Das Hanroareal in Liestal – gelebte Vielfalt in einem einzigartigen Gewerbe-Biotop
Hanro ist ein klingender Name. Das ehemalige Fabrikareal bietet heute über 50 Mieterinnen und Mietern eine eindrücklich vielfältige Wirkstätte.
Am südlichen Ortsrand des Städtchens, nahe des Flüsschens Frenke, lässt es sich gut wirken und werken. Hier gedeihen Handwerks- und Gewerbebetriebe, Werkstätten, Künstlerateliers, sowie Teile der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Pädagogischen Hochschule in nächster Nähe als Teil eines wachsenden Ganzen.
Die Vielfalt der Nutzungen rührt von den Mietern her.
Eine von der früheren Eigentümerin geplante Vermarktung des Grundstücks, welche mit einem vollständigen Abriss der Gebäude und einer Umwandlung in ein Wohngebiet verbunden gewesen wäre, wurde vom Stimmvolk abgelehnt.
Mit dem Erwerb des Grundstücks durch die Stiftung Edith Maryon und die CoOpera Sammelstiftung PUK wurde eine jahrelange öffentliche Auseinandersetzung über die Zukunft des Geländes beendet.
Eine behutsame, dem Ort und seiner Geschichte gerecht werdende Entwicklung ist nun dauerhaft sichergestellt. Alte Fabrikgebäude mit derzeit rund 21’000 m2 vermietbarer Fläche können weiter genutzt werden. 2014 übernahm die CoOpera Sammelstiftung PUK das gesamte Areal und ist seither alleinige Eigentümerin.
Die Gemeinschaft der Nutzer auf dem Gelände findet in der Eigentümerin einen verständnisvollen Partner. Aufgrund bestehender Nutzungsreserven auf dem gut erreichbaren Grundstück sind darüber hinaus bauliche Erweiterungen angedacht.
Das Hanroareal gehört der CoOpera Sammelstiftung PUK (CSPUK).
Fast immer gilt: Pensionskassen haben viel (zu viel) Geld und müssen es möglichst sicher und möglichst gewinnbringend anlegen. Gewinn und Sicherheit sind wichtig – der Zweck der Anlage meist eher nebensächlich. Die CoOpera denkt anders, sie denkt weiter.
Die CoOpera Sammelstiftung PUK hat selbstverständlich auch die Aufgaben einer Pensionskasse zu erfüllen. Natürlich schuldet auch sie ihren Alterssparern Sicherheit und Rendite. Sie will ihnen aber vor allem auch die Gewissheit geben, dass das Geld in Projekte fliesst, in denen es sinnvoll genutzt wird. Diese Gewissheit kann die CoOpera vermitteln, weil sie das Geld vor allem in die reale Wirtschaft und Kultur investiert, «nachhaltig sicher und sicher nachhaltig», wie die CoOpera ihre Tätigkeit knapp umschreibt.
Das Hanroareal ist eine schöne, spannende und sinnstiftende Umsetzung der CoOpera Devise, in der Realwirtschaft zu investieren. Entwicklung ist ihr wichtig. Areal-Entwicklung heisst für manchen Generalunternehmer abreissen und neu bauen. Für die CoOpera heisst Areal-Entwicklung: Altes mitnehmen und umwandeln; Neues hinzufügen; bauen mit Blick auf die bestehenden und auch die zukünftigen Nutzer und Nutzerinnen.
Anatolische Spezialitäten im Hanroareal.
Wer das Areal besuchen möchte, dem sei das Restaurant Pine sehr empfohlen. Es ist ein kulinarisches Highlight im historischen Hanroareal und bietet eine faszinierende Mischung aus anatolischen und mediterranen Spezialitäten, die den Gästen authentische Aromen aus der Türkei und der mediterranen Region näherbringen. Mit seiner vielfältigen Speisekarte und der herzlichen Gastfreundschaft zieht es sowohl lokale Feinschmecker als auch Besucher des Areals an.
In der Vergangenheit erlebte sich der Mensch als Teil eines durch göttlich-geistige Mächte geregelten, einheitlichen Lebensstroms, der alle Bereiche des Erdendaseins umfasste. Mit dem durch den Fortgang der Entwicklung immer stärker auftretenden Erleben der eigenen Persönlichkeit tritt der einzelne Mensch mehr und mehr aus der Bestimmung durch die Gemeinschaft hinaus in die Autonomie seines durch ihn selbst bestimmten Ich.
Der damit einhergehende zunehmende Freiraum für die individuelle Entwicklung fordert aber, dass nun die zu ihrer eigenen «Ichheit» erwachten Menschen die Regelung und Gliederung des Zusammenlebens selber als Aufgabe ergreifen und gestalten.
Wo stehen wir heute in diesem Ringen um die selbstbestimmte, der Würde und den wahren Bedürfnissen der Menschen und der Erde Rechnung tragende Ermöglichung und Gliederung des Zusammenlebens?
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich den Freitag, 18. Oktober 2024 für dieses spannende Thema in Ihrer Agenda vormerken.
Wir treffen uns im Kosthaus im aargauischen Lenzburg. Dieses öffnet speziell für uns seine Türen. Nach den Referaten werden wir im Restaurant Barracuda, vis-à-vis Kosthaus zu Mittag essen. Lassen Sie sich verwöhnen und melden Sie sich dafür im Anmeldeformular verbindlich an.
Kosten: Tagung: Mitglieder gratis - Möglichkeit der Nichtmitglieder CHF 20.00 vor Ort zu bezahlen. Das Mittagessen ist direkt im Restaurant zu begleichen.
Ort: Kosthaus, Eingang Süd, Saal Peter Mieg in Lenzburg
Programm:
08:30 Uhr | Eintreffen, Kaffee und Gipfeli | Alle |
08:55 Uhr | Begrüssung und Einleitung zum Tagungsthema | Niklaus Schär |
09:50 Uhr | Die Welt steht Kopf. Wie können wir un in ihr aufrichten? Reflexionen zur aktuellen Lage | Laura Grazioli |
10:50 Uhr | Pause | Alle |
11:15 Uhr |
Das Ich und die Dreigliederung |
Daniel Baumgratner |
12:25 Uhr | Rückblick | Niklaus Schär |
12:40 Uhr | Mittagessen im Restaurant Barracuda in Lenzburg Mittagessen für angemeldete Personen |
Alle |
Wir freuen uns Ihnen ein aktuelles Programm anbieten zu dürfen und bitten Sie uns Ihre verbindliche Anmeldung bis spätestens am Dienstag, 15. Oktober 2024 unter folgendem Link einzutragen: https://forms.gle/KT4vQ5xJibdtZMwt8
Ihre Anreise mit der Bahn: Ankunft der Züge ab Basel/Bern/Zürich ist zirka kurz vor 08.30h im Bahnhof Lenzburg. Reisezeit max. 1 Std. Spaziergang von 5 Minuten (400m) über Bahnhof- und Breitfeldstrasse, Niederlenzer Kirchweg. Siehe Plan. Abfahrt der Züge für Basel, Bern und Zürich rund jede halbe Stunde ab Bahnhof Lenzburg.
