Das Wahlergebnis steht fest und wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass folgende Arbeitnehmervertretenden gewählt wurden:
Raphaela Bitschnau-Wolf
Anna Schmid-Schaa
Johannes Zumkehr
Der Stiftungsrat setzt sich nun wie folgt zusammen:
Arbeitgebervertretung Arbeitnehmervertretung
Christoph Cordes Raphaela Bitschnau-Wolf (neu)
Katharina Detreköy Anna Schmid-Schaa (neu)
Niklaus Schär Philipp von Homeyer
Peter Tschannen Johannes Zumkehr (neu)
Die neuen Mitglieder des Stiftungsrates amten ab 1. März 2023.
Wir danken an dieser Stelle Annett Hofer, Christine Jost und Romana Tomasi für ihr grosses Engagement für die Stiftung in den letzten Jahren und wünschen den Neugewählten viel Freude und Erfolg in ihrem Amt im Stiftungsrat.
Der Stiftungsrat der CoOpera Sammelstiftung PUK
Die Mitteilung als PDF: PDF Ersatzwahl Stiftungsrat80.89 kB
Im Jahr 2015 durfte ich für diese eine Zweigstelle in Bern eröffnen und leiten.
Die Zusammenarbeit mit jungen Menschen gefällt mir sehr, aus diesem Grund habe ich im Jahr 2020 die Ausbildung zur Berufsbildnerin KV besucht und abgeschlossen.
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie. Ich bin Mutter von zwei kleinen Kindern. Alle zwei Wochen darf ich das ElKi (Eltern-Kind-Turnen) in Kirchlindach leiten. Es erfüllt mich mit Freude, den Kleinsten die Begeisterung an der Bewegung weiterzugeben.
Ich freue mich auf eine spannende und herausfordernde Zusammenarbeit mit der CoOpera Sammelstiftung PUK / CoOpera Immobilien AG.
Bild: Michèle Hadorn
PRONATEC Swiss Cocoa Production ist die erste 100%ige Bio-Kakaoverarbeitungsanlage der Schweiz. Sie stellt als erste im Land alle drei Kakao-Halbfabrikate in Bio- und Fairtrade-Qualität her: Kakaomasse, Kakaobutter und Kakaopulver.
Voll bio, fair traded
Von der Beschaffung bei den Kleinbauern über Fermentation und Export bis hin zu Verarbeitung und Verkauf sind alle Prozessschritte in der Hand von Pronatec. Alles ist bio, alles ist Fairtrade. Pronatec meint dazu: «Der Kakaobauer Santos Santos Ramirez Galvez (im Bild) gehört zur Kooperative «El Quinacho» in Peru, mit welcher wir seit 2000 zusammenarbeiten. Dieser Kooperative kaufen wir jeweils die gesamte Bio und Fairtrade zertifizierte Kakaoernte ab und setzen diese unter anderem auch für die Produktion unserer Schoggi-Tafeln AMARRÚ ein.»
Bild: Pronatec
Zu Besuch bei einer Kakaobäuerin von Pronatec: Eustaquia Morena
Einen Teil ihrer Arbeit erledigt Eustaquia zu Hause, wo sie frische Kakaobohnen von Bauern aus der Gegend erhält. Ansonsten arbeitet sie zusammen mit ihrem Mann auf der eigenen Kakaoparzelle. Das bedeutet: früh aufstehen, die Werkzeuge vorbereiten, das Futter für die Pferde und das Essen für die Arbeiterinnen und Arbeiter einpacken. Der Fussweg vom kleinen Dorf La Parcela bis zum Kakaogarten dauert eineinhalb Stunden. „Wir besitzen mehr Land als die meisten andern Bauern hier“, erklärt Eustaquia. „Doch unsere Parzelle liegt weit weg und es kostet viel Mühe, hin und zurück zu kommen.”
Um die Bäume zu schneiden, Unkraut zu entfernen oder Setzlinge anzupflanzen, benutzen die Männer einfache Macheten. Die Pflege und Verjüngung ist wichtig, um den Ertrag zu verbessern. Bei der Ernte werden die hochhängenden Mazorcas (Kakaoschoten) mit einem Messer, das an einem langen Holzstab befestigt ist, von den Kakaobäumen geschnitten. Die Männer und Frauen öffnen jede Schote mit einer Machete, entnehmen Fruchtfleisch sowie Kakaobohnen und füllen alles in Säcke. Zur Mittagszeit kocht Eustaquia das Mittagessen, dann kehren alle an ihre Arbeit zurück. Am Abend werden die schweren Säcke auf die Pferde geladen und es geht wieder anderthalb Stunden zurück ins Dorf, wo Eustaquia Hausarbeiten erledigt und das Abendessen zubereitet. „Die Pferde sind sehr wichtig für uns. Ohne sie könnten wir die Bohnen nicht über eine so weite Strecke transportieren“, sagt sie. „Wir besitzen ein Pferd und mieten bei Bedarf ein weiteres.“
Bild: Pronatec
Alle 14 Tage hoch und runter – die Familie ist zentral
Da einige Kakaoschoten das ganze Jahr über reifen, besuchen Eustaquia und ihr Mann den Kakaogarten mindestens alle zwei Wochen. Dort ernten sie nebst Kakao auch Orangen, Bitterorangen, Zitronen, Bananen, Kochbananen, Brotfrucht, Avocado, Yamswurzeln und Taro, die zwischen den Kakaobäumen wachsen. Die Haupternte des Kakaos erfolgt jedoch von März bis Juli – und fällt genau auf die Regenzeit, was die Ernte erschwert und das Krankheitsrisiko erhöht. Die zweite Ernte zwischen Dezember und Januar fällt deutlich kleiner aus. Der Kakaogarten von Eustaquia wirft im Durchschnitt rund 600 Kilogramm Kakaobohnen pro Hektar ab.
