Ich bin 1960 in Bern geboren und im Holligen/Fischermätteli-Quartier aufgewachsen. Nach meiner Schulzeit im Steigerhubel- und Munzinger-Schulhaus habe ich 1976 eine kaufm. Lehre als Musikinstrumentenhändler bei Musik Müller in Bern begonnen und 1979 mit dem EFZ abgeschlossen. Diese Zeit wird mir aus vielerlei Gründen in lebendiger Erinnerung bleiben. Nicht nur, weil ich viel Spannendes gelernt habe, sondern auch weil ich interessanten, lokal und auch schweizweit bekannten Musikern, wie Housi Wittlin, René „Schifer“ Schafer, Tinu Diem, Hanery Amman, Peter Reber usw. begegnet bin und, noch viel wichtiger, weil ich ganz jung einen Menschen gefunden habe, der noch heute mit mir gemeinsam durch’s Leben geht – meine Frau.
Für meine erste Anstellung nach dem Lehrabschluss bin ich an die Gestade des Lac Léman umgezogen. Bei Nestle in Vevey war ich zuerst in der Abteilung für die Versorgung der Weltmärkte mit Nestle-Produkten tätig; später habe ich in der Informatikabteilung der NESTEC gearbeitet. In dieser Zeit konnte ich nicht nur mein Französisch „aufmöbeln“, sondern auch sonst viel Neues dazulernen. Die Begegnung mit vielen unterschied-lichen Menschen aus verschiedenen Nationen waren für mein Leben äusserst bereichernd. Nach einigen Jahren in der Suisse romande bin ich nach Bern zurückgekehrt und konnte im Rechenzentrum des „Pentagon“ (EMD) meine erworbenen Kenntnisse in der Datenverarbeitung weiter anwenden und weiterentwickeln.
In Berührung mit der beruflichen Vorsorge kam ich erstmals Anfang 1986. Damals baute die Brodmann Software Systeme AG in Bern gerade ihr Team aus, welches für die Entwicklung einer Pensionskassensoftware zuständig war. Während fünf Jahren durfte ich bei der Entwicklung dieser Verwaltungssoftware mitwirken. Im Jahr 1991 wechselte ich erneut die Stelle, blieb aber im Bereich der zweiten Säule und nahm eine Anstellung bei der FIDES Informatik in Bern an, wo ich fortan für die gemeinsam mit AG Büro 70 entwickelte Pensionskassen- software PEKA als Kundenbetreuer für Installation, Parametrierung und Schulung tätig war.
Im Frühling 1997 nahm ich eine neue Herausforderung bei der HILTI Pensionskasse in Schaan, Fürstentum Liechtenstein an. Mit Antritt dieser Arbeitsstelle war auch gleich ein Perspektivenwechsel verbunden: Künftig war ich nicht mehr Kundenbetreuer meines ehemaligen Kunden, sondern Leiter Administration der drei Vorsorgestiftungen des HILTI-Konzerns.
Aus familiären Gründen bin ich im Herbst 2002 nach Bern zurückgekehrt. Bei der PKS habe ich mich weiterhin der Verwaltung/Betreuung von Versicherten und Rentnern gewidmet. Weitere Stationen als Fachmann berufliche Vorsorge waren die edifondo Pensionskasse in Bern (ab Herbst 2004) und die PKSPF in Freiburg (ab Frühling 2008).
Seit dem 1. September 2019 bin ich Teil der CoOpera-Familie und arbeite mit einem Pensum von 80% bei der CoOpera Sammelstiftung PUK. Ich freue mich sehr auf eine spannende, erspriessliche Zusammenarbeit mit dem ganzen Team.
Andres Urben
Herzlich willkommen Melke Hanno!
Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit und erlauben uns, ihn hier kurz vorzustellen:
Melke Hanno, Mitarbeiter im Rechnungswesen, mit langjähriger Erfahrung in der Vorsorge, in der Finanzbuchhaltung und Wirtschaftsprüfung. Aus seiner Biografie:
Ich absolvierte die Matura Typ C und später einen Master in Management (BWL). Ausserhalb meines Berufes verbringe ich die Freizeit mit Wandern, Schwimmen, Velofahren und Joggen.
Was ich gern erwähnen möchte: Dass jeder Mensch für seine Gefühle selbst verantwortlich ist, entbindet uns nicht von der Verantwortung für ein menschliches Miteinander. Jean-Paul Sartre
Melke Hanno
Ihre Ziele sind Arbeitsplätze zu schaffen, individuelle und vielfältige Tätigkeiten anzubieten und gemeinsame Synergien zu nutzen. In einem Workshop haben sich die Mitarbeitenden für Projekte, wie z. B. Kafferösterei, Biobäckerei, Kaffeebar und Verkaufsladen für die Nutzung der grünen Halle entschieden. Die neuen Räume der beiden Geschosse der Aufstockung werden als Ateliers und Arbeitsräume genutzt und so kann eine rundum stimmige Nutzung in dieser Liegenschaft erreicht werden und die CoOpera hat eine weitere Möglichkeit eine sinnvolle Anlage zu realisieren. Es werden rund 2.7 Mio. investiert und die neuen Räumlichkeiten werden im 2021 bezugsbereit sein.
