Wechsel im Stiftungsrat
Die Mitglieder des leitenden Organs der Stiftung haben im Laufe des Jahres vom Ausscheiden eines Arbeitgebervertreters ab Juli 2024 Kenntnis genommen. Die im Dezember als Ersatz vorgeschlagene Kandidatin wird den Wählern gemäss dem geltenden Wahlreglement in einigen Wochen vorgestellt und zur Wahl empfohlen.
Wechsel im Anlageausschuss
Auf der Grundlage seiner Empfehlung genehmigte der Stiftungsrat die Ernennung von Dagmar Birker. Sie ersetzt das ausscheidende Mitglied und hat ihr Amt sofort nach ihrer Wahl angetreten. Ein Porträt folgt in Kürze auf unserer Website.
Die Anlagestrategie wird konkretisiert
In Übereinstimmung mit dem geltenden Organisations- und Anlagereglement genehmigte der Stiftungsrat die Neuausrichtung bestimmter Finanzanlagen, unterstützte somit die Umschichtung einiger bestehender Anlagekategorien sowie die künftige Zusammenarbeit mit einer einzigen Depotbank. Informationen zu diesen Themen werden in der ersten Hälfte des Jahres 2024 folgen.
Die Internetseite wird umgestaltet
Der Stiftungsrat hat das Konzept für eine Neugestaltung der Website der Stiftung genehmigt. Zusammen mit ihren Kommunikationspartnern wird die Geschäftsstelle der Stiftung das Projekt während 2024 ausrollen.
Die Verzinsungen sind bestätigt
Die Sparkapitalien und die Altersguthaben werden wie folgt verzinst:
Sparkapitalien im 2023: 1.o0%
Austrittsleistungen ab 2024: 1.25%
Hochrechnungen ab 2024: 1.25%
Die Rentenleistungen werden nicht an den Teuerungsindex angepasst.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Jahreswechsel und einen guten Start in das neue Jahr.
Eintrittsschwelle bisher: |
22’050 |
Koordinationsabzug bisher: |
25’725 |
Obere Limite des Jahreslohns bisher: |
88’200 |
Max. koordinierter Lohn bisher: |
62’475 |
Max. Einkauf Säule 3a bisher |
7’056 |
Vorsorgereglement ab 01.01.2024
Das Vorsorgereglement wurde per 01.01.2024 überprüft und wo notwendig angepasst. Auf Folgendes möchten wir Sie hinweisen:
AHV 21 mit Inkraftsetzung ab 01.01.2024
Erhöhung des AHV-Referenzalters der Frauen von 64 auf 65 Jahren in einzelnen Schritten.
Geburtsjahr: Referenzalter:
1960 und älter 64 Jahre
1961 64 Jahre und 3 Monate
1962 64 Jahre und 6 Monate
1963 64 Jahre und 9 Monate
1964 und jünger 65 Jahre
Teilbezug der AHV-Rente neu möglich
Ab 2024 ist ein Teilbezug der AHV-Altersrente möglich (mindestens 20%, maximal 80% der vollen Rente). Ein Teilbezug kann einmal erhöht werden, danach muss der verbleibende Rententeil ganz bezogen werden. Das bedeutet, dass insgesamt drei Schritte möglich sind.
Anreize zur Weiterführung der Erwerbstätigkeit nach Alter 65
Neu können die nach dem 65. Altersjahr entrichteten AHV-Beiträge zur Rentenverbesserung genutzt werden. Sie werden bei der Berechnung der AHV-Rente berücksichtigt und dienen allenfalls der Schliessung von Beitragslücken. Es besteht ein möglicher Verzicht auf den Freibetrag (Fr. 1'400.00/mtl.) für Erwerbstätige im Rentenalter. Wenn Beiträge entrichtet werden, kann dies bis zur maximalen Rente noch eine Verbesserung der Höhe der AHV-Rente bewirken.
Online-Tool
Bequem und einfach können Sie uns die neuen Löhne per 01.01.2024 (Erfassung bitte bis am 12.01.2024) via Online-Tool melden.
Beachten Sie bitte, dass während dem internen Jahresabschluss der technischen Verwaltung (16.01.2024 – 19.01.2024) das Online-Tool nicht zur Verfügung steht.
Auszahlungsdaten für unsere Rentner
Aus administrativen und organisatorischen Gründen werden wir die Auszahlungen der Rentenleistungen terminlich leicht anpassen. Die Auszahlungen folgen weiterhin anfangs Monat, bis spätestens am 5. des Monats. Gerne geben wir Ihnen die Daten fürs 2024 und Januar 2025 bekannt:
Freitag, 5. Januar 2024 / Montag, 5. Februar 2024 / Dienstag, 5. März 2024 / Freitag, 5. April 2024 / Freitag, 3. Mai 2024 / Mittwoch, 5. Juni 2024 / Freitag, 5. Juli 2024 / Montag, 5. August 2024 / Donnerstag, 5. September 2024 / Freitag, 4. Oktober 2024 / Dienstag, 5. November 2024 / Donnerstag, 5. Dezember 2024 / Freitag, 3. Januar 2025 |
Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr Von Freitag, 22.12.2023, 12.00 Uhr bis Dienstag, 02.01.2024 bleibt unsere Telefonzentrale geschlossen. Ab 03.01.2024 sind wir gerne wieder für Sie da. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir bereits jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und fürs neue Jahr alles Gute.
Für die gute und angenehme Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen Partnern herzlich bedanken. |
Seit 16 Jahren ist er nun in der Stiftung Humanus-Haus in Beitenwil tätig. 13 Jahre leitete er die hauseigene Bäckerei und konnte dort sein gelerntes Handwerk ausüben. Zusammen mit Menschen, die unterschiedlicher Unterstützung bedürfen
Im Januar 2021 stellte sich Hannes Zumkehr einer neuen Aufgabe. Er übernahm die Leitung im Dorfladen & Café. Die Kombination von Gastronomie und Detailhandel in einem sozialen Umfeld ist seine Herzensangelegenheit. Die Menschen nach ihren Fähigkeiten und Talenten zu gemeinsamen Erfolgen zu führen, bringt ihn immer wieder dazu, mit Freude zur Arbeit zu gehen.
Neben den Menschen faszinieren ihn auch Zahlen, Analysen und Strategien. Eine Pensionskasse, die sich zur Aufgabe stellt, ihr zu verwaltendes Geld gewinnbringend auch in die Realwirtschaft zu investieren, bietet Hannes Zumstein in diesem Bereich ein spannendes neues Tätigkeitsfeld. Er freut sich auf die Herausforderung als Personalvertreter im Stiftungsrat der CoOpera Sammelstiftung PUK.
