werden, was sich positiv auf den Ressourcenverbrauch auswirkt.
S. Wo ticken Sie wie CoOpera? Gibt’s Parallelen? Wo setzen Sie Kontrapunkte?
NV. Wir haben in Bezug auf die Architektur und das Bauen ähnliche Grundwerte. Nachhaltigkeit und ökologisches Bauen stehen ganz am Anfang unserer Planungsprozesse. Sie beruhen auf Überzeugung und nicht auf äusserlichen Zwängen und Erwartungen. Kontrapunkte haben wir bei unserer Zusammenarbeit keine erlebt.
S. Wie kam die Zusammenarbeit zwischen CoOpera und Ihnen zustande?
N.V. Der Auslöser war wohl eher zufällig: Aus dem Umfeld der CoOpera kannte ich Menschen durch die Verbindung zur Rudolf Steiner Schule in Ittigen, die ich selber besucht habe. Nach einem zufälligen Treffen kam wenige Wochen danach die Anfrage von Seiten CoOpera.
S. Was gab den Ausschlag? Was musste zusammenpassen?
NV. Bevor ich mir konkrete Gedanken machte, was für ein Projekt entstehen könnte, war es wichtig zu merken, dass man sich auf zwischenmenschlicher Ebene versteht. Das erste Treffen mit Jürg Hari war aus dieser Respektive sehr positiv. Die Möglichkeit, den neuen Geschäftssitz gestalten zu dürfen, war natürlich auch eine grosse Motivation.
S. Was wird, ist neu am Standort Bern gegenüber dem Standort Ittigen?
NV. Neu ist die räumliche Atmosphäre. Die historischen Strukturen in Ittigen unterscheiden sich grundlegend vom neuen Standort in einem Betonbau, umgeben von vielen Handwerksbetrieben und Werkhöfen.
S. Mussten Sie die Räumlichkeiten stark verändern? Das Gebäude gar?
NV. Es stellet sich früh heraus, dass sich die bestehenden Einbauten nicht mit den Bedürfnissen und den Gestaltungsideen deckten. Es wurde entschieden, das gesamte Geschoss auf den Rohbau zurückzubauen, um einem neuen Innenausbau Platz zu machen.
S. Was ist anders? Was konnte bleiben?
NV. Die Grundstruktur des Gebäudes mussten wir beibehalten. Der zentrale Kern gehört zur Allgemeinheit und bleibt unangetastet, so auch die Fassade. In der Bürofläche selber wurden nur wenige Elemente beibehalten, so z. B. der Brüstungskanal, über den die neuen Büros mit Strom und EDV versorgt werden.
S. Was zeichnet den neuen Standort aus? Pluspunkte? Herausforderungen?
NV. Es ist eine grosse Chance, auf einer leeren Fläche das Raumprogramm und die Bedürfnisse mit wenig Einschränkungen neu anzulegen. Eine Möglichkeit, die ein historischer Bau wie in Ittigen nicht zulassen würde. Die Herausforderung ist daher, ein Konzept zu erarbeiten, das in sich kohärent ist, die Bedürfnisse bestmöglich abdeckt und eine Geschichte erzählt, die einen direkten Bezug zum Benutzer hat.
S. Gibt’s Besonderheiten im Hinblick auf die CoOpera Prozesse? Materialien? Dauerhaftigkeit? Regionalität? Partner?
NV. Von Beginn weg war die Anordnung der Arbeitsplätze und der einzelnen Geschäftsbereiche wichtig. optimale Betriebsabläufe ermöglichen effizientes Arbeiten. Die Gestaltung der Räume hat einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Dank den Werten, welche CoOpera vertritt, wurde der Innenausbau mehrheitlich mit natürlichen, nachhaltigen Materialien und Produkten umgesetzt. Und auch dem Regionalen wurde Rechnung getragen.
S. Wie sah der Zeitplan aus?
NV. Zu Beginn war eine relativ kurze Dauer für das Planen und Umbauen vorgesehen. Es zeigte sich, dass Planung und Vorbereitung mehr Zeit benötigten. In der Umsetzung waren auch wir von der angespannten Marktsituation betroffen. Die Verfügbarkeit von Produkten und Materialien musste zuerst sichergestellt sein. Von der ersten Begehung am neuen Standort bis zum Einzug wird dann ein Jahr vergangen sein.
S. Was waren die Kostenvorgaben seitens CoOpera? Konnten Sie aus dem Vollen schöpfen?
NV. Auf Grund der ersten Projektideen wurde früh ein Budget festgelegt. An diesem Budget haben wir uns bis am Schluss orientiert, bis auf kleine Änderungen oder Nachbestellungen konnten wir den Kostenrahmen einhalten. Mit dem gesprochenen Geld konnten wir viel vom Geplanten umsetzen. Auf Grund des festgelegten Budgetrahmens waren wir immer wieder angehalten, die Kosten zu optimieren und nach Lösungen zu suchen. Wir hatten ein schönes Budget zur Verfügung, was sich auch im Resultat zeigt.
S. Gab es Besonderheiten zu berücksichtigen? Sogar Überraschungen beim Bau?
NV. Beim Bauen ist man immer mit Überraschungen konfrontiert. Ich kann mich jedoch nicht an gravierende Überraschungen erinnern, welche Entscheide, Lösungen oder das Projekt grundlegend in Frage gestellt hätten.
S. Wie war die Materialauswahl: natürliche, emissionsarme, recycelte Baustoffe, Holzfasern, andere?
NV. Wo möglich haben wir natürliche und recyclierte Baustoffe verwendet, so z. B. Eichenholz für die Trennwände, Verkleidungen und den Boden, Akustikelemente aus rein recyclierten Materialien. Bei den Oberflächen der Einbauschränke haben wir uns für eine lösungsmittelfreie Pulverbeschichtung entschieden. Wandoberflächen wurden mit natürlichen Produkten auf Kalkbasis gemacht. Auch bei den Anstrichen haben wir Produkte verwendet, welche weitgehend aus natürlichen Bestandteilen bestehen.
S. Gab es (auch) dazu Auflagen, Wünsche von CoOpera?
NV. Die CoOpera hat zu Beginn klar kommuniziert, dass sie sich einen Umbau mit natürlichen Materialien und Produkten wünscht. Es war ihr wichtig, einen nachhaltigen und hochwertigen Umbau zu realisieren, zur gleichen Zeit jedoch auch das Budget im Auge zu behalten, auch in der Verantwortung gegenüber ihren Versicherten, welche das Unternehmen CoOpera letztlich mittragen.
S. Welche besonderen Herausforderungen stellten Lieferengpässe beim Bau?
NV. Die Beschaffung von Materialien war eine grosse Herausforderung, zeitweise war unklar, ob der bestellte Boden auf Grund des Konflikts in der Ukraine hergestellt werden kann. Allgemein war die enorme Preisentwicklung im Baubereich eine Herausforderung, welche wohl auch für zukünftige Bauvorhaben sehr prägend bleiben wird.
S. Wir danken Ihnen für das Gespräch.
© Bio Company
Die Bio Company ist in all den Jahren des rasanten Wachstums ihrem Grundsatz treu geblieben. Sie ist ökologisch nachhaltig unterwegs und achtet dabei vor allem auf regionale Wertschöpfung, ein nachhaltiges Sortiment, Reduktion von Energie sowie Abfall, gesellschaftliches Engagement und Arbeitsplatzqualität.