Angelica Peterlechner, welche Höhepunkte sind Ihnen aus der Zeit nach der Wiedereröffnung des Öpfelbaums ganz besonders in Erinnerung geblieben?
Angelica Peterlechner: Das grösste Highlight ist, dass wir es innerhalb von neun Monaten geschafft haben, einen solch hübschen Laden «aus dem Boden zu stampfen». Dass am Eröffnungsfest und trotz des schlechten Wetters der Laden aus allen Nähten platzte, war für mich Bestätigung und Highlight zugleich. Höhepunkte stellen für mich auch die vielen Stamm- und Neukunden dar, die mit der Rückmeldung auf mich zukommen, dass der Öpfelbaum einfach grossartig geworden sei.
Welches waren und sind die grössten Herausforderungen in den ersten Wochen nach der Neueröffnung?
A.P: Die Prozesse. Die Komplexität der Abläufe hat am neuen Standort zugenommen. Durch die schiere Grösse der neuen Lokalität sind die Wege um einiges länger und es braucht Zeit, bis gewisse Abläufe von den Mitarbeitenden verinnerlicht sind.
Eine weitere Herausforderung ist finanzieller Natur: Den Umbau in dieser kurzen Zeit auf den Punkt zu budgetieren, war schlicht unmöglich. Dies ist der Grund, weshalb wir heute auf der Suche sind nach CHF 100'000 für die nächsten drei Jahre.
Was finden Kundinnen und Kunden im Öpfelbaum, was sie in Uster sonst nirgends finden?
Hausgemachten Bio-Food aus dem öpfelbaumeigenen Bistro. Das ist in Uster einzigartig. In unseren Quiches und Gemüsesuppen verwerten wir zudem Gemüse, das am Vortag nicht verkauft wurde und auch die grosse Auswahl an regionalen Bio-Produkten findet sich in Uster nur im Öpfelbaum.
Wie hat sich die Kundschaft am neuen Standort verändert?
Die Kundschaft ist vielfältiger geworden – von ganz jung bis nicht mehr so jung. Ich sehe oft Kunden zum ersten Mal, was dafür spricht, dass diese neu im Öpfelbaum einkaufen.
Welche Auswirkungen sind bei der Umsatzentwicklung feststellbar?
Die Umsatzentwicklung ist klar positiv. Wir konnten sogar damit beginnen, ein Loch zu stopfen, welches in den ersten fünf Monaten 2019 noch am alten Standort entstanden war. Klar ist aber auch, dass wir mit dem Bistro noch nicht bei dem Punkt angekommen sind, zu dem wir umsatzmässig hinwollen. Grundsätzlich sind wir aber sehr zufrieden und der festen Überzeugung, dass der Umzug der einzig richtige Schritt war.
Welche Schwerpunkte setzt der Öpfelbaum in den nächsten Jahren?
Der Öpfelbaum soll zur unumstrittenen Nummer Eins werden, was den Einkauf von Bio-Produkten in Uster angeht. Wir möchten zudem erreichen, dass der Öpfelbaum zu einer Drehscheibe wird für Produzenten und Kundschaft, um über unterschiedliche Themen auszutauschen. Wir möchten ein Ort des Austauschs von Gleichgesinnten sein und gleichzeitig Menschen erreichen, die sich nicht zwingend für «Bio» interessieren.
Was geben Sie jenen Bio-Unternehmern mit auf den Weg, die sich in Zukunft für den Renaissance-Weg entscheiden möchten?
In erster Linie braucht es eine grosse Menge Unternehmergeist gepaart mit betriebswirtschaftlichem Know-how. Alleine mit Idealismus und Leidenschaft kommt man finanziell auf keinen grünen Zweig. Zudem bin ich der Überzeugung, dass ein Bio-Laden ein gewisses Volumen haben muss, um langfristig schlagkräftig zu sein.