Anreise mit dem Auto: Navi-Adresse: Niederlenzer Kirchweg 5, 5600 Lenzburg Autobahn A1, Ausfahrt Lenzburg, geradeaus bis zur ersten Ampel, rechts Richtung Stadtzentrum, 2. Ampel rechts Richtung Niederlenz/Wildegg, nach ca. 200 m bei der Tankstelle links, den Wegweisern gleis1 folgen. Direkt beim Kosthaus ist die Einfahrt zur Tiefgarage Gleis 2.
Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt und freuen uns auf die rege Teilnahme an dieser interessanten Tagung!
Bitte in jedem Fall vorgängig den Einkaufsfragebogen ausfüllen und uns einreichen. Damit ist gewährleistet, dass der Betrag rechtzeitig verbucht werden kann und Sie die Steuerbescheinigung für das Jahr 2024 erhalten.
Menschen haben individuelle Bedürfnisse. Sie sind sozial mehr oder weniger eingebunden. Der Geschäftsbericht behandelt die beiden komplementären Haltungen menschlichen Handelns, Denkens und Seins: Solidarität und Eigenverantwortung. Mit drei wunderbaren Beispielen wird in diesem CoOpera Jahresbericht aufgezeigt, wie gelebte solidarische Selbstverantwortung geht. Neben all den wichtigen und erhellenden Kennzahlen, dem Finanzbericht und der Corporate Governance bilden die Beispiele höchst anschauliche Beiträge. Sie zeigen, wie die Beteiligungen und Investments von CoOpera doppelt und mehrfach sinnstiftend wirken. Des Weiteren setzt sich der Geschäftsbericht mit der Frage nach den Folgen des 13. «Monatslohns» für die AHV auseinander. Fundiert, umfassend, weitblickend. Freuen Sie sich auf die Lektüre.
Der Geschäftbericht kann unter diesem Link eingesehen werden: https://cspuk2023.report-coopera.ch/
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und Freunden. Ich reise sehr gerne und freue mich immer wieder, neue Länder zu entdecken.
Ich freue mich auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der CoOpera Sammelstiftung PUK sowie CoOpera Immobilien AG.
Neben der WormUp GmbH besteht der Verein WormUp. Mit dem Nonprofit-Verein leistet WormUp einen zusätzlichen Beitrag gegen die Klimaerwärmung und für eine sensibilisierte Gesellschaft in Bezug auf Foodwaste und Bioabfall. Mittels gemeinnütziger Projekte setzt sich der Verein für die Sensibilisierung und Forschung im Bereich Wurmkompostierung ein.
Die Projekte sind stiftungsfinanziert, zeichnen sich durch ihren partizipativen Charakter aus und finden in Zusammenarbeit mit Projektpartnern statt.
«Lernort Wurmkompost» ist das erste Projekt auf nationaler Ebene, das die Kreislaufwirtschaft für die Generationen von heute und morgen durch die Kompostierung mit Würmern vor Ort erlebbar macht.
Landwirtschaftliche Mistkompostierung mit Würmern
Bei der landwirtschaftlichen Mistkompostierung, ein weiteres Projekt des Vereins, schliesst die dezentrale Kompostierung mit Kompostwürmern eine Lücke in der Wiederverwertung von organischen Abfällen. Übergeordnetes Ziel dieses Projekts ist, einen organischen Dünger herzustellen, welcher Kohlenstoff in Form von organischer Substanz in den Boden bringt. Somit werden Kreisläufe lokal geschlossen – dies verbessert die Nahrungssicherheit und den Klimaschutz auf den Produktionsflächen. Ziel des Projekts ist es, ein niederschwelliges, praktikables Verfahren für die landwirtschaftliche Mistkompostierung zu entwickeln.
Die Kompostierung mit Würmern als kontrollierter Kompostierprozess in der Landwirtschaft verspricht eine sehr hohe Kompostqualität: Verluste von Stickstoff und Kohlenstoff sind geringer, Humusverbindungen stabiler und Nährstoffgehalte höher als bei klassischem Hitzekompost. Nicht zuletzt hat Wurmkompost ausgezeichnete krankheitsunterdrückende Eigenschaften.
WormUp will die oben genannten Eigenschaften bei der Wurmkompostierung verbessern und ein niederschwelliges Verfahren entwickeln, welches Landwirtinnen und Landwirte in der Schweiz die Möglichkeit gibt, mit Würmern ihren eigenen oder fremden Mist zu kompostieren. Dies führt zu einer höheren Adaption von Mistkompostierung, hilft Kreisläufe überbetrieblich zu schliessen und kann ein Zusatzeinkommen für Landwirtinnen und Landwirte generieren.
Bodenerosion verhindern, Unterhaltskosten reduzieren
Kompost fördert die Bodenstruktur, verbessert die Infiltration und verlangsamt den Oberflächenabfluss. Eine reduzierte Bodenerosion beugt Hochwasser, Verlust der Bodenfruchtbarkeit und der Schädigung der Umwelt durch Einträge in Gewässer vor.
Langfristig kann Kompost die Wartungskosten senken. Die Förderung der Pflanzengesundheit reduziert die Sterblichkeit und die damit verbundenen Kosten für den Austausch von Pflanzen. Die gesteigerte Trockenresistenz reduziert Kosten für die künstliche Bewässerung.
WormUp für den Hausgebrauch, vielfacher Nutzen
Die GmbH ihrerseits hat ein grosses Sortiment an Produkten im Angebot: Keramik-Heimkomposter, Insektenhotel, Swiss-Made Gartenkomposter, Hochbeete ohne Mikroplastik, Bewässerungskeramik. Die Liste wird immer länger.
Der Nutzen ist sicht- und greifbar. Wurmkompostierung reduziert das Abfallaufkommen um bis zu 30%. Gleichzeitig fällt eigener Dünger an. Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern schont auch noch den Geldbeutel. Ausserdem entstehen durch eine kurze Lagerung und direkte Verwertung des Biomülls weniger schädliche Treibhausgase. Der Transport von Biomüll wird zudem eingespart. Wer selbst kompostiert, wird für die Thematik der biogenen Abfälle und des Food Waste sensibilisiert.