In ihrer Freizeit geht Eustaquia dreimal pro Woche in die Kirche und entspannt sich zu Hause mit ihrem Mann. An den Wochenenden kommen oft ihre beiden Töchter mit deren Ehemännern und den fünf Enkelkindern zu Besuch. „Eine Tochter lebt in der Hauptstadt und studiert Informatik, die andere lebt im Nachbardorf und lernt Buchhalterin. Beide Töchter besitzen ebenfalls kleine Kakaoplantagen, die sie von meinem Mann und mir erhalten haben.“ Die Familie spielt eine grosse Rolle im Leben von Eustaquia. Sie kommt oft zusammen, beispielsweise um Geburtstage und wichtige Feiertage zu feiern wie Semana Santa, Weihnachten und Neujahr mit einem traditionellen Abendessen aus Bohnen, Reis, Maniok und Kochbananen mit Rindfleisch, Schweinefleisch oder Huhn.
Bild: Pronatec
Fairtrade und Bio = mehr Lebensqualität
Nach einem ganzen Leben im Kakaoanbau ist Eustaquia überzeugt, dass der ökologische Landbau die Gesundheit und den Lebensunterhalt der Bauern verbessert. „Wir erhalten eine Prämie für den Bio-Kakao, die für unser Einkommen wichtig ist und es uns ermöglicht, wiederum zu investieren“, sagt sie. „Das Wichtigste ist aber, dass wir die Umwelt nicht vergiften und gesunde Produkte anbieten können.“
Eustaquia Morena ist Mitglied einer regionalen FUNDOPO Produzentenorganisation. Diese beliefert Pronatec über deren Tochtergesellschaft YACAO seit 1999 mit biologisch produziertem und fair gehandeltem Kakao aus der Dominikanischen Republik. Von anfangs 84 Familien im Jahr 2000 ist die Gemeinschaft auf über 2400 Kleinbauern gewachsen. Mit der Fair-Trade-Zertifizierung haben sich die Arbeits- und Lebensbedingungen der Kleinbauern und ihrer Familien nachweislich verbessert.
Bild: Pronatec
Hochwertig, zertifiziert und zuverlässig
Dank dem Vertrauen und dem Qualitätsbewusstsein der Bauern kann Pronatec ihre Kunden in der internationalen Lebensmittel- und Kosmetikindustrie mit hochwertigen zertifizierten Rohstoffen versorgen. Dazu gehören sichere, rückverfolgbare Kakaoprodukte, Zucker, Vanille und Gewürze in hoher Qualität. Das inhabergeführte Schweizer Familienunternehmen pflegt langjährige Partnerschaften mit Kleinbauernkooperativen in den Ursprungsländern und trägt messbar zur Verbesserung der Lebensbedingungen der produzierenden Bevölkerung bei.
Die Firma beschäftigt rund 60 Mitarbeitende am Hauptsitz Winterthur und rund 30 am Produktionsstandort Beringen bei Schaffhausen.
Die CoOpera Beteiligungen AG ist Partnerin und Investorin von Pronatec.
Die Grenzbeträge ändern sich per 01.01.2023
Eintrittsschwelle bisher: |
21'510 |
neu: |
22’050 |
||
Koordinationsabzug bisher: |
25'095 |
neu: |
25'725 |
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Obere Limite des Jahreslohns bisher |
86'040 |
neu: |
88'200 |
||
Max. koordinierter Lohn bisher: |
60'945 |
neu: |
62'475 |
||
Max. Einkauf Säule 3a bisher |
6'883 |
neu: |
7'056 |
|
Vorsorgereglement ab 01.01.2023
Das Vorsorgereglement wurde einer grundsätzlichen Prüfung unterzogen und wo notwendig, angepasst. Gerne machen wir Sie auf einzelne Punkte aufmerksam:
Online-Tool
Ab 2023 werden alle Fakturen (jährlich, monatlich, quartalsweise) allen Anschlüssen automatisch ins Online-Tool gestellt. Zudem werden wir Ihnen in Zukunft Dokumente (wie z.B. die Jahresendinformationen etc.) direkt ins Online-Tool stellen und damit Papier- und Portokosten einsparen.
Bequem und einfach können Sie uns die neuen Löhne per 01.01.2023 (Erfassung bitte bis am 09.01.2023) ebenfalls via Online-Tool melden.
Beachten Sie bitte, dass während dem internen Jahresabschluss der technischen Verwaltung (10.01.2023 – 13.01.2023) das Online-Tool für Sie nicht zur Verfügung steht.
Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr
Vom Freitag, 23.12.2022, 16.00 Uhr bis Montag, 02.01.2023 bleibt unsere Telefonzentrale geschlossen.
Ab 03.01.2023 sind wir wieder gerne für Sie da. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir bereits jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und fürs neue Jahr alles Gute.
Für die gute und angenehme Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen Partnern herzlich bedanken.
Bitte in jedem Fall vorgängig den Einkaufsfragebogen ausfüllen und uns einreichen. Damit ist gewährleistet, dass der Betrag rechtzeitig verbucht werden kann und Sie die Steuerbescheinigung für das Jahr 2022 erhalten.