Bio Partner sucht Bio-Unternehmer
Das Programm «Renaissance» wurde mit der Wiedereröffnung des Öpfelbaums erfolgreich lanciert. Bio Partner ermutigt Menschen mit einem ausgeprägten Unternehmergeist, ihren eigenen Bioladen zu eröffnen und dem Beispiel des Öpfelbaums zu folgen. Bei der Ermutigung muss es jedoch nicht bleiben. Bio Partner packt selber an und will MacherInnen beim Machen unter die Arme greifen. Menschen mit innovativem Charakter, betriebswirtschaftlicher Denke und dem Mut sich auf Neues einzulassen, stossen bei Bio Partner auf offene Ohren. Der Bio-Grosshändler möchte gemeinsam mit mutigen UnternehmerInnen zu einer vielfältigeren und attraktiveren Bio-Branche beitragen.
Mehr über das Renaissance-Programm erfahren: https://www.biopartner.ch/renaissance
Bio Partner Schweiz AG
Bio Partner Schweiz AG ist der führende Dienstleister und Grosshändler im Bio-Markt Schweiz. Über 250 Mitarbeitende bedienen Kunden im Biofachhandel, Detailhandel, in der Gastronomie und der verarbeitenden Industrie mit einem Vollsortiment an Bio-Produkten. Ihr Kernauftrag ist ihr einzigartiger Beitrag an eine existenzsichernde und nachhaltige Landwirtschaft, einen starken Biofachhandel und die gute Verfügbarkeit besonders hochwertiger biologischer Lebensmittel für bewusste Konsumenten.
Angeschlossene Institutionen: 518 (502)
Aktive Versicherte: 4'983 (4'918)
Rentner: 1‘197 (1'147)
CSPUK Kurzbericht 2018 DE
Wenn Sie den ausführlichen Jahresbericht 2018 lesen möchten, so ist dieser nur online unter https://coopera.ch/dokumente/jahresberichte-cspuk aufrufbar.
Sämtliche Jahresberichte der anderen Institutionen der CoOpera finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage. Es sind dies:
CoOpera Beteilungen AG: https://coopera.ch/dokumente/jbcbag
CoOpera Immobilien AG: https://coopera.ch/dokumente/jahresberichte-ciag
Terra und Habitare: https://coopera.ch/dokumente/jahresberichte-terra-u-habitare
Rudolf Steiner entwickelte in seinem philosophischen Hauptwerk Die Philosophie der Freiheit eine Ethik, die auf der freien Individualität gründet, den ethischen Individualismus.
Am Freiheitsgedanken anknüpfend, untersuchte er in seinen sozialwissenschaftlichen Schriften und Vorträgen, „wie der soziale Organismus beschaffen sein muss, damit der einzelne Mensch sich frei entwickeln kann. “Er entfaltete die Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus, die er vor 100 Jahren, im November 1917, erstmals öffentlich vorstellte
transparenz_75_Dreigliederung_II
Das «Haus am Platz» (H1), mit einer privaten Bauherrschaft, ist der kleinste Baustein. Das «Haus im Garten» (H2) und das «Haus an der Mauer» (H3) werden durch die CoOpera Sammelstiftung PUK entwickelt. Eine gemeinsame Tiefgarage, befindet sich zwischen H1 und H2. Die Einfahrt ist im H1 integriert.
«Haus im Garten»
Das Mehrfamilienhaus mit 38 Wohnungen und Mehrzweckraum im Erdgeschoss ist als Längs-Bau in Nord-Süd-Richtung projektiert. Die Küchen werden über grosszügige Glaswände verfügen und knapp vorgelagerte Balkone, welche mit dem Gartenraum verschränkt sind. Das Gebäude ist mit einem Verputz in mineralischen Erdtönen konzipiert.
«Haus an der Mauer»
Das Gebäude weist 12 flexibel einteilbare Wohnungen und einem Gewerberaum im Erdgeschoss auf. Die Mauer schafft gegen Süden einen Hof mit Kleinbäumen und bildet eine Abgrenzung gegenüber dem Coop-Parkplatz.
Zudem wird ein neuer Platz mit Bäumen geschaffen, der sowohl für Anwohner wie der Öffentlichkeit als ein attraktiver Begegnungsraum dienen soll.
Insgesamt werden wir hier 19.3 Mio. (Anlagekosten) investieren. Der Baustart ist im April erfolgt und die Fertigstellung ist auf Frühling 2021 geplant.
Noch vor 200 Jahren wurden die Felder vor den Schweizer Städten mit dem „Unrat“ der städtischen Bewohner gedüngt. Nun gilt es, den natürlichen Kreislauf wieder herzustellen. Heute landen von den Anrainergemeinden des Zürichsees jährlich rund 50 Tonnen Phosphor in der Limmat. Statt den Dünger für die Felder zu importieren oder künstlich herzustellen ist es möglich, diesen aus lokalen Rohstoffen zu gewinnen. Kompotoi macht das mit „heimeligen“ mobilen Holztoiletten. Nicht nur die Nährstoffe werden recycelt. Die Produktion aus Holz ist in der Schweiz, das Co2 der Auslieferfahrten wird kompensiert. Das Ziel ist es, auf der ganzen Linie ökologisch zu sein und nicht nur oberflächlich etwas Gutes zu tun. Heute ist Kompotoi mit rund 250 Toiletteneinheiten in der ganzen Schweiz unterwegs. Von der Hochzeit bis zum Festival, vom Schwinget bis zum Restaurant-Umbau.