Die Kompostierung mit Würmern ist ein Prozess ohne Hitzeentwicklung. Während bei der konventionellen Hitzekompostierung wesentlich mehr Technik und Aufwand erforderlich ist, um hochwertigen Kompost herzustellen, ist der Prozess bei der Wurmkompostierung denkbar einfach – Würmer sorgen ohne menschliches Zutun für die Durchlüftung und Durchmischung der Materialien.
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Geschlecht, Geld, Heimat, Natur: Das Stapferhaus in Lenzburg nimmt sich der grossen Themen und Fragen der Gesellschaft an. Mit eindrücklichen Ausstellungswelten lädt es die Besucherinnen und Besucher des Museums dazu ein, mitzureden und sich auszutauschen.
An diesem Ort des Dialogs, der Inspiration und der spielerischen Erkenntnis sind alle willkommen: Jung und Alt, Expertinnen und Laien, Befürwortende und Gegnerinnen und Gegner. Alle, die unsere Zeit und sich selbst verstehen wollen.
Noch bis Ende Juni: «Natur. Und wir?»
«Das haut die ganze Familie aus den Socken», titelte der Blick kurz nach der Eröffnung der aktuellen Ausstellung «Natur. Und wir?». Die Überschrift könnte nicht passender sein, denn zu Beginn des Museumsbesuchs zieht das Publikum Schuhe und Socken aus und erkundet die Ausstellung barfuss.
Der Parcours führt über Sand, Holz, Fell, Lehm und Steine durch die Geschichte der Beziehung des Menschen zur Natur. Angekommen im Hier und Jetzt nehmen die Besuchenden dann ungewohnte Perspektiven ein: Wie sieht die Welt aus den Augen eines Fuchses aus? Wieso erhält ein Fluss Persönlichkeitsrechte? Und wie kommunizieren Pflanzen – untereinander, aber auch mit Menschen?
Mit neuen Erkenntnissen und frischem Blick tauchen die Besucherinnen und Besucher zum Schluss in die aktuellen Debatten rund um Natur ein: In einer Videoinstallation diskutieren vier Personen darüber, ob man die Natur retten muss und wenn ja, wer in der Verantwortung ist. Dabei ist auch die Meinung der Besucherinnen und Besucher für den Verlauf der Diskussion gefragt.
Noch bis am 30. Juni 2024 kann die immersive Ausstellung besucht werden. Sie eignet sich auch für Kinder und Jugendliche, wie die NZZ schreibt.
Informationen zum Besuch finden Sie hier.
https://stapferhaus.ch/besuchen
Die nächste Ausstellung hat Nebenwirkungen
Am 10. November 2024 eröffnet dann «Hauptsache Gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen» und widmet sich der Gesundheit. Mit dem aktuellen Abstimmungskampf rund um die Krankenkassenprämien und dem Fachkräftemangel in den Spitälern trifft auch diese Ausstellung wieder einen Nerv. Doch was heisst Gesundheit überhaupt? Was trägt zu unserer Gesundheit bei? Wie gesund ist gesund genug? Und welches Gesundheitssystem wollen wir uns leisten?
Die Besuchenden begeben sich auf einen Rundgang, der mit der Frage «Wie geht es dir?» startet, die Grenze zwischen Gesundheit und Krankheit in Frage stellt und schliesslich in den grossen Gesundheitsmarkt führt. Unterwegs werden die Besucherinnen und Besucher in einen Notfallraum berufen, wo unser Gesundheitssystem auf dem Operationstisch liegt. Mit einem interaktiven Tool versuchen sie sich an Lösungsmöglichkeiten. Am Ende widmen sie sich der Frage, was es für ein erfülltes Leben braucht.
Jede:r ist Expert:in unserer Zeit
Das Stapferhaus versteht seine Besucherinnen und Besucher und alle am Ausstellungsthema interessierten Menschen als Expert:innen unserer Zeit. Das Team freut sich deshalb über Anregungen, Erfahrungsberichte und Gedanken im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bleiben Sie auf dem Laufenden!
Wollen Sie zu den Ausstellungen und den Veranstaltungen im Stapferhaus auf dem Laufenden bleiben? Melden Sie sich hier für den Newsletter an.
Melke Hanno hat eine höhere Wirtschaftsausbildung, spezialisiert sich derzeit auf das Management von Vorsorgeeinrichtungen und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich Finanzen und Rechnungswesen. Er ist seit fast fünf Jahren bei unserer Stiftung tätig und verfügt über den geeigneten fachlichen und praktischen Hintergrund, um diese neue Funktion zu übernehmen.
Sein Bereich soll weiter ausgebaut werden. Die entsprechenden Massnahmen werden bereits bei Antritt seiner neuen Funktion ergriffen. Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit folgen.
Wir gratulieren Melke Hanno zu diesem Schritt, wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Funktion als Leiter Finanzen und Rechnungswesen und als Mitglied der Geschäftsleitung.
Von den Direktiven der WHO bis in die Sphäre der Freundschaft zweier Menschen initiierte diese Erschütterung autoritäre Notstandsverfügungen, die praktisch jeden Lebensbereich durchdrangen und bestimmten.
Im Zurückblicken auf diese globalen, alles durchdringenden Vorgänge bleibt uns die Aufgabe, die damit verbundenen offenen Fragen in den Bereichen des Geistes-, des Rechts- und des Wirtschaftslebens aufzuarbeiten, sich einem objektivierten Erkennen der zugrundeliegenden Tatsachen und Vorgänge zu erschliessen und so als tragfähige Erfahrung allen künftigen Entwicklungen zuzuführen.
Nach den Referaten werden wir einen kulinarischen Gaumenschmaus im Restaurant SKINS in Lenzburg erleben. Lassen Sie sich verwöhnen und melden Sie sich dafür im Anmeldeformular verbindlich an.
Datum: Freitag, 14. Juni 2024
Anmeldung: Bitte bis spätestens am Donnerstag, 06. Juni 2024 anmelden unter diesem Link:
https://forms.gle/2NNw58cZzoGPbgpn8
Zeit: 08.30h bis 14.00 Uhr
Ort: Lenzburger Kosthaus, Eingang Süd, Saal Peter Mieg, Niederlenzer Kirchweg 5, 5600 Lenzburg
Das Detailprogramm finden Sie im PDF hier.
Wir freuen uns sehr, Sie im aargauischen Lenzburg begrüssen zu dürfen.
Für die CoOpera Arbeitsgemeinschaft
Hanspeter Niggli Niklaus Schär
Für Versand, Informationen und Rückmeldungen:
Christine Zürcher / Assistentin
+41 31 918 00 11 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
CoOpera Beteiligungen AG
Galgenfeldweg 16 | 3006 Bern
Es hat noch freie Plätze für unsere Seminare, in welchem Sie etliche Informationen über die 1. Säule ( AHV/IV ), 2. Säule ( BVG ) und 3. Säule ( freie Vorsorge ) erhalten.