Der nachhaltige Weg ist kein Spaziergang. Die Anfangsinvestitionen für neue Systeme sind hoch. Gewohnheiten zu ändern, braucht seine Zeit. Ja, manchmal gibt es schlichtweg noch keine Lösung. Dann versucht die Bio Company, eine selbst zu entwickeln, zu finden. Oder sie engagiert sich bei bestehenden Initiativen, so etwa bei «Too Good to go» oder «Gemeinsam gegen Ackergifte» und weiteren.
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Der Nachhaltigkeitsbericht der Bio Company
Der Bericht zeigt: Gemeinsam mit den Herstellerinnen, den Kunden, den engagierten Mitarbeiterinnen und Partnern gelingt es der Bio Company eindrücklich, nachhaltig zu sein und zu handeln. Denn wenn bereits an vielen Ecken und Enden umweltbewusst gehandelt wird, finden sich stets neue «Nachhaltigkeitsstellschrauben», die sich anziehen lassen.
Nicht umsonst ist einer der wichtigsten Werte der Bio Company Kreativität: Ausgetretene Pfade sind nicht ihr Ding: Innovative Impulse, Offenheit gegenüber Neuem und frisches Wissen aus mehr als zwei Jahrzehnten sind ihre besten Werkzeuge. Das schlägt sich in Zahlen nieder. Inzwischen zählt die Bio Company 63 Märkte an vier Standorten zu ihren Partnern und über 300 000 Kundinnen und Kunden wöchentlich. Die Zahl der Mitarbeitenden am 1. Mai 2022 betrug 1'689. Der Umsatz belief sich 2021 auf 239,6 Millionen Euro.
Sie alle setzen ihre naturgegebene Persönlichkeit und ihre individuellen Fähigkeiten für ein gutes Gelingen ihrer Arbeit ein. Sie sind offen und ehrlich im Umgang miteinander und sehen Vielfalt als Bereicherung. Ganz so, wie es in den Grundsätzen der Bio Company steht.
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Von der Theorie zur Praxis
Bio Company ist ein Garant für hochwertige Lebensmittel aus biologischem Anbau. Die Organisation engagiert sich in der Region; ihre Partner, Lieferanten, Kundinnen denken und handeln wie sie. Das spürt man. Das Engagement im Service, bei den Produkten und Lieferketten überträgt sich auf die Kundschaft und führt zu zeitgemässen Einkaufserlebnissen. Zur Freude aller. Dazu tragen auch die Grundmaximen der Bio Company bei.
Der Betriebsrat der Bio Company setzt sich für die Interessen der Mitarbeitenden ein. Er kümmert sich um die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen, um kollektive Interessen der Belegschaft wie auch um individuelle Probleme einzelner Mitarbeitenden.
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Cooperationen und vielfältiges Engagement
Lebensmittelverschwendung zu vermeiden liegt der Firma seit jeher am Herzen. In den Bio Company Märkten erhalten die Kundinnen und Kunden ein breites Sortiment an frischen Lebensmitteln. Ware, die nicht mehr verkaufsfähig – aber noch zum Verzehr geeignet ist – gibt die Bio Company unter anderem an die Lebensmittelretterinnen der Initiative «foodsharing» ab. Bio Company macht auch mit bei «Too Good To Go», die App, mit der sich Essen retten lässt.
Mit der «Too Good To Go» App werden Lebensmittel, die am Ende des Tages nicht verkauft wurden, zu einem vergünstigten Preis angeboten. So können sie vor dem Verfall gerettet werden. Dabei handelt es sich um verschiedene Überraschungstüten – mit Backwaren und Snacks. Die Tüten werden im nächsten Bio Company Markt über die App reserviert, bezahlt und mit dem digitalen Kaufbeleg im jeweiligen Markt abgeholt. Ein schönes Beispiel, wie Bio Company an vorderster Front dabei ist, um ressourcen- und umweltschonend der Kundschaft Mehrwert zu bieten.
© Bio Company
Weitere zeitgemässe Beispiele, die viel für die Umwelt bringen.
Seit mehreren Jahren hat die Bio Company keine Wegwerfbecher mehr für Heissgetränke. Wer sein Getränk mitnehmen möchte, hat neu zwei Möglichkeiten: Entweder den eigenen Mehrwegbecher mitbringen oder sich für 1 € einen Recup leihen und bei einem der über 450 teilnehmenden Cafés oder Märkten in Berlin, Hamburg und Dresden zurückgeben. Der Recup ist ein Mehrweg-Pfandbecher und kann circa 500 Einwegbecher ersetzen. Einen Deckel dafür gibt es auch. Der wird allerdings gekauft und bleibt aus hygienischen Gründen bei Käufer oder Käuferin.
Die vielfältigen Engagements von Bio Company lassen sich auf der Website https://www.biocompany.de schön und ausführlich nachlesen, so etwa gegen das Kükentöten mit konkretem Handeln, ebenso die Massnahmen gegen Ackergifte. Eindrücklich auch die regelmässigen Weihnachtskationen und die aus der Not geborenen gezielten Spendenaktionen.
Das Engagement der Mitarbeitenden aus über 50 Nationen ist entsprechend und schlägt sich in einer grossen Arbeitszufriedenheit nieder. Die Mitarbeitenden schätzen insbesondere die sinnstiftende, nachhaltige Tätigkeit sowie die gegenseitige Toleranz und Vielfältigkeit bei Bio Company. Die Identifikation mit dem Unternehmen wird bei über 80 Prozent der Belegschaft mit gut bis sehr gut angegeben und auch das Aus- und Weiterbildungsangebot bekommt ausgezeichnete Noten.
Bio Development freut sich, mit Bio Company einen bestens aufgestellten Partner in Deutschland zu haben. Und CoOpera als einer der drei Aktionäre der Bio Development AG schliesst sich dieser Freude gerne an.
Im nächsten Strichpunkt stellen wir Ihnen NOVUM –das Gemüseabo GmbH vor.
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Gold für «Kauf weniger» - Kampagne
Das Bündnis für Klima-Positives Verhalten hat die Bio Company mit dem deutschlandweiten Marketing for Future Award ausgezeichnet. Mit der «KAUF WENIGER»-Kampagne gewann Bio Company Gold in der Kategorie «Start small, but start». Dabei konnte sie die Jury durch «Absolute Authentizität», «Entwaffnende Ehrlichkeit», «Echte Empathie» und «Klare Kante» überzeugen.
«Seine eigenen Kund*innen dazu zu ermutigen, weniger zu kaufen – und damit das eigene Geschäftsmodell zu torpedieren – ist mutig. Und hat einen konkreten Impact: Die Vermeidung von Verschwendung und die Reduktion von Konsum.», so die Begründung der Jury.