Bild: © Zumkehr Hannes
Bild: © Käserei Gohl
Auf die Produkte kommt es an
Was nützt der schönste und eindrücklichste Neubau ohne überzeugende Milchprodukte. Es beginnt bei der Kuhmilch. Sie kommt von Kühen, die sich im Sommer vorwiegend von Gras und Kräutern auf der Weide ernähren. Im Winter erhalten sie Heu, das auf denselben Grasflächen geerntet wird. Alles IP-Suisse zertifiziert. Kraftfutter wird sehr zurückhaltend gefüttert. Silofreie Rohmilch ist die ursprüngliche Form der Milchgewinnung. Die Fütterung erfolgt traditionell. Die natürlichen Bestandteile der Rohmilch bleiben im Käse erhalten. Produziert werden Weich- Halbhart- und Hartkäse. Natürlich auch und vor allem Emmentaler.
Gohl Schafskäse ist eine begehrte Spezialität
Der Schafskäse der Käserei Gohl wird mit viel Handarbeit hergestellt. Aus Bio- und Demeter-Schafsmilch. Kein Wunder, ist der Gohler Schafskäse ein Begriff. Die Milchlieferanten achten bei der Milchgewinnung darauf, dass die Umwelt geschont und die natürlichen Lebensräume erhalten bleiben. Die Sorgfalt schlägt sich in erstklassiger Schafmilch-Qualität nieder. Man schmeckt’s. Und jeder Gohler Schafmilchkäse schmeckt, ob weich oder halbhart.
Ziegenmilchkäse, schon fast eine Arznei
Ziegenkäse von Gohl steht dem Schafskäse in nichts nach. Aus IP-Suisse und Bio-Ziegenmilch werden hochwertige Weich- und Halbhart-Ziegenkäse. Ziegenkäse hat eine hohe biologische Wertigkeit. Das Milchfett ist leicht verdaulich. Es enthält viel Calcium, Zink und wertvolle Vitamine. Die Käserei Gohl ist auf die Produktion von Ziegenkäse spezialisiert. Jeder Verarbeitungsschritt hat ein einzigartiges Geschmackserlebnis zum Ziel. Das Resultat überzeugt. Die einst zur Herstellung von Emmentaler Käse gegründete «Käserei im Gohlgraben» ist heute ein moderner, vielseitiger und gut aufgestellter Betrieb. Er produziert die besten Kuh-, Schaf- und Geisskäse und -käsli bei aller Rationalität mit Liebe, Hingabe und Achtsamkeit.
Wie die Milch, so der Käse: einzigartig, typisch für die Gegend.
Die Landwirtschaftsbetriebe, die Milch nach Gohl liefern, liegen alle im oberen Emmental. Der Gohlgraben zieht sich von Bärau (Langnau i.E.) bis zur Lüdernalp. Das Klima bestimmt die Voralpenflora. Der Geschmack der Käse ist geprägt von den Kräutern, Gräsern und Blumen, welche die Milchtiere auf den Weiden finden und verwerten.
Eine lange Tradition.
Die heutige Käserei Gohl ist aus der «Emmentaler Genossenschaft» hervorgegangen. Diese wurde 1832 zur Käserei. Vor 190 Jahren wurde zum ersten Mal ein Käser angestellt. Die ersten Jahre und Jahrzehnte waren turbulent. Es gab viele Wechsel. Das hat sich vor gut 100 Jahren komplett geändert. Ruhe und Konstanz zogen ein und blieben.
Entscheidend zur Qualität trägt die Käserfamilie bei. Die Familie Guggisberg betreibt bereits in 4. Generation die Käserei Gohl. Dies stellt der tüchtigen Käserei-Dynastie wie auch der Genossenschaft ein schönes Zeugnis aus.
Die Guggisbergs entstammten ursprünglich einer Küherfamilie aus dem Schwarzenburgerland. Als Hans Guggisberg, der die Dynastie 1912 begründete, früh schon (1928) starb, führte seine Frau die Käserei mit dem jungen Ernst weiter, der damals noch ein Knabe war. 17-jährig wurde er als Käser gewählt. Sein Sohn Hans übernahm die Käserei 1967. Seit 1998 führt er die Käserei zusammen mit seinem Sohn Samuel.
1975/76 wurden grosse Umbauten vorgenommen. Die Käseküche wurde um einen Milchgaden erweitert. Ein Käsefertiger zur Fabrikation von 4 Emmentalerkäsen kam dazu, ebenso eine Wendepresse mit Auffangbecken für dieselbe Menge Käse.
Heute sind die neu gebauten Anlagen längst in Betrieb und eingespielt. Sie tragen zur eindrücklichen Käsepalette bei. Kernstück bleibt dabei aber stets die hochwertige Qualitätsmilch, welche die Bauern anliefern.
Einzigartig ist die Lage der Käserei. Abgelegen, allein auf weiter Flur, ausgesprochen ländlich. Im Gohlgraben, nahe bei den Milchproduzenten. Hinzu kommt, dass die Käserei Gohl sauberes Wasser direkt aus dem Boden des Tals in genügender Menge beziehen kann. Die Familie Guggisberg durfte die Käserei vor sieben Jahren von Grund auf neu gebaut in Betrieb nehmen. Gepaart mit dem Können und Wissen und der Erfahrung der Käserfamilie ergibt das eine modernst eingerichtete Talkäserei mit einzigartig geschmacks- und qualitätsvollen Käsespezialitäten.
Drei Fragen an den Käser Guggisberg
Was ist für Sie so besonders an der Käserei Gohl?
Ihre Lage. Ihre Nähe zu den Bauern, zum Land, zu den Tieren, die uns die Milch liefern. Dann ist da noch die lange Tradition und die Geschichte. Auch die Geschichte der Familie Guggisberg. Sehr schön, diese Treue, dieses Vertrauen und diese Konstanz. Die Käserei Gohl ist ein fester Bestandteil einer einzigartigen Gegend und Konstellation.
Muss man zum guten Käser geboren sein?
Ja, ich denke schon. Auch wenn der erste Guggisberg auf Gohl aus einer Küherfamilie stammte.
Welches ist Ihr Lieblingskäse? Und warum?
G de Gohl ist mein Lieblingskäse. Er ist unser selbst hergestellter Hartkäse aus Rohmilch. Und dann liebe ich alle Weichkäse. Ihr Geschmack und die Textur sind einzigartig.
Bild: © Käserei Gohl
Bitte in jedem Fall vorgängig den Einkaufsfragebogen ausfüllen und uns einreichen. Damit ist gewährleistet, dass der Betrag rechtzeitig verbucht werden kann und Sie die Steuerbescheinigung für das Jahr 2023 erhalten.
Zu diesem spannenden Thema treffen wir uns im Unternehmen Mitte in Basel
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich den 10. November vormerken.
Detailinformationen zum Anlass folgen zeitnah. Anmeldung bei Patric Fuhrimann (Angaben nachstehend) oder unter Events.