Mittwochnachmittag, 22.05.2024, 13.30 - 17.00 Uhr (deutsch) ***** AUSGEBUCHT *****
im Hotel Bern, Best Western Plus Hotel Bern, Zeughausgasse 9, 3011 Bern.
Montagnachmittag, 26.08.2024, 13.30 - 17.00 Uhr (deutsch)
im Hotel ARTE, Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten.
Mittwochmorgen, 16.10.2024, 09.00 - 12.00 Uhr (französisch)
im Hotel MERCURE, Fribourg Centre remparts, chemin Montrevers 1, 1700 Fribourg.
Anmeldungen bitte direkt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zustellen.
Das Ostermundiger Geburtshaus Luna ist eine Einrichtung der Grundversorgung, fest im Gesundheitssystem und in der Öffentlichkeit verankert. Das manifestierte sich im überwältigenden Erfolg der Berner Petition für Geburtshäuser.
Fotografin: Nathalie Flubacher
Warmherziger Empfang im Bauernhaus
Das Geburtshaus Luna ist in einem sanft renovierten Bauernhaus domiziliert, umgeben von einem herrlichen, gesunden Bauerngarten. Die ganze Atmosphäre, das Licht, die natürlichen Materialien sind sehr einladend und wirken beruhigend. Ein Geburtshaus, in dem man sich von der ersten Minute an wohl und gut aufgehoben, verstanden und rundum gut betreut fühlt.
Das Hebammenteam steht an 365 Tagen und Nächten im Einsatz, beantwortet Fragen, geht auf Anliegen ein, berät persönlich und betreut die Kundinnen kontinuierlich. Wünsche werden mit Fachwissen und Engagement des Teams aufgenommen und wenn immer möglich erfüllt. Das Geburtshaus ist eine gleichwertige Alternative zum Spital und bietet Sicherheit für Mutter, Vater und Kind. Mit ganzheitlichem Ansatz.
Fotografin: Nathalie Flubacher
Das Credo von Luna
Frauen übernehmen die Verantwortung für Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit. Dies bestärkt sie in ihren Urkompetenzen und in ihrem Selbstbewusstsein als Frau. Frauen entscheiden selber, wie und wo sie gebären wollen, ohne dass sie für ihren Entscheid finanzielle oder qualitative Einbussen in Kauf nehmen müssen. All das ermöglicht das Geburtshaus Luna in Ostermundigen.
Das Geburtshaus bietet Freiraum, in dem sich die Paare eine selbstbestimmte Geburtserfahrung schaffen können. Es bildet für die werdenden Eltern einen geschützten Rahmen ausserhalb einer intensiven Medikalisierung der Geburten. Die Hebammen bei Luna respektieren, dass Schwangerschaft und Geburt gesunde und natürliche Vorgänge sind. Darüber hinaus repräsentieren sie das Geburtshaus gegenüber der Öffentlichkeit. Das Luna dient Studierenden der Fachrichtung Hebamme zwischenzeitlich als Praktikumsort.
2022 erlebte das Geburtshaus ein turbulentes Jahr. Mit der neuen Spitalversorgung schien der Weiterbestand von Luna gefährdet. Doch das entfachte eine unglaubliche Solidaritätswelle in der Berner Bevölkerung. Eine Petition mit fast 10 000 Unterschriften innert kürzester Zeit zeigte: Das Luna ist eine Institution, die wichtig, akzeptiert, geschätzt, gewollt und eigentlich unersetzlich ist.
Der Druck auf die Regierung und das klare Verdikt vom Volk führten zu einer Änderung der neuen Spitalverordnung und schufen die Basis für den gesicherten Weiterbestand von Luna. Sie wirkten auf das ganze Team von Hebammen motivierend und auf die Kundinnen von Luna beruhigend. Das Geburtshaus kann sich weiter seiner grossen Lebensaufgabe widmen.
Fotografin: Nathalie Flubacher
Facts und Figures – Geburten, Betreuung, Hebammen, Kundinnen
Rund 200 Geburten jährlich, dazu über 350 stationär betreute Familien zeigen auch von der Leistung her: Das Geburtshaus Luna und sein ganzheitliches Angebot sind gefragt. Unabhängig davon, wie sich die Geburtenzahlen entwickeln. Zwischen 2021 und 2022 waren sie generell rückläufig. Jetzt haben sie sich stabilisiert. Das Team von Luna umfasst 41 Mitarbeitende, davon 40Frauen und ein Mann. Diese teilen sich rund 2 140 Stellenprozente. Zusätzlich wird ein Integrationsarbeitsplatz in der Hotellerie und Hauswirtschaft angeboten (Zahlen 2023).
Luna sieht sich – nebst den politischen Fragen - mit zahlreichen Herausforderungen im Geburtshausalltag konfrontiert. Wechsel im Hebammenberuf sind generell häufig. Dem begegnet die Fach- und Teamleitung mit einem Ausbau der Hebammenausbildung. Die Zahl der Praxisausbildungsplätze wurde 2022 verdoppelt. Ein substanzieller Beitrag an den Hebammenberuf und für werdende Mütter.
Die besondere Qualität der Luna Hebammenausbildung zeigt sich auch im Leitbild. Da steht: «Wir Hebammen verpflichten uns mit unserer Fachkompetenz für die Gesunderhaltung und Unversehrtheit von Frauen und Kindern während der Geburt zu sorgen, mit dem Bewusstsein, dass ein „Nullrisiko“ mit dem Leben nicht vereinbar ist. Unsere Ausbildung und Erfahrung garantieren, dass die Geburt im Geburtshaus für Mutter und Kind die gleiche Sicherheit bietet wie ein Spital. Unsere Arbeit wird geleitet vom Wissen der klassischen Medizinwissenschaft, als auch von unserer Erfahrung in komplementärmedizinischen Bereichen. Wir bilden uns regelmässig weiter und weisen unsere Qualität gegenüber der Öffentlichkeit, den Krankenkassen und dem Kanton aus.»