Alles weitere hier im Film: https://youtu.be/DvGf_awg4yc
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Ab sofort stehen Ihnen einerseits im App Store für Apple und andererseits im Play Store für Android die Applikation (Icon) der «CoOpera» zur Verfügung. Damit stehen Ihnen auf Ihren mobilen Geräten die gleichen Abfrage- und Simulations-Möglichkeiten wie auf dem Online-Tool zur Verfügung. Wenn Sie sich für das Online-Tool bereits registriert haben, können Sie sich mit den gleichen Benutzerdaten auch auf der APP anmelden. Wenn Sie sich bisher auf dem Online-Tool noch nicht registriert haben, können Sie dies nun mit dem Aktivierungscode auf dem Vorsorgeausweis direkt im Online-Tool oder direkt auf der APP vornehmen. Damit stehen Ihnen jederzeit Ihre persönlichen Daten in Bezug auf die Berufliche Vorsorge zur Verfügung. Probieren Sie es doch aus, es lohnt sich!
Pensionierungsseminare in Deutsch und Französisch
Es wird auch im 2022 wiederum Pensionierungsseminare für Versicherte ü50 geben. Bekannt sind zwei Daten für Seminare in deutscher Sprache in Bern und Olten. Mittwoch, 18. Mai 2022 morgens in Bern und Mittwoch, 7. September 2022 morgens in Olten. Alle Versicherten der CSPUK, die älter als 50-jährig sind, werden persönlich angeschrieben. Themen des Seminars sind die 1./2. und 3. Säule (AHV/BVG/Säule 3a). Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! werden bereits jetzt gerne entgegengenommen.
Das Pensionierungsseminar in französischer Sprache für Versicherte ü50 findet am Mittwoch, 21. September 2022 am Morgen in Fribourg statt. Auch hier werden die Versicherten persönlich angeschrieben, können sich aber bereits unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Bild: Bio Partner
Das Betreiben der eignen Läden zeigt unmittelbar, wie herausfordernd es für den Biofachhandel ist, nachhaltig zu wirtschaften. Die Erkenntnisse und Errungenschaften aus dem Betreiben der eigenen Läden teilt Bio Partner unkompliziert mit ihren Partnern und Kunden, so dass alle profitieren können.
Mit den mittlerweile fünfzehn eigenen Läden sowie diversen Begleitungen von unabhängigen Unternehmern, hat das Partnerprogramm «Renaissance» seine Berechtigung bewiesen. Es ist zum festen strategischen
Bestandteil der Unternehmung geworden und hat sich in der Organisation
als «Standortentwicklung» etabliert.
Bild: Bio Partner
Höchste Biostandards vom Feld bis zum Teller
Was braucht es, dass eine Reise für alle in der Wertschöpfungskette erfolgreich und damit nachhaltig sein kann? Echte Partnerschaften vom Feld zum Regal und zum Teller – insbesondere auch für die Landwirtschaft und Produktion, die nur mit einem stabilen Absatzmarkt langfristig nachhaltig produzieren können. Bio Partner fördert höchste Bio-Standards für Konsumenten, die gesunde Lebensmittel, sorgfältige Produktion, Vielfalt und lokales Unternehmertum wertschätzen und unterstützen.
Bio Partner hat sich insbesondere mehr auf Schweizer und wenn möglich biodynamische Produktion ausgerichtet und die Frische als Frequenzbringer ausgebaut.
Bild: Bio Partner
Corona und weitere Einflüsse
Bio Partner und der Fachhandelskanal haben in den letzten zwei Jahren von der Coronasituation profitieren können. Die kleineren Formate haben Sicherheit gegeben, und gleichzeitig wurde der Einkaufsort ein Ort der persönlichen Begegnung. Damit wurde im 2021 nochmals ein Wachstum gegenüber dem aussergewöhnlichen Jahr 2020 realisiert. Dies ändert aber nichts an dem immer noch geringen Marktanteil im Verhältnis zu den beiden Grossverteilern.
Per Ende 2021 wurde der Bereich Rohstoffhandel aus Bio Partner ausgelöst und in das neu gegründete Unternehmen Biodina SA geführt.
Der Hauptsitz und das Logistikzentrum befindet sich in Seon, im Herzen der Schweiz, von wo Bio Partner seine Kunden in allen Sprachgebieten der Schweiz beliefert. Mit dem Zuwachs der eigenen Läden haben diese im 2021 ihren Personalkörper um einen Viertel gesteigert und beschäftigen heute rund 400 Mitarbeitende in diversen Berufsfeldern, wie beispielsweise Kundenservice, Produktmanagement, Logistik, Marketing sowie Detailhandel.
Nebst der Beratung und Betreuung des Fachhandels und dem Betreiben eigener Bio-Geschäfte, führt Bio Partner auch die gesetzlich vorgeschriebenen Qualitäts-, Zertifikats- und Nachhaltigkeitskontrollen durch.
«Engagement in die Realwirtschaft kommt mit unserem Beitrag in Bio Partner Schweiz AG besonders deutlich zum Ausdruck. Wir tragen dazu bei, dass verantwortungsvolle Landwirtschaft und Konsum sich zum Wohle aller finden.
Das ist explizit mit dem Wort «Lebensmittel» hinterlegt: Mittel zum Leben. CoOpera ist damit mehrschichtig verbunden; durch ihr Engagement bei Biomilk AG, durch ihr Engagement bei Bio Development AG und durch direktes Engagement bei Bio Partner Schweiz AG.»
Märk Lüthi, Verwaltungsratspräsident Bio Partner Schweiz AG
Bild: Bio Partner
Im Sinne des assoziativen Wirtschaftens engagiert sich die Bio Development AG dafür, dass alle Akteure innerhalb der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette derart für ihre Leistung entschädigt werden, damit sie gemeinsam möglichst naturnahe, nachhaltige Lebensmittel herstellen können. Mit starkem Gemeinschaftssinn setzt sie sich dafür ein, dass selbstständige, wertorientierte Bio-Unternehmen gefördert und vernetzt werden.
© Bio Development AG
Ein Kind der CoOpera
Die Bio Development AG ging aus einer Initiative der CoOpera hervor. Sie unterstützt nicht erst seit gestern Bio-Projekte. Sie stärkt und fördert die Nachfrage nach biologischen und biodynamischen Lebensmitteln. Sie belebt Nachfrage und Handel in der Schweiz, in Deutschland, in Italien. Mit Rat, Tat, Mitteln und Vernetzung.
Sie erhöht die Nachfrage nach authentischen und hochwertigen Erzeugnissen, welche mit Freude durch motivierte Bäuerinnen und Bauern bedient wird. Biodynamisch ist dabei der Leitstern, ohne das «Andere auszuschliessen». Das ganzheitliche Engagement ist selbstverstärkend und rückkoppelnd.
© Bio Development AG
Mehr als Schlagworte. Danach richtet sich die BDAG
Die Bio Development AG besteht aus Aktionären und Partnerunternehmen mit hoher Werteübereinstimmung. Dazu zählen:
In der Schweiz
in Deutschland
in Italien
© Bio Development AG
Dem Verwaltungsrat gehören nebst Präsident Markus Lüthi auch Niklaus Schär, Dr. Marco Arduini und Ernst Schütz an. Aktionäre sind die CoOpera Sammelstiftung PUK sowie die BioBerenice S.r.L in Mailand und die Concolor AG in Basel. Diese bilden zusammen unter dem Dach der Bio Development AG ein äusserst tragfähiges und weitreichendes Netz.