Für die CoOpera Arbeitsgemeinschaft
Hanspeter Niggli Niklaus Schär
Zuständig für die Organisation des Anlasses:
Patric Fuhrimann
Verwaltungsrat / Leiter Geschäftsstelle
+41 31 918 00 11 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
CoOpera Beteiligungen AG
Galgenfeldweg 16 | 3006 Bern
Seit 20 Jahren arbeite ich an der Rudolf Steiner Schule in Basel als Turnlehrerin in allen Altersstufen, sowie als Klassenbetreuerin in der Oberstufe.
Davor unterrichtete ich an der Freien Waldorfschule in Kreuzberg, Berlin, bis mein Heimweh zu gross wurde und ich beschloss mit meiner Tochter zurück in die Schweiz zu kommen; die Berge sind mir hier treue Gefährten und spenden mir Kraft für den Alltag. Sobald ich zeitlich die Möglichkeit finde, bin ich gerne mit Freunden am Felsen unterwegs.
Die Selbstverwaltung der Schule ist ein fester Bestandteil meines täglichen Pensums. Ob aus der Perspektive der Konferenzleitung oder als Teil der Mitarbeiterkommission, die soziale Organisation «Schule» ist auch in dieser Hinsicht ein lebendiges Lernfeld – anspruchsvoll und herausfordernd – sicher niemals langweilig! In diesem bewegten Treiben ist mir die Anthroposophie eine stille und geduldige Begleiterin.
Als Stiftungsrätin der Arbeitnehmerseite in der Coopera tätig sein zu dürfen, ist für mich eine Bereicherung und eröffnet mir einen Blick in ein noch unbekanntes Gebiet; aus anderer Perspektive auf die Schule als Institution.
Die Verbindung von Thymos zu CoOpera und zu Pneumatit® sind vielfältig. Die Thymos AG ist bei CoOpera seit 1987 versichert. Seit ihrer Gründung. Sie hat ihren Hauptsitz in Lenzburg in einem Gebäude der CoOpera.
Thymos hat sich dort über die Jahrzehnte zum führenden Grosshändler, Hersteller und Kompetenzzentrum für natürliche und traditionelle Anstrichstoffe entwickelt. Davon profitieren auch die Kundinnen und Kunden von Pneumatit®.
Zusammen mit Thymos entstand Pneumatit®-Protect. Es ist eine baubiologische Lösung für den Anstrich von Beton-Innenflächen. Dank diesem Anstrich lassen sich die Vorzüge der Pneumatit®-Technologie nun auch in bestehenden Bauten, bei Renovationen und Sanierungen ausschöpfen.
Thymos stellt die Pneumatit®-Protect-Linien in vielen attraktiven Farbtönen und nach ihrer bewährten FARBKULT-Palette zur Verfügung. «FARBKULT» ist die exklusive und preisgekrönte Auswahl von 125 ausgewählten Farbnuancen speziell für die Architektur. Darüber hinaus koordiniert Thymos Produktion, Lieferketten und Vertrieb der in Lenzburg entwickelten und vorfabrizierten Pneumatit®-Protect Farben für die Schweiz
Farben sind die Musik des Sehens
Thymos Farben sind auch ohne Verbindung zu Pneumatit® einzigartig. Wer sie kennt und mit ihnen arbeitet und lebt, schwärmt davon: von den ansprechenden Farbgestaltungen auf hohem Qualitätsniveau. Von Farben und Lacken, die weder Mensch, Tier noch Umwelt unnötig mit Problemstoffen belasten. Von Anstrichprodukten, die ausschliesslich aus natürlichen, mineralischen oder nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und Bauwerke nachhaltig schützen und schmücken.
Vor fünf Jahren hat die Thymos AG die BEECK’schen Farbwerke mit Sitz in Laichingen (D) übernommen. Die hochwertigen BEECK’schen Mineralfarben und die Naturfarben der zugehörigen Marke AGLAIA stellen den Kern des Angebotes von Thymos dar. Das 1894 gegründete Unternehmen produziert heute auf der schwäbischen Alb mit modernster Technik altbewährte Anstrichstoffe. Mehr zu den BEECK’schen Silikatfarben, die vor allem auch bei der Renovation historischer Bauten zum Einsatz kommen, finden Sie hier: https://www.beeck.com/de/index.php (www.beeck.com)
Erstklassige Beratung ist bei Thymos garantiert
Mineralfarben, Oelfarben, Naturfarben oder Kalkfarben sind gesundheitlich und ökologisch sinnvolle Produkte. Sie schaffen ein ausgeglichenes Wohnklima und sind von hoher Wertbeständigkeit. Sie fördern das Wohlbefinden im Raum und schützen wertvolle Bausubstanz.
Zur richtigen Farbe braucht es aber auch professionelle Beratung und soliden Service. Bei Thymos sind sie Teil des Erfolgskonzepts. Die leuchtenden Thymos Farben aus natürlichen Pigmenten und Bindemittel entfalten ihre Vorzüge im partnerschaftlichen Austausch zwischen Planern, Handwerkern, Bauherrschaft und Thymos.
Ob es sich um Renovationen oder Neubauten handelt, Thymos steht mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem Expertenwissen auf dem Gebiet der natürlichen Farben und Lacke zur Seite, das seinesgleichen sucht. Für grössere Objekte berät Thymos Kunden direkt vor Ort. Für Architekten und Planer steht ein Service zur Devisierung der Malerarbeiten bereit.
Auch für Putz und Holzwerk genau das natürlich Richtige
Ansprechende und rein natürliche Lehmputze und klassische Kalkputze schmücken nicht nur die Wände, sondern schaffen ein behagliches und gesundes Wohnklima. Für das Holzwerk stehen bei Thymos Naturharzlacke in unzähligen Farbnuancen oder Ölfarben in klassischer oder wasserverdünnbarer Form zur Verfügung. Spezialitäten wie Steinöl für Zement- oder Anhydritböden, traditionelle Schwedenfarben für Holzfassaden oder Laugen-Seifensysteme für dauerhaft helle Hölzer runden das Angebot ab. Auch für Bauprojekte mit Zertifizierungen wie „Sentinel-Haus“ oder „Minergie-Eco“ stehen zahlreiche Produkte zur Auswahl.
Geölte Hölzer behalten ihren natürlichen Charakter
Für die Behandlung und den Schutz von Möbeln und Parkett aus Holz gibts natürliche Öle von Thymos. Sie erhalten die Atmungsfähigkeit der behandelten Hölzer und ergeben eine schöne, belebte Holzstruktur. Die Oberflächen fühlen sich warm und sehr angenehm an. Geölte Holzoberflächen sind robust und lassen sich bei Bedarf einfach wieder nachölen. Moderne Öle von Thymos sind lösemittelfrei und aus natürlichen Rohstoffen hergestellt.