Das Design der Toiletten ist zentral. Sie müssen gut aussehen und funktionell sein. Die Kompotois sind keine Plumpsklos! Die gesammelten Stoffe werden für den Benutzer unbemerkt getrennt gesammelt. Das ist auch der Grund, warum ein Kompotoi nicht stinkt. Was für den Benutzer gegenüber allen anderen Toiletten anders ist, ist, dass statt mit Wasser mit einer speziellen Einstreu „gespült“ wird. Die Einstreu hat verschiedene Funktionen. Sie dient als Sichtschutz für den nächsten Benutzer. Sie bringt das Stickstoff-/Kohlestoff-Verhältnis für die Kompostierung ins Gleichgewicht und sie bringt Struktur in die Masse. Auf diese Weise hilft die Einstreu, aus dem Rohstoff wieder guten Kompost zu machen.
Die CoOpera Beteiligungen AG hat schon ganz früh an unser Konzept geglaubt und hat als erster Darlehensgeber die Gründung der Kompotoi AG ermöglicht. Dieses Jahr konnte Kompotoi drei neue Standorte in den Kantonen Basel, Bern und Graubünden eröffnen. Nächstes Jahr ist die französische Schweiz und die Ostschweiz geplant und ein erster Ableger im Ausland. Ein weiterer Meilenstein soll ein Mehrfamilienhaus mit eigener Kompostierungsanlage werden. Dafür wird nach nachhaltigen Baugenossenschaften gesucht, die nicht jeden Tag beste Nährstoffe mit sauberem Trinkwasser wegspülen wollen.
www.kompotoi.ch
Wie CoOpera im letzten Newsletter informierte, möchte Bio Partner mit «Renaissance» 100 unabhängige Biofachhändler gewinnen und gemeinsam mit ihnen moderne und grösszügige Bioläden realisieren, die fit sind für eine erfolgreiche Zukunft. Die Persönlichkeit der Unternehmer und die Individualität der einzelnen Läden sollen dabei stets im Vordergrund stehen. Der Öpfelbaum in Uster ist der erste Bioladen, der den Renaissance-Weg hin zu einer attraktiveren, vielseitigeren Schweizer Bio-Laden-Szene beschritten hat – ein Besuch lohnt sich nun umso mehr.
Cleverer Ladenbau führt zu vielschichtiger Nutzung
Schon auf den ersten Blick fällt das moderne Design des neuen Öpfelbaums auf. Bewegliche Elemente, die eine Umgestaltung des Ladens ermöglichen, wirken frisch und zeitgemäss – und bringen einen grossen Mehrwert: Tagsüber locken an der Take-away-Theke und im kleinen Bistro diverse Speisen und durch die flexible Ladeneinrichtung können im umgestalteten Raum nach Ladenschluss Seminare und Workshops angeboten werden. So dient etwa ein Küchentisch als Plattform für den regelmässigen Wissensaustausch mit Bauern und Fachpersonen aus der Landwirtschaft. Für dieses stimmige Gesamtbild sorgen neben dem Ladenbau ein stringentes Marketingkonzept sowie kreative Absatzförderungsmassnahmen, die im Renaissance-Projekt unter Mitwirkung von Bio Partner erarbeitet wurden.
Die «charmanteste Markthalle» der Region
Frisch kommt auch das veränderte und ergänzte Sortiment daher. Dank einer Marktanalyse und gezielter Sortimentierung richtet sich das Angebot noch stärker an ein breites Publikum. Es bietet dank seiner Marktfrische und Vollständigkeit die Möglichkeit, den kompletten Wocheneinkauf zu erledigen, und ist so eine authentische und praktische Alternative zum Angebot der grossen Detailhändler. Mit seiner grosszügigen Käsetheke und dem breiten Früchte- und Gemüseangebot verwandelte sich der Öpfelbaum in die «charmanteste Markthalle der Region», wie deren Betreiber stolz versichern. Kosmetikprodukte und edles Biofleisch runden das vielfältige Sortiment ab.