Der Präsident der Bio Development AG, Markus Lüthi, bringt es auf den Punkt: authentisch, assoziativ, föderalistisch, subsidiär. Sowohl europäisch wie regional. So denkt und handelt die Bio Development AG. Ein anspruchsvoller Weg, da Mitbewerber meist konzernorganisiert wirken. In den letzten fünf Jahren konnte viel erreicht werden. Dies bei enormen Herausforderungen. Das war vor allem möglich durch persönliche Beziehungen zu den Partnerunternehmen in Verbindung mit fachlichem und unternehmerischem Wissen und Können, durch Vernetzung, gezieltem Mittel- und Wissenstransfer zwischen der Bio Development AG und ihren Partnerfirmen.
© Bio Development AG
Mit Acht- und Sorgsamkeit
Heute steht die Bio Development AG auf einem starken, gemeinsamen Fundament. Da die AG ausschliesslich mit Eigenkapital arbeitet, ist die Nähe und der Einbezug der Aktionäre und der Delegierten von grosser Bedeutung. Der Dialog wird grossgeschrieben, jährlich finden intensive Begegnungen zwischen Aktionären und Verwaltungsrat statt. Und ebenso mit den Führungskräften der operativen Gesellschaften
In der Coronazeit ist der addierte Umsatz erstmals über 1 Mrd. Franken gestiegen. Doch die Balance zwischen dem was der Boden sorgsam hergibt und den Gewohnheiten beim Konsumenteneinkauf ist ein ständiger Akt. Im Grossen wie im Kleinen.
Mehr dazu in Teil 2 unserer Serie über die wertvolle Arbeit der Bio Development AG.
© Bio Development AG
Aussenansicht © Martin Zeller
In neuer Frische zurück
Schön für das Ziegelhofareal, schön für Liestal. Die Voraussetzungen waren günstig, dass ein altes Handwerk in neuer, frischer Form zurückkehrt. Als kleine, feine Spezialiätenbrauerei. Wie an der virtuellen Medienkonferenz der Unser Bier zu erleben war, schäumt die Brauerei über vor Unternehmergeist, Ideenreichtum und Schaffenskraft.
CoOpera hat zusammen mit dem Planungsteam in situ dafür gesorgt, dass die Produktion trotz grosser baulicher Herausforderungen (Knackpunkt war die Raumhöhe von 3 Metern) termingerecht starten konnte. Der erste Sud wurde Mitte November erfolgreich abgefüllt.
Gutes Bier brauen ist eine Kunst. Unser Bier hat bereits bewiesen, dass die Braukunst ihr Bier ist. Doch wer sich auf den Lorbeeren ausruht, trägt sie am falschen Ort. Daher weht seit diesen Tagen ein neuer Geist durch das Ziegelhofareal. Ganz im Sinn von CoOpera betreibt Unser Bier im Ziegelhof eine professionelle Spezialitätenbrauerei. Ergänzt werden soll sie, so war an der Medienkonferenz zu vernehmen, mit Gebranntem.
Abfüllanlage © Martin Zeller
Unser Bier, euses Bier
Seit ihrer Gründung 1997 ist die Unser Bier AG in Basel beheimatet. Sie befindet sich mehrheitlich in Baselbieter Hand. Im Ziegelhofareal hat sie 1,5 Mio. CHF investiert. Ihr Erfolg kommt dem Ziegelhofareal, Liestal und dem Baselbiet zugut. Standardbiere, verschiedene Bierkategorien, Bierspezialitäten und Bierraritäten erforderten neue zusätzliche Braukapazitäten. Einige Spezialitäten werden in Eichenfässern über längere Zeit gelagert. Das alles braucht Platz, den das Ziegelhofareal bietet.
In Liestal werden vor allem die zwei Bierkategorien gebraut, die unter dem Trendbegriff «Craft» laufen. Dafür wurde eine 10-Hektoliter-Anlage mit Gär- und Lagertanks für eine Jahresproduktion von 1000 Hektolitern installiert. Die Brauerei mit eigener Abfüllanlage wird sich bei der Rampe einrichten, wo früher der ganze Umschlag der Ziegelhofbiere stattfand. Die Lage ist für An- und Auslieferung ideal. Angedacht ist auch, dass eine befreundete Distillerie in der Brauerei einen Brennhafen platziert, auf dem Whisky mit der Maische von Unser Bier gebrannt würde.
Dank dem Engagement von CoOpera und der Verbindung zu Unser Bier hat das Baselbiet wieder eine eigene Bierbrauerei. Dies ist doppelt Grund zur Freude, nach dem Aus des Sissacher Farnsburger Biers. Unser Bier wird zudem mit Rohstoffen aus der Region gebraut. Es unterstützt damit Bestrebungen der neu gegründeten IG Juramalz, die den Braugerstenanbau in der Region fördert.
Gär- und Lagertanks © Martin Zeller
Unser Bier ist eine Bio-Brauerei beider Basel
Von den aktuell 10'180 Aktionärinnen und Aktionären sind 4800 im Baselbiet beheimatet (davon 100 in Liestal), wogegen nur 3700 in Basel wohnen. In einer repräsentativen Umfrage innerhalb des Aktionariates waren 72 Prozent der Meinung, dass der Grundsatz «lokale Produktion für lokalen Konsum» nicht auf Basel begrenzt verstanden werden müsse und Unser Bier ruhig eine Brauerei beider Basel sein dürfe. Dank Investitionen der CoOpera, den lokalen Behörden und dem Baubüro in situ konnte dies in Rekordzeit verwirklicht werden.
Schön auch, dass der Bio Braubetrieb innovative Umsetzungen punkto Nachhaltigkeit realisierte. Ein Beispiel zum Schluss: Der Malztreber wird nach dem Sud in Gebinde abgefüllt und auf der Rampe (mehrmals wöchentlich am Mittag) zur Abholung bereitgestellt. Hier werden die Behälter am Nachmittag durch einen Landwirt aus der Umgebung abgeholt, welcher den Treber als Tierfutter verwendet. Der Treber ist bei Kühen als Nahrungsmittel sehr beliebt. Ebenso bei Bierschweinen.
Osmosetanks © Martin Zeller
Sudhaus © Martin Zeller
Lager und Rampenverkauf 1970er-Jahre © Heiner Grieder
Fassade 1970er-Jahre © Heiner Grieder
Die Grenzbeträge bleiben auch für das Jahr 2022 unverändert
Gerne listen wir diese nochmals auf:
Eintrittsschwelle 21'510
Koordinationsabzug 25'095
Obere Limite des Jahreslohns 86'040
Max. koordinierter Lohn 60'945
Max. Einkauf Säule 3a 6'883
Vorsorgereglement ab 01.01.2022
Das Vorsorgereglement wird in Bezug auf Art. 8b) freiwillige Versicherung nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber (BVG Art. 47a) präzisiert:
Ab 01.01.2022 wird auf Bundesebene das neue stufenlose Rentensystem bei den Invalidenleistungen eingeführt. Dieses neue stufenlose Rentensystem wird ebenfalls noch Anpassungen an unser Vorsorgereglement zur Folge haben. Wir werden Sie diesbezüglich im Detail mit den Informationen, welche Sie zusammen mit dem neuen Vorsorgeausweis erhalten (ca. gegen Ende Februar 2022) ins Bild setzen. Mit dem neuen stufenlosen Rentensystem sollte es klare Regelungen für die Bemessung des Invaliditätsgrades geben. Gerade auch um den Anreiz für eine Teilerwerbstätigkeit zu schaffen, wird dieses stufenlose System bei Neurenten eingeführt. Die ganze Rente bleibt unverändert und wird weiterhin bei einem Invaliditätsgrad von 70% und höher gesprochen.