Für sämtliche Produkte stehen Volldeklarationen aller Inhaltsstoffe und technische Unterlagen auf der Website zur Verfügung. Natürliche Anstrichstoffe garantieren bei richtiger Verarbeitung und sinnvollem Einsatz ein gesundes Wohnraumklima und begeistern durch Anmut und Schönheit – und sehr vernünftigen Preisen. Thymos Ladengeschäfte gibts in Lenzburg, Bern und Winterthur – und die ganze Farbpalette auf www.thymos.ch
Ein Tipp der Redaktion: Der Thymos-Film
Wir treffen uns im Kosthaus im aargauischen Lenzburg und beleuchten von verschiedenen Referenten das Thema. Stellen Sie uns Ihre Fragen am Schluss der Veranstaltung und nehmen Sie aktiv teil am Ausstauch zu den Referaten.
Mit einem gemeinsamen Mittagessen für den persönlichen Austausch schliessen wir diese Tagung ab.
Details und Anmeldung unter Anmeldung ARGE
Bild: Coopera U.Bühler
Nach Familienjahren und Jahren in der Betreuung von Menschen mit Unterstützungsbedarf kehrte ich 2005 in das kaufmännische Arbeitsfeld zurück. Ich arbeitete sechs Jahre in der Administration eines Pflegeheims, dann drei Jahre bei einem Treuhänder (in diese Zeit fällt die Sachbearbeiterausbildung), seit 2014 bin ich am Ekkharthof, im ersten Jahr als Mutterschaftsvertretung und an verschiedenen Stellen in der Verwaltung, anschliessend habe ich das Personalbüro übernommen und 2019/2020 den Lehrgang für den Fachausweis absolviert.
Mein aktuelles Arbeitsgebiet besteht zu einem grossen Teil aus Personaladministration und Lohnbuchhaltung für etwa 300 Mitarbeitende. Ich berate Mitarbeitende zu allen Pensionierungsfragen, Sozialversicherungsfragen und bin Ansprechperson für arbeitsrechtliche Fragen. Ich bin seit 2017 Mitglied der Personalvertretung. Ich bin Mitglied der Arbeitsgruppe Anthroposophie. Aktuell arbeiten wir an einigen Projekten wie Job-Stress-Analyse, Digitalisierung des Bewerbungsprozesses, Digitalisierung der Mitarbeiterdossiers, allgemein an einer Professionalisierung der Personalprozesse.
Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Mitglied des Stiftungsrats der CoOpera und bin mir bewusst, dass diese Arbeit eine grosse Verantwortung mit sich bringt.
Hobbies: Weben am Handwebstuhl, Jakobsweg, meine grosse Familie
Seither hat sich viel getan. Unsere Massnahmen haben sich inzwischen sehr erfreulich entwickelt und beginnen nun zu fruchten – nicht zuletzt dank Ihres Beitrags.
Ich möchte Ihnen daher kurz die vielversprechenden Ergebnisse dieser für die Zukunft unserer Pensionskasse entscheidenden Projekte vorstellen.
Servicequalität
Die eigene Kundschaft kennt nur, wer ein offenes Ohr für sie hat.
Daher stand unser Entschluss sehr schnell fest: Nach dem Sommer 2021 würden wir unsere Kunden besuchen – nicht nur, weil dies die Höflichkeit gebietet, sondern auch, weil wir uns auf diese Weise relevante Informationen erhofften. Schlussendlich hat uns dieses Modellprojekt darin bestärkt, solche Besuche zu einer festen Einrichtung im Kanon unserer Dienstleistungen zu machen. Zu unserer grossen Freude bestätigte sich auch in unserer Umfrage 2022, dass wir mit diesem Projekt richtig lagen. Inzwischen haben wir vierzig Mitgliedsinstitutionen aufgesucht. Wir führen diesen Ansatz nun weiter und freuen uns schon jetzt auf unsere nächsten Kundenbesuche.
Wie Sie sicher wissen, haben wir unser Angebot erweitert, unter anderem mit der Einführung einer App, die grosse Resonanz findet. Ausserdem bieten wir Kurse in deutscher und französischer Sprache an und ganz neu auch ein Seminar für die HR-Verantwortlichen unserer Mitgliedsinstitutionen. Die erste Veranstaltung dieser Art fand im Mai dieses Jahres statt und war ein voller Erfolg. Die Entscheidung, ob solche Seminare demnächst regelmässig stattfinden werden, fällt in Kürze.
Auch führen wir weitere Projekte durch, darunter ein wichtiges im Bereich Kommunikation. Mehr darüber erfahren Sie in einer unserer nächsten Ausgaben.
Finanzielle und technische Situation
Das Geschäftsjahr 2021 endete wie erwartet mit einem soliden Ergebnis.
Das Gesamtvermögen der CoOpera Sammelstiftung PUK stabilisierte sich bei CHF 891 Mio. Die technischen Kosten der Stiftung konnten dank verschiedener Solidarmassnahmen – darunter der Solidarbeitrag, die Absenkung des Umwandlungssatzes und der Beibehalt des technischen Zinssatzes von 2,25 % sowie die Anpassung der aktuarischen Reserven – leicht gedämpft werden.
Diese auf die Passiven der Stiftungsbilanz bezogenen Massnahmen beruhen in erster Linie auf der Demographie unserer Kasse und den voraussichtlichen versicherungsmathematischen Verlusten, mit denen die Stiftung in den kommenden Jahren rechnen muss. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass diese Massnahmen sowohl für die Stiftung als auch ihre Mitgliedsinstitutionen in Zukunft wieder weniger belastend ausfallen.
In seinem bis Mitte Juni dieses Jahres vorliegenden Bericht 2022 wird der zugelassene Experte für berufliche Vorsorge, der unsere Kasse betreut, den Führungsgremien aufzeigen, welche versicherungsmathematischen Massnahmen umzusetzen sind, um die finanzielle und technische Stabilität unserer Stiftung in den kommenden Jahren zu gewährleisten. Zu diesem Thema werden wir Ihnen bis Ende dieses Jahres weitere Informationen zukommen lassen.
Während Sie diese Zeilen lesen, schliessen wir gerade das Geschäftsjahr 2022 ab. Aufgrund der Ende 2022 sehr ungünstigen und spekulativen Marktlage mussten viele der 1 400 schweizerischen Vorsorgekassen Verluste hinnehmen . Unsere Stiftung hat sich dagegen gut behauptet – mit einem versicherungstechnischen Deckungsgrad von mehr als hundert Prozent und einer positiven Rendite, die weit über der in der Schweiz verzeichneten Durchschnittsrendite liegt.
Vor diesem Hintergrund und inmitten der Finanzturbulenzen, die nicht nur die Schweiz, sondern auch Europa und ganze Welt betreffen, zeigt sich unsere Stiftung solide und erzielt, anders als andere Vorsorgeinstitutionen, ihren Vermögensanlagen angemessene Ergebnisse.