Fotos: U. Bühler
Inmitten von Schreinereien, Gartenbaufirmen, Steinbildhauern und Schlossereien betreibt die CoOpera dort seit Jahren ein kleines Gewerbehaus. In dieses ist die Geschäftsstelle nun eingezogen. «Wir leben uns ein, arbeiten alle auf einem Boden und mit mehr Platz. Zudem können neu auch grössere Sitzungen inhouse stattfinden, was vieles vereinfacht», so das erfreuliche Fazit im ersten Monat am neuen Standort. Verbunden mit einem grossen Dankeschön: «Allen, die vor, beim und nach dem Umzug mitgeholfen haben, danken wir herzlich. Wenn Sie mal in der Nähe sind: schauen Sie doch vorbei. Wir würden uns freuen. Gerne sind wir für Sie da.»
Ihre CoOpera.
Vor 25 Jahren, als «NOVUM» gegründet wurde, war die GmbH ein Nischenplayer. Heute ist NOVUM – Das Gemüseabo eine dynamische GmbH von regionaler Bedeutung in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen.
Die Bio Development AG beteiligte sich an NOVUM, da Verbindungen zu den Führungsexponenten und zum Beschaffungsvolumen der Phönix GmbH bestanden. So konnte sich NOVUM prächtig entwickeln.
Mit der neuen Konzeption, den Bio-Spezialgeschäften kombiniert mit online, hat NOVUM ein neues Entwicklungspotenzial erschlossen. Die innere Beziehung zur Bio Development AG ist gewachsen, das Engagement geht weiter und wird ausgedehnt.
© Adobe Stock
Frisches Obst und Gemüse wie vor 25 Jahren – aber wie
NOVUM liefert heute wie vor zwei Jahrzehnten bei ihrer Gründung frisches Obst und Gemüse und viele andere Lebensmittel aus biologischem Anbau und Erzeugung regelmässig und ohne Umwege direkt an die Haustür.
2020 erlebte das NOVUM-Team turbulente Zeiten während der Pandemie. Die Coronazeit hatte alle ans Limit gebracht. Die Teams arbeiteten in mehreren Schichten, praktisch rund um die Uhr. Es liefen über 10000 Gemüsekisten durch die Packstrassen und vier bis sechs Tonnen frische Waren kamen täglich in die Kühlhäuser.
Die Herausforderungen wurden gemeistert. Heute steht das Unternehmen gesund da, ist gut aufgestellt und dynamisch unterwegs. Die Zahl der Mitarbeitenden liegt bei 110. Das Unternehmen macht einen Umsatz von 8,6 Mio. Euro
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Innovativ wie eh und je
NOVUM unterstützt Kundinnen und Kunden bei der Zusammenstellung eines wöchentlichen Speiseplanes. Das ermöglicht, bei der Ernährung die Lebensqualität zu steigern. Auch bietet NOVUM den Kundinnen und Kunden die höchstmögliche Flexibilität: ob Einzelbestellung oder im Turnus, persönliche Beratung oder schnelle Onlinebestellung, saisonales Obst und Gemüse oder ausgefallene Naturprodukte.
Alles ist möglich, machbar und funktioniert. Dank Bodenhaftung und Online-Skills. Dabei achtet das Unternehmen auf eine faire Preisgestaltung. Ein ganzheitlicher Gedanke und ein vertrauensvolles Verhältnis zu Produzenten, Lieferanten und Kunden sind Grundbausteine der Unternehmensphilosophie.
NOVUM versucht stets, mit den Lieferanten langfristige Verträge abzuschliessen. Das bietet allen Kalkulationssicherheit. Soziale Komponenten können berücksichtigt werden und im Arbeitsalltag lassen sich dadurch technische und umweltfreundliche Neuerungen ein- und umsetzen. Nachhaltigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch. Dazu gehört auch, dass Novum überschüssige Produkte nicht wegwirft, sondern als Tierfutter verfüttert.
© NOVUM
Die Bio-FrischeKiste – ein weiteres Novum von NOVUM
NOVUM vertreibt ausschliesslich Ware aus kontrolliert biologischem Anbau. Ziel ist es, eine positive Umweltbilanz zu erreichen. In Bio-FrischeKisten werden taufrisches Gemüse und handverlesenes Obst in bester Bioqualität geliefert.
Die Bio-FrischeKisten gibt es in sechs verschiedenen Varianten und drei haushaltsgerechten Grössen. Sie werden nach den Bedürfnissen, Wünschen und Ernährungsvorgaben der Abnehmer zusammengestellt. Die Bio-FrischeKiste ergänzt NOVUM mit passenden Rezepten.
Den Inhalt der Bio-FrischeKisten plant NOVUM wöchentlich neu, um den Kundinnen und Kunden die bestmögliche Vielfalt einer Jahreszeit bieten zu können. Sie bestellen nur die Mengen, die sie auch wirklich brauchen und bekommen alles aus einer Hand – für eine sinnvolle Ökobilanz und ein gutes Biogefühl.
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Es ist eine Tatsache, dass die Leistungen bei allen Pensionskassen infolge Herabsetzung des Umwandlungssatzes sinken. Dies ist leider auch bei uns nicht anders. Bis ins Jahr 2026 wird der Umwandlungssatz schrittweise bis auf 5% im Alter 64 für Frauen resp. Alter 65 für Männer angepasst.