Fotografin: Nathalie Flubacher
Ganzheitlich achtsam, offen und gradlinig
Gegenüber den Kundinnen, gebärenden Frauen und stationär betreuten Familien, ist das Verhalten der Mitarbeitenden von Luna von Achtsamkeit, Sorgfalt und Fürsorge geprägt. Im Leitbild steht dazu: «Mit Achtung und im Bewusstsein der Einmaligkeit, begegnen wir den Frauen, den Neugeborenen und ihren Begleitpersonen. Wir unterstützen die Frauen in ihrer natürlichen Kompetenz unter Wahrung ihrer Würde. Durch Information, Aufklärung und Gespräche während den Schwangerschaftsbetreuungen und Kontrollen bei uns, erlangen die werdenden Eltern ihre Sicherheit und ihr Vertrauen in die natürlichen Vorgänge von Schwangerschaft und Geburt, und die Fähigkeit im Rahmen der medizinischen Möglichkeiten selbst zu entscheiden.»
Luna arbeitet auch mit externen Ärztinnen und Ärzten, Fachleuten und Spitälern zusammen. Wichtigstes Kriterium dabei ist eine hohe Professionalität und Qualität der beigezogenen Fachkräfte. Die Finanzen von Luna sind gesund. Sie gewährleisten einen reibungslosen Betrieb und eine der Region entsprechende Entlöhnung für alle Angestellten. Gewinne werden in weitere Projekte gemäss der Mission investiert. Ganzheitlich, solidarisch, sinnstiftend und nachhaltig.
CoOpera ist stolz und erfreut, mit dem Geburtshaus Luna einen so einzigartigen, engagierten Partner zu haben. Wir wünschen Luna weiterhin Erfolg, alles Gute und setzen uns für eine Politik ein, die diese wichtige Institution schätzt und fördert. Wir tun es mit aller Kraft. Mehr zu Luna, inkl. Medienberichten, hier: https://www.geburtshausluna.ch/home
Fotografin: Nathalie Flubacher
Interview mit der Geschäftsführerin.
Was bietet Luna, was ein Spital nicht bietet.
Geschäftsführerin Susanne Clauss: «In erster Linie Zeit. Zeit, die wir haben und geben. Schon während der Schwangerschaft sprechen wir mit den werdenden Eltern darüber, was sie brauchen und erwarten. Gemeinsam entscheiden wir dann, wie Geburt und Wochenbett verlaufen sollen. Ausserdem wollen wir den Geburtsvorgang, wenn möglich, nicht stören. Solange alles im grünen Bereich liegt, vermeiden wir jegliche unnötige Intervention.»
Wie ist die Infrastruktur?
«Im ganzen Haus herrscht eine Wohlfühlatmosphäre. Ausserdem haben wir Familienzimmer, so dass der Partner und die Geschwister von Anfang an mit dabei sein können. Die Frauen entscheiden auch selbst, ob sie im Zimmer oder mit anderen Wöchnerinnen zusammen in der Cafeteria essen wollen. Wir kochen selbst, was uns ermöglicht, eine optimale Ernährung zu bieten. Zu den ‹Luna›-Highlights zählt natürlich das traumhaft schöne Gebär-Bad.»
Worauf legen Sie besonderen Wert?
«Wir wollen die Frauen umsorgen, sie auf Händen tragen und gleichzeitig ihr Selbstvertrauen fördern. Wir bestärken sie im Glauben daran, dass alles gut geht, dass sie es können. Die Wöchnerinnen sollen in unserem Haus keinesfalls durch irgendwelche Begebenheiten verunsichert werden.»
Eignet sich Luna für alle werdenden Mütter?
«Grundsätzlich ja, ausser wenn mit Komplikationen gerechnet werden muss. Eine Ausnahme bilden zudem Frauen mit Steisslage. Diese können jedoch das Wochenbett bei uns verbringen. Sollten wir aufgrund einer Stresssituation – beispielsweise bei einer sehr langen Geburt – mit unserem Wissen und Können an Grenzen stossen, verlegen wir die Gebärende in ein Spital.»
Quelle: Bantiger Post, 28. September 2017. "Die Frauen umsorgen".
Luna und CoOpera, eine glückliche Verbindung
«Bei der Eröffnung des Luna im Jahr 2001, damals noch in Biel/Bienne, war für mich von Anfang an klar, dass keine konventionelle Pensionskasse in Frage kommt. Sie musste unserer Werthaltung und der Unternehmensphilosophie entsprechen. Wir fühlen uns der Gemeinwohl-Ökonomie verpflichtet und stehen der rein neoliberalen, kapitalistischen Gewinnmaximierung kritisch und ablehnend gegenüber. Den Auswüchsen der Finanzwelt mit immer mehr Verschiebung von der Arbeit zum Kapital wollten wir etwas entgegensetzen. Unsere Gelder sollen in die Realwirtschaft und vor allem zum Wohle aller angelegt und verwendet werden. Uns ist bewusst, dass dies immer wieder sehr herausfordernd ist, aber wir sehen, dass die CoOpera diesen Spagat, zwischen gewinnbringend und in nachhaltige Projekte anlegen, sehr gut meistert. Dafür nehmen wir den etwas geringeren Zins gerne in Kauf. Die Werte der CoOpera decken sich zu 100% mit unseren Werten bezüglich Anlagestrategie, Realwirtschaft und verantwortungsvoller Bodenpolitik. Dankbar sind wir auch, dass uns CoOpera 2015 die Hypothek für das Projekt Luna Ostermundigen zugesichert hat. Keine einzige Bank hat an unseren Erfolg geglaubt, die CoOpera hat uns das Vertrauen geschenkt.»
Susanne Clauss, Gründerin der Geburtshaus Luna AG, Ostermundigen
Reform AHV 21
Ab 01.01.2024 ist die AHV 21 Revision in Kraft gesetzt worden. Dabei präsentiert sich das Jahr 2024 noch als Übergangsjahr. Die Stabilisierung der AHV umfasst vier Massnahmen:
Frauen mit Jahrgang 1960 werden im Jahre 2024 als letzter Jahrgang mit Alter 64 in den Genuss der AHV-Rente gelangen. Anschliessend erhöht sich pro Jahr das Alter in Dreimonatsschritten.
2025 | Jahrgang 1961 | Referenzalter = 64 Jahre + 3 Monate |
2026 | Jahrgang 1962 | Referenzalter = 64 Jahre + 6 Monate |
2027 | Jahrgang 1963 | Referenzalter = 64 Jahre + 9 Monate |
ab 2028 | ab Jahrgang 1964 | Referenzalter = 65 für alle |
Zur Übergangsgeneration gehören die Frauen mit den Jahrgängen 1961 bis und mit 1969. Dabei gelten zwei Ausgleichsmassnahmen; einerseits tiefere Kürzungssätze bei einem AHV-Vorbezug und andererseits Zuschläge beim ordentlichen Rentenbezug.