Mehr zu diesem Thema finden Sie ab Juni in unserem Jahresbericht.
Organisation der Führungsgremien
Zu Beginn des Jahres 2022 wurde die neue Organisationsstruktur eingeführt.
Die jeweiligen Funktionen, Zuständigkeiten, Aufgaben und Kompetenzen der Führungsgremien der Stiftung wurden nicht nur neu definiert, sondern auch neu zugeschnitten. Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind in jedem der Gremien durch mindestens eine Person vertreten. Jedes Gremium ist für einen ganz bestimmten Geschäftsbereich zuständig: Anlagen, Vorsorge oder Personal. Geleitet werden die Gremien von drei Mitgliedern der Geschäftsleitung des Verwaltungssitzes der Stiftung. Der Anlageausschuss wird durch zwei neue, ihm untergeordnete Kommissionen verstärkt: die Kommission für Liegenschaften und die Kommission für Unternehmungsfinanzierung.
Aus jedem dieser Gremien (Ausschüsse) sind Arbeitsgruppen hervorgegangen, die das gesamte Stiftungsreglement überarbeiten und aktualisieren sollen. Bis heute wurden mehr als die Hälfte der fast fünfundzwanzig Dokumente, welche die strategische Ausrichtung unserer Stiftung bestimmen, durchgesehen und angepasst. Eine gewaltige Aufgabe, die von den Arbeitsgruppen mit grösster Sorgfalt und entsprechend den Werten der Stiftung ausgeführt wurde.
Bis Ende 2023 soll das Projekt abgeschlossen sein.
Um diese Herausforderung zu meistern, nimmt die Hauptverwaltung unserer Stiftung auch die Dienste einiger Experten aus dem Bereich Vorsorge und Risikomanagement in Anspruch. Dieser Bereich hat tatsächlich eine besondere Bedeutung für die zweite Säule. Die Risiken, die uns im Bereich der Vermögensanlagen, der Vorsorge und der Stiftungsorganisation begegnen, müssen durch geeignete Korrekturmassnahmen beherrscht und eingedämmt werden.
So soll die interne Revision der Stiftung in Zukunft verstärkt werden, damit sie als Führungsinstrument die Interessen und Verpflichtungen des Stiftungsrates im Dienste der Stabilität unserer Stiftung bestmöglich unterstützen kann.
Ich danke Ihnen für Ihre Treue! Mit den besten Wünschen für einen schönen Sommer
Ihr André Pierre Schmidt
Die Geschichte des belebten Betons reicht ins Jahr 1998 zurück. 1998 wurde die Fintan-Stiftung auf der Rheininsel Rheinau gegründet. Markus Sieber gehörte zu den Gründern, die mit ihrem Konzept die Ausschreibung des Kantons Zürich für die Ländereien und Bauten des damaligen Gutsbetriebs der Psychiatrischen Klinik Rheinau gewannen. Heute arbeitet darauf unter anderem der grösste biologisch-dynamische Hof der Schweiz. Auf dem Gelände ist auch die Zürcher Staatskellerei angesiedelt, die nicht zur Stiftung gehört, aber mit ihr kooperiert.
Auch die Sativa Rheinau AG, die bio-dynamische Saatgutproduzentin, ist Teil des ökologisch-sozialen Projekts Fintan. Zu diesem zählen insgesamt sieben selbständige Betriebe mit rund 180 Arbeitsplätzen sowie die Stiftung Fintan. Eines dieser sieben Unternehmen ist die Pneumatit AG. Sie stellt Pneumatit her.
Pneumatit ist ein biologischer Zusatzstoff. Er wird dem Beton beigemischt. Der Effekt: Beton behält seine überzeugenden Eigenschaften. Dazu gewinnt er biologische Eigenschaften. Er wird durch Pneumatit zu einem Träger von Lebenskräften veredelt. Pneumatit ist in der Schweiz und der EU zertifiziert und ist in bisher 13 europäischen Ländern sowie in Kanada und Israel mit Erfolg verbaut worden.
Markus Sieber (Foto: Christoph Pfluger, ZeitPunkt)
Was der Beton mit Pneumatit gewinnt.
Pneumatit verleiht dem Beton verblüffende Attribute, die man diesem harten, leblosen, dichten Material nie und nimmer zuschreiben würde. Beim Augenschein vor Ort überzeugte sich die Strichpunkt-Redaktion gleich selbst davon. Zuerst im riesigen Laufstall. Für 80 Kühe. Markus Sieber begleitet und führt uns. Ein Erlebnis. Teils barfuss begehen wir die riesige Betonplatte.
Man möchte ausrufen: «Ich kann es nicht glauben, dass das Beton ist». Der Boden so angenehm. Man möchte ewig gehen drauf. Schritt für Schritt. Wohltuend. Harmonisch. Ein Nehmen und Geben. Sanft.
«Schön, dass ihr das spürt. Schön, dass das angenehme Gefühl sich überträgt. Doch die harten Prüfungen stehen noch bevor.» Der Melkstand. Von seiner Natur und Aufgabe her ein beengender Ort. Nicht so auf Gut Rheinau. Er wirkt überraschend offen. Die Betonwände sind nah. Aber sie sind keineswegs bedrohlich. Wir erleben sie als angenehm. Nach aussen offen. Man meint, die Vitalkräfte, die diesen herrlichen biologisch-dynamischen Gutsbetrieb durchziehen, auch im eigentlich abgeschirmten Melkstand zu spüren.
Dieses Erlebnis setzt sich im Ökonomiegebäude von Sativa fort. In einem Betongeviert 12 Meter unter dem Boden. Unter dem Grundwasserspiegel gelegen. Klaustrophobie? Druckgefühle? Kalte, abweisende Betonwände? Weit gefehlt. Die Betonstruktur lebt. Präsentiert sich abwechslungsreich. Scheint zu atmen. Zu leben. Ihre Struktur vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit, Behütetsein bei gleichzeitiger Lebendigkeit und ja, Offenheit. Nach aussen fest und stark, und gleichwohl durchlässig für lebensfördernde Kräfte gegen innen.
Die Frage.
Pneumatit Geschäftsführer Markus Sieber erzählt. Pneumatit ist das Produkt einer Katastrophe. Dem Grossbrand auf dem Gutsbetrieb Rheinau, dem wenige Jahre nach Stiftungsantritt Scheune und Kuhstall auf Alt-Rheinau zum Opfer fielen.
Aber dann entwickelte sich daraus etwas Neues. Markus Sieber erzählt: «Genau hier. Da standen wir nach dem Brand, als Patrick die entscheidende, die alles auslösende Frage stellte.» Angesichts der nötigen Neubauten meinte Patrick: «Wir werden vermehrt auf Beton sein. Kann man den Beton vielleicht besser machen, angenehmer, vielleicht gesunder?»