Es gibt aber Wege, um hier wenigstens teilweise Ausgleichsmassnahmen vorzunehmen. Einerseits können die Versicherten selbst prüfen, ob sich durch einen freiwilligen Einkauf das bestehende Altersguthaben erhöhen lässt. Ein freiwilliger Einkauf hat zudem den positiven Nebeneffekt, dass dieser bei den Steuern in Abzug gebracht werden kann. Bei Versicherten, die Geld für Wohneigentumsförderung bezogen haben, müsste zuerst der Vorbezug zurückerstattet werden, bevor ein freiwilliger Einkauf getätigt werden kann. Zu beachten ist, dass ein freiwilliger Einkauf die nächsten drei Jahre nicht in Kapitalform bezogen werden kann, sondern nur in Rentenform. Erkundigen Sie sich doch einfach bei Ihrem Kundenbetreuer. Er hilft Ihnen gerne weiter.
Möchten Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeitenden besser versichert haben, sind Sie bei uns mit einer unverbindlichen Offerte am rechten Ort. Heute empfehlen wir allen Arbeitgebenden nicht mehr nur die gesetzlichen Sparbeiträge in Form von 7/10/15/18% (je nach Alter) zu versichern, sondern mindestens je ein Prozent mehr, d.h. 8/11/16/19%. Dies gibt auf längere Sicht ein höheres Altersguthaben, damit die Umwandlungssatzreduktion minimiert werden kann.
Neben den Sparstaffelungen gibt es weitere Möglichkeiten, die geprüft werden können. Zum Beispiel einen reduzierten Koordinationsabzug zu wählen oder diesen sogar ganz wegzulassen. Haben Sie Teilzeitmitarbeitende? Dann können die Teilzeitmitarbeitenden besser versichert werden, wenn der Koordinationsabzug (falls einer gewünscht wird) wenigstens gemäss dem Beschäftigungsgrad angerechnet wird.
Auch bei den Risikoleistungen, welche primär für den Todesfall oder Invaliditätsfall massgebend sind, könnte eine Überprüfung sinnvoll sein. Wenn Sie nämlich die Risikoleistungen gemäss der obligatorischen Beruflichen Vorsorge versichert haben und nicht einen fixen Prozentsatz vom Risikolohn, so sind die Leistungen eher tief.
Sie sehen, eine Überprüfung des gewählten Planes kann durchaus Sinn machen. Auch hier hilft Ihnen die Vorsorge gerne weiter.
Zu Besuch bei unseren Kundinnen und Kunden
Wir kommen Sie gern besuchen. Einfach melden.
Der Geschäftsführer und die Leiterin Vorsorge haben seit 2021 zahlreiche Kundenbesuche bei den angeschlossenen Arbeitgebenden durchgeführt. Ein Kundenbesuch ist immer eine gute Gelegenheit, direkt vor Ort Fragen zu beantworten, offene Punkte zu diskutieren oder die Vorsorgesituation konkret anzuschauen.
Bisher wurden die grösseren Arbeitgebenden besucht. Falls Sie als noch nicht besuchte Arbeitgeberin, als noch nicht besuchter Arbeitgeber Interesse an einem direkten Kontakt haben, so melden Sie sich bei uns. Gerne werden wir dann einen Besuchs-Termin mit Ihnen vereinbaren.
Die damit verbundenen aktuellen Fragen nach der Geldschöpfung (Aufgabe der Nationalbank), den bestehenden rechtlichen Grundlagen (Z.B. Obligationenrecht, insbes. Aktienhandel), nach einer dem zugrundeliegenden volkswirtschaftlichen Sachverhalt entsprechenden Differenzierung der Wirkens-Sphären des Geldes (Kauf-, Leih- und Schenkungsgeld) werden in dieser Tagung von verschiedenen Standpunkten beleuchtet und in einen konkreten Zusammenhang gebracht mit dem aktuellen Zeitgeschehen.
Wir treffen uns im Kosthaus im aargauischen Lenzburg und werden uns den Wesensarten und den Formen des Geldes widmen. Nach dem Mittagessen erhalten wir Einblick in die Aufgaben unserer Nationalbank in der Volkswirtschaft. Mit einer Fragerunde und einem Schlusswort von Niklaus Schär runden wir den spannenden Tag ab.
Die Teilnahme an diesem Anlass ist kostenlos. Das fakultative Mittagessen ist durch die Teilnehmenden zu bezahlen.