Der Rentenbezug bei der AHV wird flexibler. Bisher konnte die AHV-Rente entweder nur ein Jahr oder zwei Jahre im Voraus bezogen werden. Neu kann die Rente im Alter zwischen 63 und 70 Jahren ab jedem beliebigen Monat bezogen werden. Für die Frauen der Übergangsgeneration sogar bereits ab 62 Jahren. Zudem ist es neu möglich, nur einen Teil der AHV-Rente zu beziehen. Dieser muss mindestens 20% und höchstens 80% betragen. So wird ein schrittweiser Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand möglich. Ebenfalls neu ist ein Teilaufschub der AHV-Rente möglich. Wie bisher muss der Aufschub mindestens ein Jahr dauern. Nach diesem Jahr kann die Rente wie bisher monatlich abgerufen werden.
Per 2024 wurde ebenfalls die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7.7% auf 8.1% realisiert.
Onlinetool
Auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen, möchten wir Sie, liebe Versicherte der CoOpera PUK, einmal mehr auf unser Online-Tool hinweisen. Nach wie vor steht Ihnen als Versicherter der CoOpera Sammelstiftung PUK sowohl die App wie auch das Online-Tool via Internet zur Verfügung mit wichtigen Daten zu Ihrer Vorsorge und mit zahlreichen Simulationsmöglichkeiten. Den Aktivierungscode finden Sie auf Ihrem Vorsorgeausweis (falls Sie sich noch nicht registriert haben). Gerade auch im Hinblick auf die immer strengeren Regelungen im Bereich Datenschutz, ist dieser Kommunikationsweg sehr praktisch.
Pensionierungsseminare
Auch im Jahre 2024 bieten wir Pensionierungsseminare an:
Anmelden können Sie sich unter: https://coopera.ch/veranstaltungen oder via Mail an Beatrice Schmid (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Mitarbeiterwechsel im Team der Immobilien
Nach knapp 7-jähriger Tätigkeit für die CoOpera PUK hat uns unsere Mitarbeiterin, Christine Wüthrich, Ende Januar 2024 verlassen. Wir haben ihr Ausscheiden aus der Firma sehr bedauert, konnten aber ihren Wunsch nach einer Veränderung auch verstehen. Christine Wüthrich wurde als Mitarbeiterin und Mensch sehr geschätzt und auch von unseren Partnern immer als verlässliche und kompetente Ansprechperson wahrgenommen.
Nach einer kurzen Vakanz können wir ab Juni 2024 die Stelle wiederum besetzen. Neu wird uns Corina Sigrist als Sachbearbeiterin Immobilien tatkräftig unterstützen. Frau Sigrist ist bereits heute im Umfeld der Immobilien tätig. Wir freuen uns auf unsere neue Arbeitskollegin.
Am 23. Februar 2024 geht es um nichts weniger als Liebe, Bewusstsein, Erziehung und Selbsterziehung. Gibt es Lebensbereiche, wo dies nicht von grösster Bedeutung ist? Die beiden Musiker Davide und Viktoria Zavatti nehmen uns mit auf diese Bewusstseins-Reise. www.klangwende.com
Wir treffen uns an schönem Orte in Bern und lassen uns ein auf eine musikalische Entschleunigung. Stellen Sie uns Ihre Fragen und nehmen Sie aktiv teil am Gespräch. Mit einem gemeinsamen Mittagessen für den persönlichen Austausch im wunderschönen Restaurant Weincafé Klösterli schliessen wir ab.
Zögern Sie nicht, am 23. Februar 2024 Teil dieser Reise zu sein.
Für Details und Anmeldung finden Sie in den nachstehenden PDF-Dokumenten:
Meine berufliche Laufbahn in der Banken- und Investitionsbranche startete ich in der Kreditabteilung für private und öffentliche Schweizerische Grossunternehmenskunden beim Schweizerischen Bankverein in Zürich. 1987 erfolgte ein interner Transfer nach New York und ermöglichte mir den Einstieg in das direkte Beteiligungs- und Finanzierungsgeschäft für Jungunternehmen und KMUs in der Realwirtschaft mit Wachstumsstrategien.
© Dagmar Birker
Seit 2005 ist meine Familie wieder in Zürich. Heute sind meine beiden Kinder erwachsen: meine Tochter schloss nach der Matura an der Atelierschule Zürich ihr Marketing und Kommunikations-Studium an der Uni Zürich ab und mein Sohn belegt nach seinem Abschluss am Kunst und Sportgymnasium in Zürich an der ETH das Maschinenbau-Ingenieur-Studium.
Weitere berufliche Stationen nach 2005 waren in Zürich bei der UBS im Internationalen Vermögensverwaltungsgeschäft und einem unabhängigen, alternativen institutionellen Asset Manager spezialisiert auf die Verwaltung von Pensionskassenvermögen. 2014 gründete ich mein eigenes Beratungsunternehmen let it grow GmbH. Wir begleiten schweizerische und internationale Realwirtschafts-Jungunternehmer/innen in der Umsetzung ihrer Wachstumsstrategien und der Strukturierung ihrer Finanzierungen durch Kapitalerhöhungen oder mit direkten Krediten. Weitere Schwerpunkte sind für Nischen-Anleger der Aufbau und die Verwaltung ihrer KMU-Direktbeteiligungsportfolios entweder als private Investoren oder mit handelbaren Titeln. Letztere mit sehr starkem Fokus auf transparente Nachhaltigkeit im Geschäftsmodell, wie ökologischem Fussabdruck oder positivem Beitrag zu unsrer Gesellschaft anhand der 17 Ziele der UNO Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung.
Die Förderung von Jungunternehmerinnen in Schwellenländern ist mir eine Herzensangelegenheit. Mein Einsitz im Verwaltungsrat von S[k]aleUp Ventures Inc., einem von Frauen gegründeten und geleiteten Risikokapitalunternehmen, erlaubt mir solche Initiativen strategisch unterstützend aufzubauen.
Einen Ausgleich finde ich im Garten, mit der Familie auf Wanderungen und dem Wasser oder im Winter auf der Skipiste und in meinem Näh- und Strickatelier.
Ich bin mir der Verantwortung des Anlagen-Ausschusses der CoOpera bewusst und freue mich zusammen mit meinen Kolleg/innen und dem Vertrauen der Mitglieder der Sammelstiftung diese anzunehmen dürfen.
Wechsel im Stiftungsrat
Die Mitglieder des leitenden Organs der Stiftung haben im Laufe des Jahres vom Ausscheiden eines Arbeitgebervertreters ab Juli 2024 Kenntnis genommen. Die im Dezember als Ersatz vorgeschlagene Kandidatin wird den Wählern gemäss dem geltenden Wahlreglement in einigen Wochen vorgestellt und zur Wahl empfohlen.