Eine Tüftelei mit ungezählten Versuchen beginnt. Forscher José Martinez ist bereits seit Jahren bei Projekten in Rheinau dabei. Ursprünglich als Mitglied einer von Sieber gegründeten und geleiteten besonderen Forschergruppe. Martinez ist ausgebildeter Tierarzt, Human-Homöopath und -Osteopath. Und ist fähig, die Bauweisen der Natur auf tieferen Ebenen zu studieren. Proben werden gegossen, in ganzen Versuchsreihen. Und als die Wirkung von Beton auf lebendige Organismen genau erkannt war, stand auch der Weg zu den Verbesserungen offen. Denkanstösse, Produktanstösse, Erfahrungen, Assoziationen spielten eine Rolle. Entscheidend war aber die gezielte Forschung auf der Ebene der Vital- oder Ätherkräfte selbst. Die Resultate überzeugen, der riesige Laufstall wird mit pneumatisiertem Beton gebaut.
Es kommen Mehrfamilienhäuser dazu. Die Lebendigkeit auf und in Beton hält Einzug. Der Melkstand. Die unterirdische, wasserdichte Kammer besticht. Hält, was der Beton verspricht. Bietet, was biologisch-dynamische Bauweise mit Pneumatit veredelt in Aussicht stellt.
Der Melkstand (Foto: CoOpera Philipp Buser)
Herr Sieber, woher kommen dieses wohlige Gefühl, diese Weichheit und Durchlässigkeit?
Das Geheimnis von Pneumatit, diese Rezeptur des Lebens, liegt nicht nur in den fein aufeinander abgestimmten Zusatzstoffen. Mindestens so wichtig sind unsere innovativen Verfahren, mit denen sich das Leben aus diesen Stoffen gewinnen und auf ein neues Material übertragen lässt. Bildgebende Verfahren zeigen, dass Substanzen im Einfluss von pneumatisiertem Beton eine gänzlich andere Kristallstruktur aufweisen als unter dem Einfluss von leblosem Industriebeton ohne Pneumatit. Der Name verrät bereits einiges: Pneuma = Atem, Seele, Leben, und der Zusatz -tit weist auf Kristalle und Mineralien hin. «Es sind Spurenelemente, welche diese neue Ordnung, diese lebensbejahende Struktur des Pneumatit-Betons bewirken.»
Wird neu gebaut, wird Pneumatit dem Frischbeton bereits im Werk oder dann im Mischer nach Rezept beigefügt. Für bestehende Betonbauten gibt es mit Pneumatit angereicherten Mörtel. Dieser wirkt wie eine hochaktive Schutzhaut. Er schirmt den Raum von den Beton-Einwirkungen ab.
Markus Sieber (Foto: Philipp Buser, CoOpera)
Markus Sieber, Mitgründer der Stiftung Fintan und von Pneumatit.
Markus Sieber wurde 1955 in Zürich geboren. Er war als Journalist und Filmer tätig. Ist Vater von 3 Kindern. Mitgründer des seit 1998 in Rheinau tätigen ökologisch-sozialen Projekts Fintan. www.fintan.ch Dort bis 2013 als Landwirt/ Sozialtherapeut tätig, bis 2015 auch als Geschäftsführer der Stiftung Fintan, seither als Gründer und Firmenleiter der Pneumatit AG. www.pneumatit.ch
Die Stiftung Fintan, inspiriert vom keltischen Wandermönch.
Fintan von Rheinau (803/04 in Leinster, Irland geboren, 878 in Rheinau gestorben) war ein irischer katholischer Eremit. Er verlor seine Eltern und Geschwister in internen Kriegen Irlands und durch Verschleppung durch die Wikinger. Er selbst wurde von diesen versklavt. Von den Orkney Inseln konnte er nach Schottland flüchten. Dort blieb er zwei Jahre bei einem Bischof. 845 pilgerte er durch das Frankenreich nach Rom. Auf seiner Wanderschaft kam er bis Sizilien, wo er die «dunklen Kräfte» kennenlernte. Via Rhätien gelangte er ins Klettgau. Er liess sich vom alemannischen Adligen Wolvene dazu überreden, in sein Kloster in Rheinau einzutreten. Ab 856 lebte Fintan dort als Inkluse (Eremit in einer Klause) bis zu seinem Tod.
Wie Gallus und Kolumban (St. Gallen), Fridolin (Glarus), Urscinius (St. Ursanne) zeichnete er sich als irischer Wandermönch durch Mut, Kenntnisse der Urkräfte, grossen Respekt und tiefe Seelenfreundschaft aus. Genügsam, erdverbunden. Wandermönche essen, was sie sammeln oder geschenkt bekommen. An Besitz haben sie nur ihre Kleider, den Wanderstab, dazu ein Täschlein mit religiösem Schriftgut und allenfalls eine Reliquienkapsel. Eine hohe Spiritualität zeichnet sie aus. «Überall, wo jenseits der Römerstrassen Barbarei und Gesetzlosigkeit herrschten, verbreiteten sie Erleuchtung und Ermutigung», schreibt die Journalistin Ingeborg Meyer-Sickendiek über die irischen Missionare im Buch «Gottes gelehrte Vaganten».
Fintan wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Seine Gebeine werden in der Klosterkirche Rheinau im Fintanaltar aufbewahrt. Sein Geist, sein Verständnis der Kräfte und seine Spiritualität sind in Rheinau omnipräsent. Markus Sieber und die ganze Stiftung Fintan liessen und lassen sich davon inspirieren und leben sie im Hier und Jetzt.
Klosterkirche Rheinau (Foto: Philipp Buser, CoOpera)
So wirken Pneumatit und die Pneumatit®Protect-Farben
Beton härtet aus. Eine chemische Hochzeit findet statt. Die Zement- und die Wassermoleküle lösen sich auf und verbinden sich zu Mikrokristallen. Ist dem Zumischwasser Pneumatit beigegeben, überträgt sich dessen biologisch-dynamische Wirkung auf die Kristallbildung. Kristalle sind eine Sonderform des Mineralischen. Sie sind fähig, biologisch aktive Kräfte (Leben) in ihr Inneres dauerhaft aufzunehmen. Das zeigt sich in ihrem Wachstum, das sonst lebendigen Organismen vorbehalten ist. Faszinierend.
Pneumatit muss in den Frischbeton eingemischt werden. So kann es die Kristallbildung in die gewünschte Richtung lenken. Bildgebende Methoden zeigen das sehr schön, aber auch andere Tests weisen es nach, etwa ein medizinischer Vergleichsversuch an 53 Probanden. Für bestehende Betonräume konnte die Bitte nach Pneumatit-Behandlung lange nicht erfüllt werden. Das ist jetzt anders. Für die Pneumatit®protect Farben stellt das Unternehmen neu einen Spezialmörtel her. Fein gemahlen. Gemischt und aufgetragen, bilden die Pneumatit-tragenden Kristalle eine biologisch hochaktive Schutzhaut. Diese schirmt den Raum von den Beton-Einwirkungen vollständig ab, macht ihn lebendiger. Ein Durchbruch bei der Behandlung und Sanierung von Betonbauten.