Datum: Freitag, 04. November 2022
Bitte bis spätestens 27. Oktober 2022 anmelden über die Webseite unter "Termine und Veranstaltungen" oder unter diesem Link: https://forms.gle/YyFMMQGKJ3mrsKn78
Zeit: 09.00 bis 15.45 Uhr
Ort: Lenzburger Kosthaus, Niederlenzer Kirchweg 5, 5600 Lenzburg
Volltreffer Personal Känel AG sucht daher im Auftrag der CoOpera eine/n Senior Risikomanager/in nachhaltige Vermögensanlagen, Pensum wählbar 80 -100%
Ihr Aufgabengebiet:
Sie sind direkt dem Leiter Vermögensanlagen unterstellt und zuständig für das Risikomanagement der Direktanlagen, mit Schwerpunkt Hypothekar- und Kreditfinanzierungen. Stichworte zu Ihren Aufgaben sind:
• Prüfen von Investitionsanträgen für verschiedene Anlageklassen
• Identifikation, Analyse und Bewertung sowie laufendes Risiko- und Investitionscontrolling über die gesamten Vermögensanlagen
• Erstellen Risikobericht für Stiftungsrat, Anlageausschuss, Geschäftsleitung, Portfoliomanagement
• Mitarbeit in der Weiterentwicklung geeigneter Risikomanagementverfahren und Systeme
• Evaluation und Einführung einer Risikomanagement-Softwarelösung
• Je nach Erfahrung und Interesse Mitarbeit im Portfoliomanagement und in der Betreuung von einzelnen Anlagekategorien
Ihr Profil:
Die erfolgreiche Übernahme der obenerwähnten Aufgaben und die Mitwirkung in der Weiterentwicklung des Risikomanagements erfordern
• eine kaufmännische oder betriebswirtschaftliche Ausbildung sowie eine abgeschlossene
Weiterbildung im Bereich Finanzanalyse, Risikomanagement oder vergleichbar
• fundierte Kenntnisse und Berufserfahrungen im Kredit- und Risikomanagement einer Pensionskasse, Bank, Vermögensverwaltung oder Versicherungsgesellschaft
• Analytisches Denkvermögen, rasche Auffassungsgabe, selbständiges und ergebnisorientiertes Handeln
• Team- und Begeisterungsfähigkeit
• sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse, Französischkenntnisse von Vorteil
Ihre Perspektiven:
• Moderne, elektronische Arbeitshilfsmittel und Prozesse
• Arbeiten auch im Homeoffice möglich
• Überschaubares und familiäres Umfeld und Team
• Mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur40 Stundenwoche
• bis 7 Wochen Ferien
• Flexible Arbeitszeiten
• Arbeitsort mit ÖV (10 Minuten ab Hauptbahnhof Bern) und Auto (Parkplätze vorhanden) erreichbar
Interessiert? Der zuständige Personalberater, Raymond Känel, beantwortet Ihnen gerne weitere Fragen, freut sich auf die Zustellung Ihrer Bewerbung und sichert Ihnen absolute Diskretion zu.
Hier finden Sie die Stellenausschreibung als PDF.
Personal Känel AG, Brunnhofweg 47, 3007 Bern, Telefon 031 380 10 90, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die CSPUK bearbeitet alle Mutationen der Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen und beantwortet ihre Fragen möglichst rasch. Je besser die Zusammenarbeit, desto effizienter die Ausführung. Daher bittet die CSPUK, sämtliche Mutationen (Lohnänderungen, Eintritte, Austritte) möglichst zeitnah zum Ereignisdatum mitzuteilen. Mit dem Online-Tool können die gängigen Mutationen einfach und rasch gemeldet werden. Eine fristgerechte Einreichung der Unterlagen hat für alle den grossen Vorteil, dass die Fakturen korrekt sind. Treffen die Mutationen verspätet ein, hat dies unter Umständen zur Folge, dass die Korrektur erst auf einer nächsten Rechnung berücksichtigt und verrechnet wird. Eine fristgerechte Ausführung garantiert auch zu Beginn und am Ende einer Anstellung die korrekten Beiträge, welche vom Lohn der Mitarbeitenden in Abzug zu bringen sind. Danke herzlich für die Unterstützung. Bei Fragen sind wir gerne für Sie da.
Betreuerwechsel
Ende Juni 2022 zieht Kundenbetreuerin Agnes Gerber nach bald 6-jähriger Tätigkeit für die CSPUK weiter. Agnes Gerber ist eine fachlich sehr gut ausgebildete Mitarbeiterin mit einem grossen Knowhow. Ihre telefonischen Auskünfte und die grosse Hilfsbereitschaft haben sie in all dieser Zeit zu einer geschätzten Mitarbeiterin und Ansprechpartnerin gemacht. Agnes Gerber verändert sich in ihrem beruflichen Umfeld. Sie wird der Beruflichen Vorsorge weiterhin verbunden sein. CoOpera kann ihren Wunsch verstehen, dankt ihr herzlich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünscht ihr auf ihrem weiteren privaten und beruflichen Lebensweg nur das Beste.
Die Nachfolge von Frau Gerber konnte bereits gefunden und geregelt werden. Marc Bachofner, welcher bereits im Jahre 2019 die Vorsorge für einige Monate verstärkt hat, wird das Kundengebiet und die Aufgaben von Agnes Gerber übernehmen. CoOpera freut sich sehr auf die Rückkehr von Marc Bachofner, ist doch auch er ein langjähriger und ausgewiesener Fachmann der beruflichen Vorsorge, resp. im Bereich der Sozialversicherungen. Marc Bachofner wird das CoOpera-Team ab Juli 2022 unterstützen.
Ganz von Beginn weg, also von 1985 an, waren die CoOpera-Büros in Ittigen beheimatet, bei der Firma Maeder Treuhand von Daniel Maeder, zunächst in zwei Wohnungen am Talweg 14. Im Jahre 2003 fand der Umzug ins nebenan gelegene und liebenswerte alte Talgut statt, das mittlerweile zu klein geworden ist.
Ab 5. September 2022 sind wir am neuen Ort gerne für Sie da.
© Varley Architektur
© Varley Architektur
© Roland Juker Fotografie
Strichpunkt. Was verbindet CoOpera und Sie? Wie haben Sie sich gefunden?
Numa Varley. Die Bekanntschaft mit CoOpera ist relativ jung. Wir wurden vom Liegenschaftsverwalter empfohlen, der das Objekt Galgenfeld 16 betreut. CoOpera kontaktierte uns und es kam zum ersten Treffen.
S: Wie haben Sie und CoOpera gemerkt, dass Sie «zusammenpassen»?
NV. Wie immer bei einem ersten Gespräch, ist es uns wichtig, unsere Vorgehensweise bei Projekten offen zu kommunizieren. Uns ist es ein grosses Anliegen, dass das Zwischenmenschliche stimmt und Vertrauen aufgebaut werden kann. Hapert es damit, so können Projekte oft für alle Beteiligten anstrengend werden. Wir hatten gegenseitig ein gutes Gefühl, was sich im Lauf der Projektbearbeitung bestätigt hat.