Das Vorsorgereglement haben wir ab 01.01.2022 einem neuen Layout angepasst, damit es für Sie besser lesbar wird.
Mindestzinssatz Berufliche Vorsorge
Der Bundesrat hat entschieden, den Mindestzinssatz auch für das Jahr 2022 unverändert bei 1% zu belassen.
Neue Version des Oneline-Tools
Für Sie liebe Arbeitgeber und auch für Sie liebe Versicherten wurde das Online-Tool neu überarbeitet. Alle Arbeitgeber und Selbständigerwerbenden haben mit den Jahresabschlussinformationen einen Flyer erhalten, welcher auf die Erneuerungen hinweist. Die Versicherten selbst erhalten die Information zusammen mit dem Versand der neuen Vorsorgeausweise Ende Februar 2022. Nach unserem internen Jahresabschluss sowie der entsprechenden Systemumstellung, erhalten Sie als Arbeitgeber und auch als Versicherter/Rentner voraussichtlich ab Montag, 17.01.2022 Zugriff auf die neue Version. Der Systemunterbruch infolge der Jahresendarbeiten und der Umstellung dauert von Dienstag, 11.01.2022 mittags bis Sonntag, 16.01.2022 abends. Wir freuen uns sehr, Ihnen damit weiterhin ein Tool zur Verfügung zu stellen, welches einfach zum Bedienen ist und Sie in Ihrer täglichen Arbeit sehr unterstützt.
Betreuerwechsel
Ende August hat uns der Kundenbetreuer Andres Urben verlassen. Für seine Dienste zugunsten der CoOpera bedanken wir uns herzlich.
Seit 1. Oktober 2021 haben wir wiederum Verstärkung in der Vorsorge. Wir konnten mit Adriana Mezzi eine ausgewiesene Fachkraft im Bereich der beruflichen Vorsorge gewinnen. Frau Mezzi spricht Deutsch, Französisch und Italienisch und bringt sowohl den Fachausweis für die Sozialversicherung mit und hat in Olten die Fachausbildung für Personalvorsorge absolviert. Frau Mezzi wird einen Kundenstamm sowohl im aktiven Bereich wie auch bei den Leistungsfällen übernehmen. Wir heissen Frau Mezzi im Kreise der CoOpera Familie herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr
Ab Donnerstag, 23.12.2021, 16.30 Uhr bis Sonntag, 02.01.2022 bleibt unsere Telefonzentrale geschlossen.
Ab 03.01.2022 sind wir wieder gerne für Sie da. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir bereits jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und fürs neue Jahr alles Gute.
Für die gute und angenehme Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen Partnern herzlich bedanken.
Bitte in jedem Fall vorgängig den Einkaufsfragebogen ausfüllen und uns einreichen. Damit ist gewährleistet, dass der Betrag rechtzeitig verbucht werden kann und Sie die Steuerbescheinigung für das Jahr 2021 erhalten.
In meinem Studium (Mathematik mit Physik) fühlte ich mich immer wieder herausgefordert, den Unterschied zwischen Theorie und Wirklichkeit zu erkennen, also auch den im Modell nicht bedachten Teil des Lebens zu erfassen.
Zu helfen, das Geld an die Orte zu bringen, an denen es den Menschen dienlich ist – das ist das Anliegen, dem ich mich nun bereits seit über zehn Jahren in meiner Tätigkeit als Kreditberater in der Freien Gemeinschaftsbank in Basel widme.
Durch meinen Eintritt in den Stiftungsrat der CoOpera Sammelstiftung PUK sehe ich nun die Möglichkeit, beide Impulse miteinander zu verknüpfen und zu vertiefen.
Ich freue mich auf eine produktive Zusammenarbeit.
© Stefan Schaufelberger
Das neue alte Zeughaus in Winterthur ist ein Wurf. Es hat das Zeug, sich zu einer attraktiven ökonomischen, ökologischen und kulturellen Oase zu entwickeln. Ermöglicht hat das die CoOpera Sammelstiftung PUK. «Ansonsten hätte das Geld nur für einen Teilumbau gereicht», sagt Marco Frei von der Betreiberin des Zeughauses, der Basis Winterthur GmbH.
Einst Drillplatz, jetzt nachhaltiges Kulturbiotop
Die BASIS Winterthur GmbH – eine nicht-gewinnorientierte Gesellschaft – konnte das ehemalige Militärgebäude Zeughaus1 2017 von der Stadt Winterthur im Baurecht übernehmen. Dies mit dem Ziel, einen lebendigen Ort mit einer bunten Mieterschaft aus vernetzten Organisationen und Betrieben zu schaffen, die zukunftsweisende Ansätze verfolgen.
Es wurde bei der Auswahl der Partner darauf geachtet, dass die am Projekt beteiligten Institutionen einen achtsamen Umgang mit Menschen, mit Materialien, Ressourcen und Systemen pflegen. Kleinere und mittlere Unternehmen, die transparente Strukturen aufweisen und sozial integrativ sind, werden bevorzugt und motiviert, ihre Produkte und Dienstleistungen nachhaltig zu gestalten. Inspirierende Veranstaltungen und individuelle Beratungen unterstützen eine ganzheitliche Qualitätssteigerung.
Das Areal wird für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ermöglicht achtsames Wirtschaften genauso wie Entschleunigung und lässt Freiraum für Kreativität und Austausch. Mit seiner Vielfalt wird das Zeughaus das Quartier und die Stadt Winterthur als zukunftsweisendes Leuchtturmprojekt prägen.
Dynamische Entwicklung, faszinierender Mix.
Die Polsterin bearbeitet Lieblingsmöbel der Kundschaft in ihrem Atelier im neuen alten Zeughaus. Nachhaltig, werterhaltend, mit Hingabe und Blick für den individuellen Stil. Sie polstert, bezieht, flicht, repariert - eine echte Marktlücke. Daneben teilt Elie Vanvlasselaer sich seine Velowerkstatt mit Pascal Vogel, dem «Reparateur»: Auf der einen Seite des langgezogenen Raums hängen an Decke und Wand flottgemachte Rennvelos aus den 50ern bis 80ern, weiter hinten stehen Verstärker und Tonbandgeräte der Traditionsmarke Revox. Eingemietet ist auch das Tanztheater Heidi J.M. Roth und die Esse Musicbar.
Auch ein Illustrator und ein Grafiker haben ihre Büros bezogen. «Der Mietermix ist sehr breit», sagt Marco Frei von der Basis-Winterthur-Geschäftsleitung. Trotzt den Verwerfungen der Pandemie ist das Zeughaus1 jetzt vollständig vermietet. So auch die letzten Begegnungsräume, wo ab dem 1. November 2021 die Bio Bistro Genossenschaft sein wird und wo Gastronomie und Kultur angesagt sind. Ganz eindeutig: das Zeughaus - a place to be in Winti.