Per Ende März 2023 ist Kundenbetreuer Martin Birri nach 6-jähriger Tätigkeit für die CSPUK in den wohlverdienten, vorzeitigen Ruhestand übergetreten. Seine grossen fachlichen Kenntnisse sowie die telefonischen Auskünfte und Hilfsbereitschaft haben ihn in all dieser Zeit zu einem geschätzten Ansprechpartner gemacht. Die CSPUK dankt Martin Birri für die langjährige Zusammenarbeit und wünscht ihm auf seinem privaten Lebensweg weiterhin nur das Beste. Nach einer kurzen Vakanz konnte die Stelle als Kundenbetreuer wiederum besetzt werden. Wir heissen deshalb Alexander Steiner seit 01.05.2023 in der CSPUK herzlich willkommen.
Nach 5 Jahren Hochschulausbildung in Banking & Finance arbeitete ich als Portfoliomanager bei einer Kantonalbank. Während dieser Zeit spezialisierte ich mich u. a. anhand einer Weiterbildung in Quantitative Finance mit Fokus auf Portfolio- und Risikomanagement. Danach arbeitete ich als Risikomanager im Investmentcontrolling. Zu meinen Hauptaufgaben gehörten das Mitaufbauen des Risiko- und Investmentcontrollings.
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Ich freue mich sehr, für die CoOpera Sammelstiftung PUK meine Berufskenntnis im Aufbau und Betrieb des Risikomanagements einzusetzen und mein Wissen im Sozialversicherungsbereich zu ergänzen.
Meine Hobbys: wandern, joggen und Zeit mit der Familie verbringen
Bruno Dos Santos
Seit 2004 bin ich in der beruflichen Vorsorge tätig und habe als Kundenbetreuer meine Berufung gefunden. Es freut mich, die Versicherten und die Arbeitgeber beraten und betreuen zu dürfen und ihnen in der komplexen beruflichen Vorsorge Unterstützung zu bieten.
Die Weiterbildung zum Sozialversicherungsfachmann mit eidg. Fachausweis habe ich 2009 abgeschlossen.
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Ich freue mich auf die täglichen und spannenden Herausforderungen bei der CoOpera Sammelstiftung PUK.
Alex Steiner
«Die Erkenntnis, woher wir kommen, ist nicht annähernd so verblüffend wie die Antwort auf die Frage, wohin wir gehen.» Dieser Kernsatz von «Origin», des neuesten Thrillers von Dan Braun, leitet die suggestive Quint-Essenz seiner Sicht auf die Zukunft ein: Die Verschmelzung der Evolution mit der «Künstlichen Intelligenz» als Endziel der menschlichen Entwicklung …
Die wirkliche Bestimmung der Evolution und damit des Zieles der menschlichen Entwicklung erschliesst sich uns erst, wenn wir das Wesen des Menschen als realen Zusammenhang des Geistigen, Seelischen und Stofflich-Leiblichen erkennen können.
Die Auseinandersetzung mit dem Auftreten der «Künstlichen Intelligenz» erfordert eine Erkenntnis, die der Wahrheit als Urgrund alles Daseins verpflichtet ist.
Anmeldung unter Anmeldung ARGE
Details zum Programm folgen, Einladungen an die Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Vertreter und -Vertreterinnen gehen direkt an die entsprechenden Personen.
Wir freuen uns.
Auch als Rentner können Sie das Online-Tool weiterhin benutzen, so dass Sie beispielsweise Ihren Rentenausweis selber generieren können. Wenn Sie von unserer Seite eine Email erhalten, dass Sie ein neues Dokument z.B. «Steuern» erhalten haben, müssen Sie sich immer zuerst auf dem Online-Portal einloggen. Es ist leider nicht möglich, dass wir Ihnen einen Link zustellen, mit welchem Sie direkt ins Portal gelangen.
Um ins Portal zu gelangen, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder direkt über www.coopera.ch und dann rechts den Online-Schalter anwählen oder direkt über https://net.coopera.ch
Anschliessend benötigen Sie Ihren Benutzernamen (Emailadresse) und Ihr Kennwort. Falls Sie das Kennwort nicht mehr wissen, können Sie auf «vergessen» klicken und ein neues Kennwort generieren.
Wenn Sie jeweils eine Email erhalten mit dem Hinweis auf ein neues Dokument, so sehen Sie nach dem Einloggen oben links neben Ihrem Namen eine Glocke und eine Zahl. Die Zahl bedeutet die Anzahl neuer Dokumente, die Sie erhalten haben. Sobald Sie darauf klicken, sind die Dokumente ersichtlich. Anschliessend verschieben sich die Dokumente in Ihren Ordner «meine Dokumente». Je nach dem finden Sie in Zukunft Ihre Sachen unter Ordner «meine Dokumente», Ordner «Formulare und Merkblätter» oder unter Ordner «Reglemente». So haben Sie jederzeit Ihre Dokumente zur Hand. Beispielsweise können Sie als Rentner auch eine neue Zahladresse für Ihre Rente (Post oder Bankkonto) direkt übers Online-Tool mitteilen. Zudem finden Sie Ihre Personendaten und ein Rentenarchiv. Im Rentenarchiv wird jede Monatsrente mit Valutadatum aufgeführt.
Falls Sie sich also noch nicht registriert haben für unser Online-Portal, so können wir Ihnen dies nur empfehlen, denn die Möglichkeiten sind wirklich vielfältig.
Bei Fragen zu Ihrer Vorsorge stehen wir Ihnen natürlich auch weiterhin sehr gerne persönlich zur Verfügung.
Pensionierungsseminar und HR-Anlass
Auch im Jahre 2023 bieten wir Pensionierungsseminare an:
Mittwoch, 10.05.2023, nachmittags in Bern
Montag, 28.08.2023, nachmittags in Olten
Die beiden Seminare sind in deutscher Sprache. Die ü50-jährigen Versicherten werden eine persönliche Einladung erhalten.
Erstmals bieten wir am Dienstag, 02.05.2023 nachmittags, einen Informationsanlass für diejenigen Personen, welche in der Regel für die Lohnadministration/Personal zuständig sind und somit mit uns via Online-Portal oder Email in Kontakt sind. Bei diesem Anlass erhalten Sie einerseits diverse Informationen von uns, Inputs übers Online-Portal und Zeit, um Fragen Ihrerseits zu beantworten. Eine Einladung folgt.