Wechsel im Anlageausschuss
Auf der Grundlage seiner Empfehlung genehmigte der Stiftungsrat die Ernennung von Dagmar Birker. Sie ersetzt das ausscheidende Mitglied und hat ihr Amt sofort nach ihrer Wahl angetreten. Ein Porträt folgt in Kürze auf unserer Website.
Die Anlagestrategie wird konkretisiert
In Übereinstimmung mit dem geltenden Organisations- und Anlagereglement genehmigte der Stiftungsrat die Neuausrichtung bestimmter Finanzanlagen, unterstützte somit die Umschichtung einiger bestehender Anlagekategorien sowie die künftige Zusammenarbeit mit einer einzigen Depotbank. Informationen zu diesen Themen werden in der ersten Hälfte des Jahres 2024 folgen.
Die Internetseite wird umgestaltet
Der Stiftungsrat hat das Konzept für eine Neugestaltung der Website der Stiftung genehmigt. Zusammen mit ihren Kommunikationspartnern wird die Geschäftsstelle der Stiftung das Projekt während 2024 ausrollen.
Die Verzinsungen sind bestätigt
Die Sparkapitalien und die Altersguthaben werden wie folgt verzinst:
Sparkapitalien im 2023: 1.o0%
Austrittsleistungen ab 2024: 1.25%
Hochrechnungen ab 2024: 1.25%
Die Rentenleistungen werden nicht an den Teuerungsindex angepasst.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Jahreswechsel und einen guten Start in das neue Jahr.
Eintrittsschwelle bisher: |
22’050 |
Koordinationsabzug bisher: |
25’725 |
Obere Limite des Jahreslohns bisher: |
88’200 |
Max. koordinierter Lohn bisher: |
62’475 |
Max. Einkauf Säule 3a bisher |
7’056 |
Vorsorgereglement ab 01.01.2024
Das Vorsorgereglement wurde per 01.01.2024 überprüft und wo notwendig angepasst. Auf Folgendes möchten wir Sie hinweisen:
AHV 21 mit Inkraftsetzung ab 01.01.2024
Erhöhung des AHV-Referenzalters der Frauen von 64 auf 65 Jahren in einzelnen Schritten.
Geburtsjahr: Referenzalter:
1960 und älter 64 Jahre
1961 64 Jahre und 3 Monate
1962 64 Jahre und 6 Monate
1963 64 Jahre und 9 Monate
1964 und jünger 65 Jahre
Teilbezug der AHV-Rente neu möglich
Ab 2024 ist ein Teilbezug der AHV-Altersrente möglich (mindestens 20%, maximal 80% der vollen Rente). Ein Teilbezug kann einmal erhöht werden, danach muss der verbleibende Rententeil ganz bezogen werden. Das bedeutet, dass insgesamt drei Schritte möglich sind.
Anreize zur Weiterführung der Erwerbstätigkeit nach Alter 65
Neu können die nach dem 65. Altersjahr entrichteten AHV-Beiträge zur Rentenverbesserung genutzt werden. Sie werden bei der Berechnung der AHV-Rente berücksichtigt und dienen allenfalls der Schliessung von Beitragslücken. Es besteht ein möglicher Verzicht auf den Freibetrag (Fr. 1'400.00/mtl.) für Erwerbstätige im Rentenalter. Wenn Beiträge entrichtet werden, kann dies bis zur maximalen Rente noch eine Verbesserung der Höhe der AHV-Rente bewirken.
Online-Tool
Bequem und einfach können Sie uns die neuen Löhne per 01.01.2024 (Erfassung bitte bis am 12.01.2024) via Online-Tool melden.
Beachten Sie bitte, dass während dem internen Jahresabschluss der technischen Verwaltung (16.01.2024 – 19.01.2024) das Online-Tool nicht zur Verfügung steht.
Auszahlungsdaten für unsere Rentner
Aus administrativen und organisatorischen Gründen werden wir die Auszahlungen der Rentenleistungen terminlich leicht anpassen. Die Auszahlungen folgen weiterhin anfangs Monat, bis spätestens am 5. des Monats. Gerne geben wir Ihnen die Daten fürs 2024 und Januar 2025 bekannt:
Freitag, 5. Januar 2024 / Montag, 5. Februar 2024 / Dienstag, 5. März 2024 / Freitag, 5. April 2024 / Freitag, 3. Mai 2024 / Mittwoch, 5. Juni 2024 / Freitag, 5. Juli 2024 / Montag, 5. August 2024 / Donnerstag, 5. September 2024 / Freitag, 4. Oktober 2024 / Dienstag, 5. November 2024 / Donnerstag, 5. Dezember 2024 / Freitag, 3. Januar 2025 |
Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr Von Freitag, 22.12.2023, 12.00 Uhr bis Dienstag, 02.01.2024 bleibt unsere Telefonzentrale geschlossen. Ab 03.01.2024 sind wir gerne wieder für Sie da. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir bereits jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und fürs neue Jahr alles Gute.
Für die gute und angenehme Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen Partnern herzlich bedanken. |
Seit 16 Jahren ist er nun in der Stiftung Humanus-Haus in Beitenwil tätig. 13 Jahre leitete er die hauseigene Bäckerei und konnte dort sein gelerntes Handwerk ausüben. Zusammen mit Menschen, die unterschiedlicher Unterstützung bedürfen
Im Januar 2021 stellte sich Hannes Zumkehr einer neuen Aufgabe. Er übernahm die Leitung im Dorfladen & Café. Die Kombination von Gastronomie und Detailhandel in einem sozialen Umfeld ist seine Herzensangelegenheit. Die Menschen nach ihren Fähigkeiten und Talenten zu gemeinsamen Erfolgen zu führen, bringt ihn immer wieder dazu, mit Freude zur Arbeit zu gehen.
Neben den Menschen faszinieren ihn auch Zahlen, Analysen und Strategien. Eine Pensionskasse, die sich zur Aufgabe stellt, ihr zu verwaltendes Geld gewinnbringend auch in die Realwirtschaft zu investieren, bietet Hannes Zumstein in diesem Bereich ein spannendes neues Tätigkeitsfeld. Er freut sich auf die Herausforderung als Personalvertreter im Stiftungsrat der CoOpera Sammelstiftung PUK.
Auf die Produkte kommt es an
Was nützt der schönste und eindrücklichste Neubau ohne überzeugende Milchprodukte. Es beginnt bei der Kuhmilch. Sie kommt von Kühen, die sich im Sommer vorwiegend von Gras und Kräutern auf der Weide ernähren. Im Winter erhalten sie Heu, das auf denselben Grasflächen geerntet wird. Alles IP-Suisse zertifiziert. Kraftfutter wird sehr zurückhaltend gefüttert. Silofreie Rohmilch ist die ursprüngliche Form der Milchgewinnung. Die Fütterung erfolgt traditionell. Die natürlichen Bestandteile der Rohmilch bleiben im Käse erhalten. Produziert werden Weich- Halbhart- und Hartkäse. Natürlich auch und vor allem Emmentaler.