S. Was war, was ist Ihre Aufgabe? Was waren die Wünsche, Auflagen an Sie?
NV. Unsere erste Aufgabe bestand darin, zu prüfen, ob sich der Standort Galgenfeld für das Raumprogramm eignet und die gewünschten Nutzungen auf dem Geschoss abgebildet werden können. Als sich abzeichnete, dass das Vorhaben realisierbar ist, ging es sehr schnell. Bei einem ersten Workshop konnten viele Themen diskutiert und geklärt werden. Auf dieser Basis ist das heutige Projekt entstanden. Es gab klare Vorgaben über Grösse, Art und Verteilung der Bürozellen. Neben der funktionalen Verteilung der Nutzungen stand die räumliche Qualität im Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Bürogebäude verfügt vom Aussenraum her nicht über die gleichen Qualitäten wie der alte Standort. Daher war ein grosses Anliegen, den Büroräumlichkeiten mit einer hohen innenarchitektonischen Qualität zu begegnen.
S. Was zeichnet Sie als Architekten aus?
NV. Uns ist es wichtig, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aufzubauen. Kommunikation und Zuhören sind da bedeutende Faktoren zum Erfolg. Weiter geht es uns darum, dem Kunden die bestmögliche und auf ihn abgestimmte, also individuelle Lösung zu bieten und dadurch seine Bedürfnisse in hohem Masse berücksichtigen zu können.
Bis stimmige Gesamtlösungen erarbeitet sind, braucht es oft mehrere Anläufe. Hier investieren wir viel Zeit und Energie, bis sich auch kleine Details im Ganzen wiederfinden.
Uns ist es ein grosses Anliegen, den Bau- und Planungsprozess ganzheitlich betreuen und steuern zu können. Dieses Vorgehen erlaubt es uns, die ersten Gedanken und Gespräche bis zur Endbearbeitung der Bauarbeiten präsent zu haben und entsprechend Einfluss zu nehmen.
Wir konnten in den letzten zwölf Jahren verschiedene sehr individuelle Projekte und Kunden begleiten. Mehrheitlich Wohnbauten, aktuell sind wir auch mit einem Innenausbau eines Hotels beschäftigt.
S. Welches ist Ihre architektonische Philosophie? Generell? Im speziellen beim Galgenfeld-Projekt für und mit CoOpera?
NV. Unsere Lösungen suchen wir in gestalterischen Ansätzen. Die Materialwahl hat hier einen sehr hohen Stellenwert. Wir sind fest davon überzeugt, dass das richtig gewählte Material über die Nachhaltigkeit einer Lösung entscheidet. Architektur und gebaute Räume sind zum Gebrauch gemacht, daher müssen die verbauten Materialien altern dürfen. Ehrlich gealterte Oberflächen bleiben länger schön und attraktiv. Ihre Lebensdauer kann oft um ein Vielfaches verlängert werden, was sich positiv auf den Ressourcenverbrauch auswirkt.
S. Wo ticken Sie wie CoOpera? Gibt’s Parallelen? Wo setzen Sie Kontrapunkte?
NV. Wir haben in Bezug auf die Architektur und das Bauen ähnliche Grundwerte. Nachhaltigkeit und ökologisches Bauen stehen ganz am Anfang unserer Planungsprozesse. Sie beruhen auf Überzeugung und nicht auf äusserlichen Zwängen und Erwartungen. Kontrapunkte haben wir bei unserer Zusammenarbeit keine erlebt.
S. Wie kam die Zusammenarbeit zwischen CoOpera und Ihnen zustande?
N.V. Der Auslöser war wohl eher zufällig: Aus dem Umfeld der CoOpera kannte ich Menschen durch die Verbindung zur Rudolf Steiner Schule in Ittigen, die ich selber besucht habe. Nach einem zufälligen Treffen kam wenige Wochen danach die Anfrage von Seiten CoOpera.
S. Was gab den Ausschlag? Was musste zusammenpassen?
NV. Bevor ich mir konkrete Gedanken machte, was für ein Projekt entstehen könnte, war es wichtig zu merken, dass man sich auf zwischenmenschlicher Ebene versteht. Das erste Treffen mit Jürg Hari war aus dieser Respektive sehr positiv. Die Möglichkeit, den neuen Geschäftssitz gestalten zu dürfen, war natürlich auch eine grosse Motivation.
S. Was wird, ist neu am Standort Bern gegenüber dem Standort Ittigen?
NV. Neu ist die räumliche Atmosphäre. Die historischen Strukturen in Ittigen unterscheiden sich grundlegend vom neuen Standort in einem Betonbau, umgeben von vielen Handwerksbetrieben und Werkhöfen.
S. Mussten Sie die Räumlichkeiten stark verändern? Das Gebäude gar?
NV. Es stellet sich früh heraus, dass sich die bestehenden Einbauten nicht mit den Bedürfnissen und den Gestaltungsideen deckten. Es wurde entschieden, das gesamte Geschoss auf den Rohbau zurückzubauen, um einem neuen Innenausbau Platz zu machen.
S. Was ist anders? Was konnte bleiben?
NV. Die Grundstruktur des Gebäudes mussten wir beibehalten. Der zentrale Kern gehört zur Allgemeinheit und bleibt unangetastet, so auch die Fassade. In der Bürofläche selber wurden nur wenige Elemente beibehalten, so z. B. der Brüstungskanal, über den die neuen Büros mit Strom und EDV versorgt werden.