Mit «Renaissance» Marktherausforderungen begegnen
Die Neuausrichtung und -gestaltung des Öpfelbaums ist in erster Linie eine Reaktion auf die anhaltend rückläufigen Umsätze vor Ort, geschuldet den Marktanteilsverlusten des Schweizer Biofachhandels, dessen Situation sich in den letzten Jahren verschärft hat. Mit dem Projekt «Renaissance» soll diesem Abwärtstrend gemeinsam entgegengewirkt werden. Der Biofachhandel, als sinnhafte Alternative, soll sichtbarer werden und sich auf dem hart umkämpften Markt etablieren. «Renaissance» geht dabei auf die individuellen Bedürfnisse der Unternehmer ein und bietet ihnen ein breites Spektrum an Kompetenzen; von der Standortwahl, über die Sortimentsgestaltung, Lösungen im Prozessbereich und Finanzierungsmöglichkeiten bis hin zu Marketingmassnahmen.
Die Chance einen neuen, grösseren und besser gelegenen Standort zu beziehen, gepaart mit dem Wissen um die Unterstützung durch Bio Partner mit «Renaissance», hat den Mut gegeben, diesen Schritt zu gehen Die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten Braschlergasse 8 wurde gemeinsam mit Bio Partner konzipiert und entsprechend der Einzigartigkeit des Fachgeschäfts umgesetzt. Der Öpfelbaum ist ein erstes blühendes Beispiel eines «wiederbelebten» Bioladens nach dem Renaissance-Konzept. Bereits befinden sich weitere Fachgeschäfte in unterschiedlichen Projektphasen oder interessieren sich für eine Zusammenarbeit.
Mehr über das Renaissance-Programm erfahren
https://www.biopartner.ch/renaissance
Die Renaissance-Geschichte des Öpfelbaums als Film finden Sie hier.
Bio Partner Schweiz AG
2007 haben die drei Firmen Eichberg, Vanadis und Via Verde zu Bio Partner fusioniert, 2016 wurde Biodis und 2018 Somona integriert. Der Grossist hat Standorte in Seon AG, Dulliken SO und Neuchâtel. Bio Partner beliefert über 2200 Kunden im Biohandel, beispielsweise Bioläden, Reformhäuser und Unverpackt-Läden mit 13 800 Artikeln.
Bio Partner_Interview Manuela Kägi
«Jetzt: 30% Rabatt auf Bio-Cherrytomaten am Zweig und 30% Rabatt auf grünen Bio-Spargel!» - Bei den Lebensmitteln winken die Grossverteiler täglich mit Schnäppchen und die Konsumenten machen fröhlich mit. Dieser wirtschaftliche Druck wird vom Konsumenten über die gesamte Wertschöpfungskette an die Bauern und letztlich an die Natur weitergegeben. Es sind aber genau die Bauern, die unsere wertvollen Böden langfristig gesund und fruchtbar halten können. Diese wichtige Arbeit können sie nur dann tun, wenn sie für ihre Produkte einen guten Preis erhalten.
Existenzsichernde Verträge für eine zukunftsfähige Landwirtschaft
Hier setzt der Verein Svizra AgriCultura an. Dahinter stehen Vertreter aus der gesamten Wertschöpfungskette. 2017 gegründet, treibt die Bewegung ganzheitliche achtsame Landwirtschaft «vom Feld zum Teller» voran. Besonders gute und einzigartige heimische Bio-Produkte sollen gefördert und gerecht entlohnt werden.
Die Teilnahme am Svizra AgriCultura-Projekt steht allen Bio- und Demeter-Betrieben sowie Umstellern offen. Haben die Bauern und Bäuerinnen eine spezielle Produktidee, können sie Svizra AgriCultura ein eigenständiges Angebot mit Preis unterbreiten. Dies kann beispielsweise ein saisonaler Gemüsekorb direkt vom Hof mit natürlich gewachsenem (nicht kalibriertem) Gemüse sein. Diese Angebote werden nach definierten Kriterien durch eine Jury bewertet und zum Programm hinzugefügt.
Die Landwirte erhalten von der Bio Partner einen Liefervertrag zu einem fixen Preis und für eine vereinbarte Abnahmemenge. Dies ermöglicht den Bauern nachhaltiges Wirtschaften durch die Öffnung eines existenzsichernden Lieferkanals und schafft Kapazität für innovative Zukunftsprojekte.
Erste spannende Ideen
Seit Projektstart vor einem Jahr hat Svizra AgriCultura bereits verschiedene Bewerbungen geprüft und Produzenten zum Programm zugelassen. Einige Landwirte befinden sich mit ihren Produktideen in fortgeschrittenen Gesprächen mit Bio Partner. So werden die Konsumenten des Bio-Fachhandels demnächst in den Genuss von Biokräutern aus dem Emmental oder Roter Vully Polenta aus der Waadt kommen. Interessierte Bäuerinnen und Bauern können sich weiterhin bei Svizra AgriCultura bewerben, um auch ihre Ideen in Zukunft umzusetzen.