Mehr Informationen zum Projekt unter www.zeughaus1.ch.
Wir wünschen grosses Vergnügen mit diesem Beitrag, der unsere kleine Serie zu Biomilk beschliesst.
Hier klicken, um den Filnmanzuschauen: Portrait des Demeterhofs Oberholz
© Philipp Buser
Daniel Maeder (links) und Markus Wegmüller (Bild: © Ueli Bühler)
Daniel Maeder brachte sich selbst ganz ein. In schwierigen Situationen suchte und fand er Synergien in der Zusammenarbeit mit andern. Originelle, sozial weiterführende Lösungen zu finden, das lag ihm sichtlich, getreu seinem Motto: "Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime der freien Menschen» (Rudolf Steiner, "Philosophie der Freiheit").
Stets glaubt er an das Gute und an den werdenden Menschen. An den Menschen, der sich zur Freiheit hin entwickelt und der aus Einsicht und beherzt guten Willens immer mehr Verantwortung für die Mit- und Umwelt übernimmt und entsprechend handelt.
Auch wenn er nun pensioniert ist, arbeitet Daniel Maeder beratend weiter, u.a. für die CoOpera Beteiligungen AG, die CoOpera Leasing AG, die Stiftung zur Förderung assoziativer Wirtschaft FAW sowie fürs Rüttihubelbad.
Dankeschön.
Eine umfassendere Würdigung der bedeutenden Tätigkeit Daniel Maeders erfolgt an anderer Stelle.
Alle CoOpera-Mitarbeitenden der Geschäftsstelle danken Daniel Maeder herzlichst für die langjährige und grosse Arbeit und für die bereits heute zukunftsweisend angelegten sozialen Taten und Impulse. Sie wünschen ihm zusammen mit seiner Ehefrau Rachel Maeder viele gesunde und erfüllte weitere Lebensjahre.
Markus Wegmüller und die Kunst des guten Lebens
Auch 2021, aber in der Mitte des Jahres, tauscht der CoOpera-Mitarbeiter Markus Wegmüller den Büro- mit dem Freizeitstuhl, oder besser gesagt mit dem wirklich verdienten Ruhestand. Er gelangte 1998 zur damals noch kleinen Geschäftsstelle der CoOpera am Talweg 14 in Ittigen. Er war für den Anlagebereich zuständig, pflegte die Kontakte zu den Kreditnehmern, betreute das Sekretariat des Stiftungsrats und des Anlageausschusses und sorgte für die Liegenschaft der Geschäftsstelle. Mehrere Jahre war er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Darüber hinaus organisierte er immer wieder kreative Teamanlässe.
Dem vierfachen Familienvater, Vespafahrer und passionierten Schwimmer sind die Natur und die Umwelt seit je Herzensanliegen, für welche er sich aktiv praktisch einsetzt. Zudem bearbeitet er seit Jahrzehnten mit viel Interesse und Engagement anthroposophische und soziale Themen.
Das CoOpera-Team der Geschäftsstelle dankt Markus Wegmüller herzlich für seinen langjährigen und treuen (notabene praktisch absenzenlosen) Einsatz. Möge er nun viel Zeit finden, seinem von Pablo Picasso übernommenen Motto «Als Kind ist jeder ein Künstler, die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.» weiter nachzustreben, z.B. mit seinen Enkeln, Kindern und seiner Ehefrau. Alles Gute auf den weiteren Wegen, gute Gesundheit, erfrischende Waldspaziergänge und Lebensfreude!
Gut möglich, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, Daniel Maeder und Markus Wegmüller an einer Delegiertenversammlung oder einer Tagung der CoOpera Arbeitsgemeinschaft antreffen werden.
Für das CoOpera-Team: Ueli Bühler
Photovoltaik-Strom wird heute immer noch am häufigsten mit Dachanlagen erzeugt. Dank HORIZON kann bis jetzt brach liegendes Potenzial nun ebenfalls genutzt werden. Gezielt, flexibel und ästhetisch beeindruckend über bereits bestehenden Industrie-, Logistik- und Parkflächen.
© dhp
Einzigartige Vorteile auf der ganzen Linie
Die Doppelnutzung, die auf der ganzen Linie überzeugt, macht HORIZON zu einem Quantensprung in der Solarwelt. Die Leichtbauweise des Solarfaltdachs und das seilbasierte Tragwerkskonzept ermöglichen weite Stützenabstände und grosse Höhen über Boden. Die Fläche kann danach ohne Einschränkung weiter genutzt werden. Zusammen mit der Seilbahntechnologie und dem von dhp patentierten Faltmechanismus schützt sich das Solarfaltdach vor Hagel, Sturm und Schnee und produziert in schneereichen Regionen auch im Winter Strom. Das macht sie wirtschaftlich und vom Landschaftsschutz her einzigartig.
Die dhp technology AG wurde 2015 von Gian Andri Diem und Andreas Hügli gegründet. Verschiedene Auszeichnungen – darunter der Watt d’Or und der Schweizer Solarpreis – belegen den Leuchtturmcharakter des Solarfaltdachs.
Die Idee funktioniert: Sieht besser aus, nutzt Flächen doppelt.
Gian Andri Diem meinte im Gespräch: Unser Lebensraum verdichtet sich zunehmend, der Bau von Solar-Freiflächenanlagen ist in weiten Teilen Europas problematisch. Wir wollen eine Antwort darauf geben, wie nachhaltiger Strom produziert werden kann, ohne Raum und Boden zusätzlich zu belasten. Mit unserer Lösung erschliessen wir Flächen für die Produktion von Solarstrom, ohne dass die primäre Nutzung eingeschränkt wird. Konventionelle Anlagen können das nicht. Nur zwei Jahre nach der Firmengründung konnte das erste Solarfaltdach über der Kläranlage in Chur als Pilotprojekt in Betrieb genommen werden.
Wie einfach war der Weg dahin?
Gian Andri Diem: Eine Innovation in den Markt zu bringen, ist immer eine Herausforderung. Niemand kennt die Anwendung, es gibt noch keine Erfahrungswerte. Die ersten Geldgeber, Partner und Kunden müssen mit viel Herzblut, Enthusiasmus, zuverlässiger Arbeit und Leistung überzeugt werden. Wir haben zum Glück viel positives Feedback erhalten. Der lokale Energieversorger IBC Energie Wasser Chur sowie die Stadt Chur haben sich für ein Pilotprojekt begeistern lassen, sonst wären wir nicht so weit gekommen.
Andreas Hügli: Auch die technologische Entwicklung war eine spannende Herausforderung, da viele verschiedene Disziplinen miteinander verbunden sind. Heute sind acht Projekte in der Schweiz in Betrieb. Weitere 30 Solarfaltdach-Projekte – darunter drei in Deutschland – sind derzeit in unterschiedlichen Ausführungs- und Planungsstadien in Arbeit.
© dhp
Für wen eignet sich ein Solarfaltdach?