Gohl Schafskäse ist eine begehrte Spezialität
Der Schafskäse der Käserei Gohl wird mit viel Handarbeit hergestellt. Aus Bio- und Demeter-Schafsmilch. Kein Wunder, ist der Gohler Schafskäse ein Begriff. Die Milchlieferanten achten bei der Milchgewinnung darauf, dass die Umwelt geschont und die natürlichen Lebensräume erhalten bleiben. Die Sorgfalt schlägt sich in erstklassiger Schafmilch-Qualität nieder. Man schmeckt’s. Und jeder Gohler Schafmilchkäse schmeckt, ob weich oder halbhart.
Ziegenmilchkäse, schon fast eine Arznei
Ziegenkäse von Gohl steht dem Schafskäse in nichts nach. Aus IP-Suisse und Bio-Ziegenmilch werden hochwertige Weich- und Halbhart-Ziegenkäse. Ziegenkäse hat eine hohe biologische Wertigkeit. Das Milchfett ist leicht verdaulich. Es enthält viel Calcium, Zink und wertvolle Vitamine. Die Käserei Gohl ist auf die Produktion von Ziegenkäse spezialisiert. Jeder Verarbeitungsschritt hat ein einzigartiges Geschmackserlebnis zum Ziel. Das Resultat überzeugt. Die einst zur Herstellung von Emmentaler Käse gegründete «Käserei im Gohlgraben» ist heute ein moderner, vielseitiger und gut aufgestellter Betrieb. Er produziert die besten Kuh-, Schaf- und Geisskäse und -käsli bei aller Rationalität mit Liebe, Hingabe und Achtsamkeit.
Wie die Milch, so der Käse: einzigartig, typisch für die Gegend.
Die Landwirtschaftsbetriebe, die Milch nach Gohl liefern, liegen alle im oberen Emmental. Der Gohlgraben zieht sich von Bärau (Langnau i.E.) bis zur Lüdernalp. Das Klima bestimmt die Voralpenflora. Der Geschmack der Käse ist geprägt von den Kräutern, Gräsern und Blumen, welche die Milchtiere auf den Weiden finden und verwerten.
Eine lange Tradition.
Die heutige Käserei Gohl ist aus der «Emmentaler Genossenschaft» hervorgegangen. Diese wurde 1832 zur Käserei. Vor 190 Jahren wurde zum ersten Mal ein Käser angestellt. Die ersten Jahre und Jahrzehnte waren turbulent. Es gab viele Wechsel. Das hat sich vor gut 100 Jahren komplett geändert. Ruhe und Konstanz zogen ein und blieben.
Entscheidend zur Qualität trägt die Käserfamilie bei. Die Familie Guggisberg betreibt bereits in 4. Generation die Käserei Gohl. Dies stellt der tüchtigen Käserei-Dynastie wie auch der Genossenschaft ein schönes Zeugnis aus.
Die Guggisbergs entstammten ursprünglich einer Küherfamilie aus dem Schwarzenburgerland. Als Hans Guggisberg, der die Dynastie 1912 begründete, früh schon (1928) starb, führte seine Frau die Käserei mit dem jungen Ernst weiter, der damals noch ein Knabe war. 17-jährig wurde er als Käser gewählt. Sein Sohn Hans übernahm die Käserei 1967. Seit 1998 führt er die Käserei zusammen mit seinem Sohn Samuel.
1975/76 wurden grosse Umbauten vorgenommen. Die Käseküche wurde um einen Milchgaden erweitert. Ein Käsefertiger zur Fabrikation von 4 Emmentalerkäsen kam dazu, ebenso eine Wendepresse mit Auffangbecken für dieselbe Menge Käse.
Heute sind die neu gebauten Anlagen längst in Betrieb und eingespielt. Sie tragen zur eindrücklichen Käsepalette bei. Kernstück bleibt dabei aber stets die hochwertige Qualitätsmilch, welche die Bauern anliefern.
Einzigartig ist die Lage der Käserei. Abgelegen, allein auf weiter Flur, ausgesprochen ländlich. Im Gohlgraben, nahe bei den Milchproduzenten. Hinzu kommt, dass die Käserei Gohl sauberes Wasser direkt aus dem Boden des Tals in genügender Menge beziehen kann. Die Familie Guggisberg durfte die Käserei vor sieben Jahren von Grund auf neu gebaut in Betrieb nehmen. Gepaart mit dem Können und Wissen und der Erfahrung der Käserfamilie ergibt das eine modernst eingerichtete Talkäserei mit einzigartig geschmacks- und qualitätsvollen Käsespezialitäten.
Drei Fragen an den Käser Guggisberg
Was ist für Sie so besonders an der Käserei Gohl?
Ihre Lage. Ihre Nähe zu den Bauern, zum Land, zu den Tieren, die uns die Milch liefern. Dann ist da noch die lange Tradition und die Geschichte. Auch die Geschichte der Familie Guggisberg. Sehr schön, diese Treue, dieses Vertrauen und diese Konstanz. Die Käserei Gohl ist ein fester Bestandteil einer einzigartigen Gegend und Konstellation.
Muss man zum guten Käser geboren sein?
Ja, ich denke schon. Auch wenn der erste Guggisberg auf Gohl aus einer Küherfamilie stammte.
Welches ist Ihr Lieblingskäse? Und warum?
G de Gohl ist mein Lieblingskäse. Er ist unser selbst hergestellter Hartkäse aus Rohmilch. Und dann liebe ich alle Weichkäse. Ihr Geschmack und die Textur sind einzigartig.
Bitte in jedem Fall vorgängig den Einkaufsfragebogen ausfüllen und uns einreichen. Damit ist gewährleistet, dass der Betrag rechtzeitig verbucht werden kann und Sie die Steuerbescheinigung für das Jahr 2023 erhalten.
Zu diesem spannenden Thema treffen wir uns im Unternehmen Mitte in Basel
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich den 10. November vormerken.
Detailinformationen zum Anlass folgen zeitnah. Anmeldung bei Patric Fuhrimann (Angaben nachstehend) oder unter Events.
Für die CoOpera Arbeitsgemeinschaft
Hanspeter Niggli Niklaus Schär
Zuständig für die Organisation des Anlasses:
Patric Fuhrimann
Verwaltungsrat / Leiter Geschäftsstelle
+41 31 918 00 11 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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