CoOpera unterstützt den Bio-Fachhandel
Die Landwirte haben so die Möglichkeit, sich mit ihren eigenen Ideen an einem ganzheitlich achtsamen Bio-Landbau zu beteiligen. Nicht nur die Bauernhöfe profitieren von diesem Konzept, denn die besonderen Produkte von Svizra AgriCultura tragen gleichzeitig zu einem vitalen Bio-Fachhandel bei. Dieses Ziel verfolgt auch die Renaissance-Initiative der Bio Partner. Mit attraktiven Standorten, cleveren Laden- und Sortimentskonzepten und abgestimmten Marketingmassnahmen sollen die unabhängigen Bio-Läden gestärkt werden.
CoOpera unterstütz daher beide Projekte und leistet so einen wichtigen Beitrag für einen zukunftsfähigen Bio-Fachhandel: Sie bietet den Bio-Läden, welche am Renaissance-Programm teilnehmen, individuelle Finanzierungslösungen an und die Initiative Svizra AgriCultura wird von Unternehmen ermöglicht, mit welchen CoOpera eng verbunden oder an denen sie beteiligt ist.
www.svizra-agricultura.ch
Hier finden Sie das DV Programm der CoOpera Sammelstiftung PUK
DV Anmeldung 2019
DV Fahrpläne 2019
Rudolf Steiner entwickelte in seinem philosophischen Hauptwerk Die Philosophie der Freiheit eine Ethik, die auf der freien Individualität gründet, den ethischen Individualismus.
Am Freiheitsgedanken anknüpfend, untersuchte er in seinen sozialwissenschaftlichen Schriften und Vorträgen, „wie der soziale Organismus beschaffen sein muss, damit der einzelne Mensch sich frei entwickeln kann. “Er entfaltete die Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus, die er vor 100 Jahren, im November 1917, erstmals öffentlich vorstellte.
transparenz_75_Dreigliederung_I
Die im Vermögen enthaltenen Liegenschaften in Uster und Schaffhausen wurden auf unsere Tochtergesellschaften Terra Schweiz AG und Habitare Schweiz AG übertragen. Mit Ausnahme der börsenkotierten Aktien, die von der Gemeinschaftsstiftung vor Ende 2018 liquidiert wurden, werden die übrigen bestehenden Anlagen von uns direkt übernommen. Für alle der Gemeinschaftsstiftung angeschlossenen Rudolf Steiner Schulen haben wir eine separate Anschlussvereinbarung mit dem gleichen Vorsorgeplan abgeschlossen.
Die Mitarbeiter und Rentner, wie auch die Schulen, möchten wir an dieser Stelle ganz herzlich willkommen heissen. Es freut uns sehr, dass nun die Schulbewegung der Schweizer Rudolf Steiner Schulen doch noch den Anschluss an die CoOpera Sammelstiftung PUK vollzogen hat.
Er wird sich operativ weiterhin um die Verwaltung der Hypotheken, Darlehen und alternativen Anlagen kümmern und das Sekretariat von Kreditausschuss und Stiftungsrat führen. Für den langjährigen Einsatz von Markus Wegmüller als Leiter Anlagenverwaltung danken wir ihm ganz herzlich!
Jürg Hari, unser Immobilienspezialist, ist ab 1. März 2019 als Leiter Anlageverwaltung Mitglied der Geschäftsleitung. Er wird sich operativ weiterhin hauptsächlich mit dem Bereich Immobilien befassen. Wir wünschen ihm in diesem neuen Verantwortungsbereich viel Erfolg und Befriedigung.
Unser Organigramm ab 1. März 2019:
Organigramm
Ich bin 1973 im schönen Berner Quartier Länggasse geboren und verbrachte dort meine Kindheit. Nach dem Abschluss der obligatorischen Schulzeit machte ich zuerst eine Bürolehre und danach die KV-Lehre. Während der Lehrzeit hatte ich das Glück, einen dreimonatigen Aufenthalt auf dem Eidg. Gestüt in Avenches verbringen zu dürfen. Ich lernte somit schon früh die frankophone Schweiz kennen. Diese Zeit möchte ich nicht missen.
Nach der Rekrutenschule im waadtländischen Moudon nahm ich im Dezember 1995 meine erste Anstellung an. Und zwar bei der Pensionskasse des Bundes. Ich kannte, wie viele junge Leute, die berufliche Vorsorge nicht und kam rasch mit vielen Fragen des täglichen Lebens in Berührung.