Andreas Hügli: Damit ein Projekt wirtschaftlich ist, benötigen wir eine Fläche von mindestens 1’000 m2. Wir richten uns an industrielle Nutzflächen wie zum Beispiel Abwasserreinigungsanlagen. Sie eignen sich hervorragend, da sie zu den grössten «kommunalen Stromfressern» gehören. Mit dem Solarfaltdach können Kläranlagen auf einen energieeffizienten Betrieb umstellen und einen Teil der benötigten Energie lokal produzieren. Die Anlage über der ARA in Chur produziert pro Jahr rund 550 000 kWh Strom, was etwa 20 Prozent vom Gesamtbedarf ist.
Gian Andri Diem: Als zweites Standbein wenden wir uns an Betreiber grosser Parkplatzareale. In Zeiten zunehmender Elektromobilität sehen wir hier sehr grosses Potenzial, denn das Solarfaltdach bringt die Ladeinfrastruktur gleich mit und macht jede Asphaltfläche zur Stromtankstelle für Privat- und Nutzfahrzeuge. Im vergangenen Jahr durften wir – zusammen mit der SAK St. Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG – das erste Parkplatzprojekt über dem Parkplatz der appenzellischen Kronbergbahn realisieren.
Was sind die Vorteile gegenüber konventionellen Carports?
Gian Andri Diem: Das Solarfaltdach bietet eine echte Doppelnutzung d.h. Überdachung der gesamten Fläche inklusive der Fahrbahnen mit Solarpanels und volle Zugänglichkeit für alle Fahrzeugtypen, also auch für Sattelschlepper. Zudem bleiben die Verkehrswege frei zum Beispiel für den Winterdienst. Gerade für Bergbahnen ist es wichtig, dass dank des Einfahrmechanismus’ Winterverluste wegfallen, denn die Module bleiben schneefrei. Mit den ersten Sonnenstrahlen – also dann, wenn die Schneesportler auf den Berg wollen – wird sofort wieder Strom produziert.
In einem Satz – was gefällt Ihnen am Solarfaltdach am besten?
Gian Andri Diem: Die Kombination aus modernster Technologie und elegantem Design, …
Andreas Hügli: … und dass es neuartige Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Eigenstromproduktion auf Infrastrukturanlagen schafft – auch im Zusammenhang mit Ladelösungen für die Elektromobilität im Leicht- und Schwerverkehr.
Gian Andri Diem, Andreas Hügli, wir danken für das Gespräch.
© dhp
Und hier noch ein paar Worte von Märk Lüthi, was die CoOpera Beteiligungen AG zu diesem Engagement bewegte: Unser Anliegen «Geld in die Realwirtschaft» kommt bei und mit DHP sowie seinen Menschen in wunderbarer Weise zum Ausdruck. Die Wertschöpfung erfolgt mehrheitlich in der Schweiz, der Einsatz der Solartechnologie ebenfalls - und später auch im grenznahen Ausland. Der Nutzen fördert unser aller Lebensumfeld.
Die beiden Gründer sind tief mit jenen Werten verbunden, die auch wir leben. All das und vieles mehr hat uns motiviert, uns anvertrautes Geld in diesen Bereich zu investieren. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Reise mit DHP.
Märk Lüthi, geschäftsführender Delegierter des Verwaltungsrates CoOpera Beteiligungen AG
Das Sortiment, so unverwechselbar wie Biomilk
Alle Milchprodukte der Biomilk AG sind aus zertifizierter Demeter Milch (oranges Label) oder Bio Milch (Knospe Bio Suisse) nach den jeweiligen biologischen oder bio-dynamischen Richtlinien hergestellt. Spezielle Herstellungs- und Herkunftskriterien sind:
Wo es Biomilk-Produkte gibt
Der grösste Kunde der Biomilk AG ist der unabhängige Biofachhandel der Schweiz. Bioläden in der ganzen Schweiz führen ihre Produkte im Sortiment. Das breite Angebot an nachhaltigen Milchprodukten ist seit 2020 nochmals gefragter. Dies blieb Coop und Manor nicht verborgen, für welche die Biomilk AG Drittmarken wie «Manor Bio Natur Plus» und diverse Coop Milchprodukte-Linien herstellt. Das Bewusstsein für nachhaltig produzierte Lebensmittel ist in der Schweiz überdurchschnittlich hoch. Die Biomilk AG ist mit ihren über 20 Mitarbeitenden in Milchverarbeitung und Verkauf und mit ihrem Neubau in Worb bestens aufgestellt und für die weitere Erfolgsgeschichte ausgezeichnet gerüstet und bio-dynamisch unterwegs. Wie dynamisch zeigt auch das stetig wachsende Sortiment.
Biomilk lebt und wächst: die Sortimentserweiterung
Jogurt neu – auch vom Schaf – im Glas.
Mit den Biomilk Jogurts im Glas verbindet Biomilk Tradition und Innovation. Authentisch im Geschmack und mit hochwertigen Rohstoffen aus umweltschonender Landwirtschaft achtsam hergestellt, begeistern die Demeter-Kuhmilchjogurts seit Jahren. Neu im Sortiment seit Dezember 2020 sind verschiedene feine Aromen nun auch im 180 g und im 500 g Glas erhältlich. Zudem gibt es für Freunde von Schafmilchprodukten neu auch das Schafmilch Naturejogurt in Bio-Knospe-Qualität.
Viva Mozzarella biodinamica
Italianità in Demeterqualität – das verbreitet der neu seit Dezember letzten Jahres erhältliche Biomilk Mozzarella. Die für die Produktion verwendeten Zutaten aus biodynamischer Landwirtschaft verleihen dem italienischen Käseklassiker einen sehr authentischen Geschmack. Die 150 g Biomilk Mozzarellakugel ist in Demeterqualität erhältlich und überzeugt nicht nur geschmacklich, sondern auch und ökologisch nachhaltig.
© dhp
«Dies sind nur ein paar Beispiele aus dem reichen Sortiment erstklassiger Demeter-Milchprodukte aus dem Hause Biomilk – Produkte voller Vitalität und Geschmack. Im dritten Teil unserer Serie stellen wir Ihnen den Biglerhof vor. Alexandra Maier und Martin Bigler werden uns Ihren Demeterhof zeigen und erzählen, wie die Biomilch ihrer 30 behornten Milchkühe zur Biomilk AG kommt. Wir freuen uns.»
Priska Hess
Kaufmännische Lehre in einer Garage, Direktionsassistentin mit eidg. Fachausweis, SIZ-Anwender
Meine kaufmännische Ausbildung absolvierte ich in einer Garage. Anschliessend war ich als Assistentin und später als Direktionsassistentin in verschiedenen Produktionsbetrieben tätig.
Ich freue mich sehr, nun in eine neue Branche eintauchen zu dürfen. Gerne stelle ich mich diesen Herausforderungen bei der CoOpera Sammelstiftung PUK und werde die Leitung der Geschäftsstelle so wie alle Gremien wie Stiftungsrat und Anlageausschuss tatkräftig unterstützen.
Meine Hobbies: Golf, Yoga, Reisen und Lesen
Was ich gerne erwähnen möchte: Es kommt so, wie es kommen muss!