Vaz/Obervaz ist schon länger auf dem Weg in eine saubere Energiezukunft. Das hat die Gemeinde mit verschiedensten Massnahmen bewiesen. Die jüngste ist die kürzliche Anschaffung eines Solarfaltdachs für die Kläranlage. Damit hat – nach Davos – auf der Lenzerheide das zweite hochalpine Solarfaltdach den Betrieb aufgenommen. Es ermöglicht der ARA Canius rund 48% ihres Strombedarfs selbst, vor Ort und erneuerbar zu produzieren.
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Rechtzeitig zur Wintersaison in Betrieb
«Als Gemeinde, die vom Tourismus lebt, sind wir bestrebt, Umwelt und Landschaft zu schonen», so Andreas Hartmann, Bereichsleiter Energie und Projekte. Deshalb liege der nachhaltige und schonende Umgang mit den Ressourcen in der Natur der Sache. Hinzu kommt, dass sich Vaz/Obervaz als Energiestadt zu einer nachhaltigen Energiepolitik verpflichtet hat.
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Im Winter höchst effizient
Bedingt durch die Höhenlage auf rund 1.500 Metern und den generell tiefen Temperaturen im Winter produzieren Solaranlagen hier besonders effizient. Weil der Schnee das Sonnenlicht reflektiert, sind die Voraussetzungen für Photovoltaikanlagen in Vaz/Obervaz ideal. «Wir haben deshalb nach einer Lösung gesucht, um Winterstrom zu produzieren, ohne die Landschaft zu belasten. Dafür ist das Solarfaltdach ideal, weil es bereits genutzte Areale überspannen kann», so Andreas Hartmann.
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Schneefrei dank Faltmechanismus
Dank der Leichtbauweise mit Faltmechanismus werden bis zu 50% Material eingespart im Vergleich mit konventionellen PV-Konstruktionen. Dadurch ist das Solarfaltdach-System nicht nur ökologischer sondern auch günstiger.
Während konventionelle Solaranlagen nach winterlichen Niederschlägen vom Schnee bedeckt sind und keinen Strom produzieren, nutzt das Solarfaltdach den patentierten Faltmechanismus. «Durch einen Meteo-Algorithmus wird das Solarfaltdach bei Schneefall, Sturm und Hagel vollautomatisch eingefahren», erläutert Andreas Hartmann. «So werden die Solarmodule geschützt und bleiben schneefrei.» Für Kläranlagen ein weiterer Vorteil: Über offenen Klärbecken ist der zwingend notwendige Zugang von oben stets gewährleistet. Bei Bau- und Wartungsarbeiten können die Module über eine manuelle Steuerung jederzeit eingefahren werden.
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Die Nachfrage steigt
«Wir verzeichnen eine grosse Nachfrage aus der Schweiz und Deutschland.», verrät Gian Andri Diem, Mitgründer und Geschäftsführer von dhp. «Die Erkenntnis, versiegelte Flächen für Photovoltaik und damit doppelt zu nutzen, ist im Markt angekommen. Wir freuen uns, dass wir immer mehr Solarfaltdächer ausliefern und so einen Beitrag an die Energiewende leisten dürfen.»
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CoOpera Beteiligungen geht dhp. Darum.
Was hat die CoOpera Beteiligungen AG motiviert und verantworten lassen, bei dhp zu finanzieren? Märk Lüthi nennt folgende Kernpunkte:
Märk Lüthi, Verwaltungsratspräsident der CoOpera Beteiligungen AG
Am meisten schätzen die Befragten an CoOpera die Transparenz, die Nachhaltigkeit, ihre Ethik bei den Anlagen und die Kundenfreundlichkeit. Vermisst haben einige Versicherte und Arbeitgeber einen direkten Ansprechpartner. Dieses Anliegen nimmt die CoOpera-Geschäftsführung ernst. Die Stossrichtungen für Verbesserungen sind dank der Umfrage klar zutage getreten.
Die Rendite bereitet Sorgen.
Ein besonderes Augenmerk wird CoOpera in Zukunft auf die Rendite legen. Ebenso auf die finanzielle Stabilität. Beides Themen, die auf den Antwortbogen mehrmals genannt wurden auf die Frage: Welches ist Ihr grösstes Bedenken, wenn Sie an CoOpera denken? Als weitere Punkte wurden genannt: Deckungsgrad in der aktuellen Situation. Sinkender Umwandlungssatz. Dass die Vorsorge nicht reichen wird in der Pension. Durch die Umfrage haben wir wichtige Erkenntnisse gewonnen. Das hilft uns sehr, die Stossrichtungen zu definieren und wirksame Massnahmen zu treffen.
Das Vertrauen in CoOpera ist gross, der Kontakt wird weiter verbessert.
Die Qualität von CoOpera ist hoch. Das spiegelt sich auch in den Antworten der Umfrage wider. Nur gerade 12,3 % der Befragten waren sich in dieser Frage unsicher. Ihre spezifischen Präzisierungen der Bedenken geben höchst wertvolle Hinweise, wo der Hebel anzusetzen ist.
Vor allem auf Arbeitgeberseite in der französischsprachigen Schweiz scheint ein starkes Bedürfnis nach engerem Kontakt zu den Kundenbetreuenden vorhanden zu sein. Erste Schritte dazu hat die Geschäftsleitung bereits eingeleitet.
Die Anlagestrategie zu kennen ist vielen das Wichtigste.
Es hat sich gezeigt, dass die Bedeutung von persönlichem Kontakt zunimmt bei Versicherten in der Deutschschweiz (56 %) über Versicherte in der Westschweiz (74 %) und den Arbeitgebern in der Deutschschweiz (80 %) bis hin zu den Arbeitgebern in der Westschweiz (86 %). 76 % aller Befragten, die antworteten, erachten es zudem als wichtig, die Anlagestrategie ihrer Pensionskasse zu kennen. 57 % der Antwortenden erklärten, diese von der CoOpera nicht zu kennen. Hier sehen wir Handlungsbedarf.
Grosses Dankeschön.
Die Website und der Newsletter «Strichpunkt» sind mit Abstand die bevorzugt benutzten Informationskanäle von CoOpera. Die App ist noch wenig bekannt und wird nur von 6% genutzt, um sich zu informieren. Die meisten erachten die Website als benutzer- und bedienerfreundlich und die überwiegende Mehrheit bewertet den «Strichpunkt» mit «Gut bis sehr gut». Das freut uns sehr und ist uns Ansporn, die Qualität zu halten und kontinuierlich zu steigern.
Höchst erfreulich das Resultat auch auf die Frage: «Hat CoOpera bis jetzt Ihre Erwartungen erfüllt?» 92 % der Arbeitgeber in der Deutschschweiz und 80 % in der Westschweiz antworteten mit einem klaren Ja. Das macht Freude. Besten Dank.
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