Bei der Pensionskasse des Bundes durfte ich bei der Ausgliederung der Regiewerke (Swisscom, Post, SRG) mitarbeiten. Ich schätzte diese Arbeit, da viel Wert auf qualitative Arbeit gelegt worden ist. Im Jahr 2001 wollte ich mir einen Einblick in die Privatwirtschaft verschaffen. Nachdem ich schon die Lehre in der öffentlichen Verwaltung gemacht habe, wechselte ich dann zur Allianz Versicherung. Bei der Allianz durfte ich das interessante und anspruchsvolle Projekt für die Einführung einer neuen Verwaltungssoftware begleiten. Die Zeit bei der Allianz rundete ich mit einem Wechsel von der Direktion auf die Agentur Bern ab. Dort konnte ich einen Einblick in andere Versicherungsbereiche (3. Säule, Sachversicherungen) erlangen. Während meiner Tätigkeit bei der Allianz absolvierte ich berufsbegleitend die Ausbildung zum Betriebswirtschafter HF und schloss diese 2009 erfolgreich ab. Im Jahr 2010 wechselte ich erneut die Stelle, blieb aber im Bereich der zweiten Säule. Ich nahm eine Anstellung bei der Previs Vorsorge an. Dort durfte ich verschiedene interessante Projekte begleiten und arbeitete intensiv bei der Fusion mit der Comunitas Vorsorgestiftung in den Jahren 2017 / 2018 mit.
Seit dem 1.1.19 arbeite ich nun zu 50% bei der CoOpera Sammelstiftung PUK. Ich freue mich, bei der CoOpera wiederum einen vertieften Einblick in das Tagesgeschäft zu erlangen. In den letzten Tätigkeiten ging dieser leider etwas verloren und somit freue ich mich sehr auf die Tätigkeit bei der CoOpera Sammelstiftung PUK.
Marc Bachofner
"Kaufmännische Lehre bei einer Versicherung, Lehrgang in Betriebs- und Führungspsychologie, Sozialversicherungsfachfrau mit eidg. Fachausweis, Personalfachschule in Bern, Ausbildungskurs für Lehrmeisterinnen, Weiterbildung Personalmanagement, Seminar Digital Leadership.
Die berufliche Vorsorge, resp. das Gebiet der Sozialversicherung begleiten meinen beruflichen Werdegang seit beinahe 30 Jahren. Meine kaufmännische Ausbildung absolvierte ich bei einer grossen Versicherungsgesellschaft. Den Wechsel in den Bereich der Sozialversicherung habe ich bis heute nie bereut. Zu spannend, abwechslungsreich und herausfordernd ist die 2. Säule. Dabei geht es nicht nur um Zahlen, sondern um die Menschen, die sich im grossen „Dschungel“ der Sozialversicherung zurechtfinden müssen. Es ist mir sehr wichtig, zusammen mit meinem Team sowohl den aktiv Versicherten wie auch den Rentnern einen guten Service zu bieten und für ihre Fragen ein offenes Ohr zu haben. Bei der CoOpera Sammelstiftung PUK leite ich den Versicherungsbereich und freue mich sehr auf die kommenden Herausforderungen.
Meine Hobbys: Natur, Reisen, Pilates, Velofahren, Zeit für Familie und Freunde.
Was ich gern erwähnen möchte: Alles hat seine Zeit, wichtig ist nur, die Zeit zu nutzen."
Beatrice Schmid
Gemeinsame Ziele
Der Bio-Konsum in der Schweiz ist stark wachsend, der unabhängige Bio Fachhandel, als unsere wichtigste Kundengruppe, partizipiert nicht. Das möchte «Renaissance» ändern. Bio Partner Schweiz AG, als Grossist und Partner des unabhängigen Bio Fachhandels setzt sich dafür ein, dass es auch in Zukunft eine attraktive, vielseitige Schweiz Bio-Laden Szene gibt.
«Renaissance» möchte 100 Unternehmerinnen überzeugen, mit der Unterstützung, moderne und grosszügige Bioläden zu realisieren bzw. am gemeinsamen Weg zu partizipieren. Dabei stehen die Persönlichkeit und die Individualität des Unternehmers immer im Vordergrund. Mit einem gemeinsamen Marketingkonzept wird der Konsument angesprochen und von den gemeinsamen Werten und vom Wert authentischer Lebensmittel überzeugt.
Das Angebot
Das flexible Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Unternehmerinnen und Unternehmern in den Bioläden. Um sich auf die Zukunft konzentrieren zu können, braucht es Raum und Entlastungen von operativen Prozessen; zum Beispiel hilft «Renaissance» dabei, eine Branchentreuhandlösung aufzusetzen oder ein taugliches und finanzierbares Kassenwarenwirtschaftssystem zu evaluieren und einzubinden.