S. Was zeichnet den neuen Standort aus? Pluspunkte? Herausforderungen?
NV. Es ist eine grosse Chance, auf einer leeren Fläche das Raumprogramm und die Bedürfnisse mit wenig Einschränkungen neu anzulegen. Eine Möglichkeit, die ein historischer Bau wie in Ittigen nicht zulassen würde. Die Herausforderung ist daher, ein Konzept zu erarbeiten, das in sich kohärent ist, die Bedürfnisse bestmöglich abdeckt und eine Geschichte erzählt, die einen direkten Bezug zum Benutzer hat.
S. Gibt’s Besonderheiten im Hinblick auf die CoOpera Prozesse? Materialien? Dauerhaftigkeit? Regionalität? Partner?
NV. Von Beginn weg war die Anordnung der Arbeitsplätze und der einzelnen Geschäftsbereiche wichtig. optimale Betriebsabläufe ermöglichen effizientes Arbeiten. Die Gestaltung der Räume hat einen direkten Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Dank den Werten, welche CoOpera vertritt, wurde der Innenausbau mehrheitlich mit natürlichen, nachhaltigen Materialien und Produkten umgesetzt. Und auch dem Regionalen wurde Rechnung getragen.
S. Wie sah der Zeitplan aus?
NV. Zu Beginn war eine relativ kurze Dauer für das Planen und Umbauen vorgesehen. Es zeigte sich, dass Planung und Vorbereitung mehr Zeit benötigten. In der Umsetzung waren auch wir von der angespannten Marktsituation betroffen. Die Verfügbarkeit von Produkten und Materialien musste zuerst sichergestellt sein. Von der ersten Begehung am neuen Standort bis zum Einzug wird dann ein Jahr vergangen sein.
S. Was waren die Kostenvorgaben seitens CoOpera? Konnten Sie aus dem Vollen schöpfen?
NV. Auf Grund der ersten Projektideen wurde früh ein Budget festgelegt. An diesem Budget haben wir uns bis am Schluss orientiert, bis auf kleine Änderungen oder Nachbestellungen konnten wir den Kostenrahmen einhalten. Mit dem gesprochenen Geld konnten wir viel vom Geplanten umsetzen. Auf Grund des festgelegten Budgetrahmens waren wir immer wieder angehalten, die Kosten zu optimieren und nach Lösungen zu suchen. Wir hatten ein schönes Budget zur Verfügung, was sich auch im Resultat zeigt.
S. Gab es Besonderheiten zu berücksichtigen? Sogar Überraschungen beim Bau?
NV. Beim Bauen ist man immer mit Überraschungen konfrontiert. Ich kann mich jedoch nicht an gravierende Überraschungen erinnern, welche Entscheide, Lösungen oder das Projekt grundlegend in Frage gestellt hätten.
S. Wie war die Materialauswahl: natürliche, emissionsarme, recycelte Baustoffe, Holzfasern, andere?
NV. Wo möglich haben wir natürliche und recyclierte Baustoffe verwendet, so z. B. Eichenholz für die Trennwände, Verkleidungen und den Boden, Akustikelemente aus rein recyclierten Materialien. Bei den Oberflächen der Einbauschränke haben wir uns für eine lösungsmittelfreie Pulverbeschichtung entschieden. Wandoberflächen wurden mit natürlichen Produkten auf Kalkbasis gemacht. Auch bei den Anstrichen haben wir Produkte verwendet, welche weitgehend aus natürlichen Bestandteilen bestehen.
S. Gab es (auch) dazu Auflagen, Wünsche von CoOpera?
NV. Die CoOpera hat zu Beginn klar kommuniziert, dass sie sich einen Umbau mit natürlichen Materialien und Produkten wünscht. Es war ihr wichtig, einen nachhaltigen und hochwertigen Umbau zu realisieren, zur gleichen Zeit jedoch auch das Budget im Auge zu behalten, auch in der Verantwortung gegenüber ihren Versicherten, welche das Unternehmen CoOpera letztlich mittragen.
S. Welche besonderen Herausforderungen stellten Lieferengpässe beim Bau?
NV. Die Beschaffung von Materialien war eine grosse Herausforderung, zeitweise war unklar, ob der bestellte Boden auf Grund des Konflikts in der Ukraine hergestellt werden kann. Allgemein war die enorme Preisentwicklung im Baubereich eine Herausforderung, welche wohl auch für zukünftige Bauvorhaben sehr prägend bleiben wird.
S. Wir danken Ihnen für das Gespräch.
© Bio Company
Die Bio Company ist in all den Jahren des rasanten Wachstums ihrem Grundsatz treu geblieben. Sie ist ökologisch nachhaltig unterwegs und achtet dabei vor allem auf regionale Wertschöpfung, ein nachhaltiges Sortiment, Reduktion von Energie sowie Abfall, gesellschaftliches Engagement und Arbeitsplatzqualität.
Der nachhaltige Weg ist kein Spaziergang. Die Anfangsinvestitionen für neue Systeme sind hoch. Gewohnheiten zu ändern, braucht seine Zeit. Ja, manchmal gibt es schlichtweg noch keine Lösung. Dann versucht die Bio Company, eine selbst zu entwickeln, zu finden. Oder sie engagiert sich bei bestehenden Initiativen, so etwa bei «Too Good to go» oder «Gemeinsam gegen Ackergifte» und weiteren.