© Ueli Bühler
Marianne Bähler
Ausbildung Kauffrau EFZ Bank, Weiterbildungen als Bankfachfrau mit eidg. Fachausweis und Finanzplanerin mit eidg. Fachausweis.
Mit meiner Ausbildung auf einer Regionalbank und späteren Anstellungen bei verschiedenen Banken kann ich auf über 35 Jahre Bankerfahrung, wovon 20 Jahre als Kundenberaterin und 9 Jahre als Führung von zwei Geschäftsstellen, zurückblicken.
Als Bankkauffrau arbeitete ich in den Bereichen Kredite (Privat und KMU), Anlagen und Vorsorge. Zudem lernte ich als Finanzplanerin auch das Gebiet der Sozialversicherungen kennen und konnte die Kunden mit der Beratung und Ausarbeitung von Pensionierungsplanungen auf den dritten Lebensabschnitt vorbereiten.
Dass ich nun mit meiner Anstellung bei der CoOpera Sammelstiftung PUK meine Bankkenntnisse in der Anlagenverwaltung einer Pensionskasse anwenden kann, freut mich sehr, da mich der Sozialversicherungsbereich ebenfalls immer stark interessiert hat.
Das Kapital unserer Versicherten zu verwalten ist eine spannende und vielseitige Herausforderung, welcher ich mich gerne stellen will. Es ist mir wichtig, das Pensionskassenkapital nachhaltig und optimal anzulegen, damit die finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit der Versicherten nach der Pensionierung gewährleistet ist.
Hobbies: Country Line Dance, Natur, Wandern, Skifahren
Im August 2019 wurde die Botschaft zur AHV-Reform 2021 verabschiedet.
Der Fahrplan des Bundes sieht immer noch vor, dass das neue Gesetz im Kalenderjahr 2022 in Kraft treten soll. Welche Änderungen stehen uns im Bereich AHV bevor?
Detailierte Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF anbei. Aus der Vorsorge51.29 kB
Ich bin 57 Jahre alt und lebe seit fast 20 Jahren mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern im Kanton Solothurn. Geboren bin ich in Deutschland, in Baden-Württemberg, aber meine Familie zog schon Anfang der Siebzigerjahre in den Kanton Freiburg. Dort habe ich die übliche Schulausbildung durchlaufen und bin dann in den Wirtschaftsbereich eingestiegen.
Nach Abschluss dieser Ausbildung und während der ersten zehn Jahre meiner beruflichen Laufbahn sammelte ich zunächst praktische Erfahrungen in nationalen und internationalen Unternehmen. Anfang der Neunzigerjahre machte ich dann die ersten Ausflüge in die Welt der Sozialversicherungen, genauer gesagt in das Umfeld der beruflichen Vorsorge. Dieser Zweig interessierte mich mehr und mehr, und so absolvierte ich in den frühen Zweitausenderjahren eine Weiterbildung und erwarb einen branchenweit anerkannten HF-Abschluss. Seither bin ich dem Bereich der zweiten Säule treu geblieben, in den letzten fünfzehn Jahren in verschiedenen leitenden Positionen.
Jetzt freue ich mich sehr darauf, gemeinsam mit den Leitungsorganen der Stiftung und unserem hochmotivierten Team die Zukunft dieser wichtigen Institution zu gestalten.
Wenn unsere Leserinnen und Leser diese Zeilen vor sich haben, arbeitest du schon fast drei Monate in deiner neuen Funktion. Wie hast du die Übergabe der Leitung von Daniel Maeder erlebt? Dein Fazit?
Daniel Maeder und das Team haben sich mit Leib und Seele und natürlich fundiertem Wissen für die Stiftung eingesetzt.
Die vorhandenen Bereiche wie Anlagen, Versicherung, Finanzen und Führungsebene sind logisch aufgebaut und gesund. Aus meiner Sicht besteht in dieser Hinsicht derzeit kein unmittelbarer Handlungsbedarf.
Ich halte es für sinnvoller, den Schwerpunkt zunächst auf mehr Servicequalität, bessere Geschäftsabläufe und eine effektivere Kommunikation zu legen. Ich werde natürlich neue Elemente einführen, aber nicht ohne sie gegen die Grundsätze und Ziele der Stiftung und meiner Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen abzuwägen.
Bestimmte versicherungsmathematische Parameter, die mit einer längeren Lebenserwartung und pessimistischen Vorhersagen künftiger Umverteilungen im Markt zusammenhängen, wie etwa der technische Zins oder der Umwandlungssatz, werden unsere Stiftung noch eine ganze Weile beschäftigen. Entscheidungen müssen sich dabei zweifellos auf die finanzielle und technische Stabilisierung der Stiftung konzentrieren und werden wohl dazu führen, dass sie sich in naher Zukunft strategisch und operativ neu ausrichten muss.
Die sinkenden durchschnittlichen Renditen in den Märkten zwingen Stiftungen, ihre Vermögensanlagen neu zu justieren. Das gilt auch für unsere Stiftung, die in jeder Beziehung gewissenhaft und professionell arbeitet. Sinnvolle, nachhaltige und assoziative Engagements müssen Vorrang vor dem Streben nach einer maximalen Umverteilung haben. Nicht ausgeschlossen ist dennoch, dass wir zukünftig gewisse Anpassungen vornehmen müssen.
Ich übernehme das Steuer einer gut eingespielten Vorsorgeeinrichtung, wohl wissend, dass auch Herausforderungen vor uns liegen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Gremien und den Spezialisten der Geschäftsstelle, die entsprechenden Lösungen zu finden.
Was tut André Pierre, wenn er gerade nicht an seinem Arbeitsplatz bei der CoOpera Sammelstiftung PUK ist?
Ich bin von der Grossstadt aufs Land gezogen. Ich bin sehr naturverbunden, liebe meine Familie, koche und esse gern, lese viel und treibe Sport.
Als ehemaliger Leistungssportler trainiere ich inzwischen als Volleyball-Headcoach bei einem Verein in meiner Region eine Gruppe junger Nachwuchstalente. Das persönliche Engagement ist mir wichtig. Ich empfinde es als Bereicherung. Daneben bleibt noch Zeit für Spaziergänge mit meiner Frau, manchmal auch in Begleitung meiner beiden Töchter.
Soweit irgend möglich, gehört das Lesen für mich zum Alltag. Auch wenn es zeitlich nicht immer klappt, möchte ich für nichts auf der Welt auf dieses Vergnügen verzichten, ganz gleich, ob Tageszeitung oder Roman, Zeitschrift oder Essay. Oft finde ich durch Zufall etwas, wenn ich in einer Buchhandlung stöbere. Mich interessiert alles, was mit Zukunftsforschung zu tun hat. Aufsätze über künftige Entwicklungen im sozialen, technischen und wirtschaftlichen Bereich lese ich derzeit am liebsten.
Ich mag die regionale, schweizerische und internationale Küche, ganz besonders, wenn all die Köstlichkeiten im Spiel sind, die wir auf Reisen in die Nachbarländer und nach Übersee kennen und lieben gelernt haben. Mit Leidenschaft zu Hause zubereitet und in netter Gesellschaft mit einem passenden Glas Wein dazu serviert, kann mich gutes Essen immer begeistern.
Vielen Dank für dieses Gespräch, lieber André Pierre.
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