Dem Menschen, ob Unternehmer oder Mitarbeiter im Bioladen, wird dabei besondere Aufmerksamkeit geschenkt: ergänzende Seminare zu den Themen Verkauf und Fachwissen werden zusätzlich angeboten. Für die anspruchsvolle Aufgabe des Unternehmers setzt «Renaissance» auf Weiterbildungen, Plattformen für einen gezielten Austausch und den Aufbau eines erfolgreichen Netzwerkes.
Selbstverständlich ist es ein Anliegen mit den Sortimenten von Bio Partner, insbesondere auch mit zukünftigen Frischeschwerpunkten, gut vertreten zu sein. Hier hilft Bio Partner bei der Sortimentierung auf die lokalen Bedürfnisse und bietet ein breites Angebot an Absatzförderung und Möglichkeiten zum Wissenstransfer zum Produkt, von den Bauern und Herstellern, an die Endkonsumenten an.
Mit einem Marketingkonzept, das die gemeinsamen Werte kommuniziert, will «Renaissance» die Endkonsumenten wieder vermehrt auf den Bioladen aufmerksam machen und gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft gehen.
Neueinsteiger und Veränderungswillige
Eine Bioladen-Grundkonzeption nach dem Motto «Sichtbare Individualität, Unsichtbare Standardisierung» soll dem Unternehmer das finanzielle Risiko für den ersten eigenen Laden oder einen Umzug an einen neuen Standort möglichst transparent und gering halten aber auch den Zugang zu passendem Mobiliar oder gängigem Ladengrundlayout einfach machen. «Renaissance» schafft eine wiederverwendbare «Werkzeugkiste» für den Aufbau eines modernen Bioladens. Mit den Standortberatern steht zusätzlich die Kompetenz für die Bewertung des Wunschstandortes oder für die gezielte Standortsuche zur Verfügung.
Geht es dann um die Finanzierung des ausgearbeiteten Geschäftsmodelles, steht mit der CoOpera Beteiligungen AG, ein weiterer starker Partner für den unabhängigen Biofachhandel als Anlaufstelle bereit.
Mehr Informationen zu Renaissance unter https://bio-renaissance.ch/
Motivation zu dieser Partnerschaft seitens CoOpera Beteiligungen AG:
CoOpera Sammelstiftung PUK ist einer der 3 Aktionäre der Bio Development AG. Diese wiederum ist Hauptaktionärin der Bio Partner Schweiz AG. Wir sind somit seit vielen Jahren mehrschichtig verbunden. Zudem sind wir motiviert, den unabhängigen Bio-Fachhandel zu fördern. Als Variante zum konzerngetriebenen Lebensmittelhandel.
Bilder: © FONTIJN / ENDERLI
Bilder: © FONTIJN / ENDERLI
Bilder: © FONTIJN / ENDERLI
Die Siedlung Hofguet wird nach dem Mietvertragsmodell der Stiftung Wohnqualität vermietet. Alle MieterInnen sind Mitglieder in einem Hausverein, der für das Siedlungsleben zuständig ist wie z.B. die Hauswartschaft und die Umgebungspflege und haben ein Mitspracherecht bei der Neuvermietung von freiwerdenden Wohnungen.
Die ErstmieterInnen können ihre Wohneinheit selber gestalten. Da die Hofguet Gebäude flexibel gebaut sind, besteht die Möglichkeit, Wohnungen zu grösseren Einheiten zusammenzulegen. Über interne Treppen können übereinanderliegende Wohnungen verbunden werden, auf Wunsch vom Soussol bis zur Attika im 3. Obergeschoss – viel Spielraum auch für Wohngemeinschaften. Auch in der Wohnung bietet das Modell „Miete nach Mass“ den NutzerInnen die Möglichkeit mitzugestalten. Verschiedene Oberflächen- und Küchenvarianten und teilweise sogar Grundrisseinteilungen stehen bei der Erstvermietung zur Auswahl.
www.hofguet.ch
Er hat namentlich die Neugestaltung dieser Newsletter vorangetrieben, markante Beiträge geschrieben und die Bekanntheit der CoOpera Sammelstiftung PUK mit vielen Aktionen und Massnahmen gefördert. Wir danken ihm für sein ausserordentliches Engagement ganz herzlich.
- Neu-Anschlüsse (Selbständigerwerbende und namentlich neue Arbeitgeber mit nur einem Versicherten) - Vorzeitiges Rücktrittsalter: Eine vorzeitige Pensionierung ist frühestens ab 58 Jahren möglich. - Die Beitragsbefreiung während einer Krankheit von mehr als 3 Monaten wird nur gewährt, wenn die - Nachschusspflicht für Arbeitgeber, die den Anschlussvertrag bei der PUK gekündigt haben, deren Rentner - Wir senken den Verwaltungskosten-Ansatz, namentlich für diejenigen Arbeitgeber, die die Mutationen |
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