© Bio Company
Der Nachhaltigkeitsbericht der Bio Company
Der Bericht zeigt: Gemeinsam mit den Herstellerinnen, den Kunden, den engagierten Mitarbeiterinnen und Partnern gelingt es der Bio Company eindrücklich, nachhaltig zu sein und zu handeln. Denn wenn bereits an vielen Ecken und Enden umweltbewusst gehandelt wird, finden sich stets neue «Nachhaltigkeitsstellschrauben», die sich anziehen lassen.
Nicht umsonst ist einer der wichtigsten Werte der Bio Company Kreativität: Ausgetretene Pfade sind nicht ihr Ding: Innovative Impulse, Offenheit gegenüber Neuem und frisches Wissen aus mehr als zwei Jahrzehnten sind ihre besten Werkzeuge. Das schlägt sich in Zahlen nieder. Inzwischen zählt die Bio Company 63 Märkte an vier Standorten zu ihren Partnern und über 300 000 Kundinnen und Kunden wöchentlich. Die Zahl der Mitarbeitenden am 1. Mai 2022 betrug 1'689. Der Umsatz belief sich 2021 auf 239,6 Millionen Euro.
Sie alle setzen ihre naturgegebene Persönlichkeit und ihre individuellen Fähigkeiten für ein gutes Gelingen ihrer Arbeit ein. Sie sind offen und ehrlich im Umgang miteinander und sehen Vielfalt als Bereicherung. Ganz so, wie es in den Grundsätzen der Bio Company steht.
© Bio Company
Von der Theorie zur Praxis
Bio Company ist ein Garant für hochwertige Lebensmittel aus biologischem Anbau. Die Organisation engagiert sich in der Region; ihre Partner, Lieferanten, Kundinnen denken und handeln wie sie. Das spürt man. Das Engagement im Service, bei den Produkten und Lieferketten überträgt sich auf die Kundschaft und führt zu zeitgemässen Einkaufserlebnissen. Zur Freude aller. Dazu tragen auch die Grundmaximen der Bio Company bei.
Der Betriebsrat der Bio Company setzt sich für die Interessen der Mitarbeitenden ein. Er kümmert sich um die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen, um kollektive Interessen der Belegschaft wie auch um individuelle Probleme einzelner Mitarbeitenden.
© Bio Company
Cooperationen und vielfältiges Engagement
Lebensmittelverschwendung zu vermeiden liegt der Firma seit jeher am Herzen. In den Bio Company Märkten erhalten die Kundinnen und Kunden ein breites Sortiment an frischen Lebensmitteln. Ware, die nicht mehr verkaufsfähig – aber noch zum Verzehr geeignet ist – gibt die Bio Company unter anderem an die Lebensmittelretterinnen der Initiative «foodsharing» ab. Bio Company macht auch mit bei «Too Good To Go», die App, mit der sich Essen retten lässt.
Mit der «Too Good To Go» App werden Lebensmittel, die am Ende des Tages nicht verkauft wurden, zu einem vergünstigten Preis angeboten. So können sie vor dem Verfall gerettet werden. Dabei handelt es sich um verschiedene Überraschungstüten – mit Backwaren und Snacks. Die Tüten werden im nächsten Bio Company Markt über die App reserviert, bezahlt und mit dem digitalen Kaufbeleg im jeweiligen Markt abgeholt. Ein schönes Beispiel, wie Bio Company an vorderster Front dabei ist, um ressourcen- und umweltschonend der Kundschaft Mehrwert zu bieten.
© Bio Company
Weitere zeitgemässe Beispiele, die viel für die Umwelt bringen.
Seit mehreren Jahren hat die Bio Company keine Wegwerfbecher mehr für Heissgetränke. Wer sein Getränk mitnehmen möchte, hat neu zwei Möglichkeiten: Entweder den eigenen Mehrwegbecher mitbringen oder sich für 1 € einen Recup leihen und bei einem der über 450 teilnehmenden Cafés oder Märkten in Berlin, Hamburg und Dresden zurückgeben. Der Recup ist ein Mehrweg-Pfandbecher und kann circa 500 Einwegbecher ersetzen. Einen Deckel dafür gibt es auch. Der wird allerdings gekauft und bleibt aus hygienischen Gründen bei Käufer oder Käuferin.
Die vielfältigen Engagements von Bio Company lassen sich auf der Website https://www.biocompany.de schön und ausführlich nachlesen, so etwa gegen das Kükentöten mit konkretem Handeln, ebenso die Massnahmen gegen Ackergifte. Eindrücklich auch die regelmässigen Weihnachtskationen und die aus der Not geborenen gezielten Spendenaktionen.
Das Engagement der Mitarbeitenden aus über 50 Nationen ist entsprechend und schlägt sich in einer grossen Arbeitszufriedenheit nieder. Die Mitarbeitenden schätzen insbesondere die sinnstiftende, nachhaltige Tätigkeit sowie die gegenseitige Toleranz und Vielfältigkeit bei Bio Company. Die Identifikation mit dem Unternehmen wird bei über 80 Prozent der Belegschaft mit gut bis sehr gut angegeben und auch das Aus- und Weiterbildungsangebot bekommt ausgezeichnete Noten.
Bio Development freut sich, mit Bio Company einen bestens aufgestellten Partner in Deutschland zu haben. Und CoOpera als einer der drei Aktionäre der Bio Development AG schliesst sich dieser Freude gerne an.
Im nächsten Strichpunkt stellen wir Ihnen NOVUM –das Gemüseabo GmbH vor.
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Gold für «Kauf weniger» - Kampagne
Das Bündnis für Klima-Positives Verhalten hat die Bio Company mit dem deutschlandweiten Marketing for Future Award ausgezeichnet. Mit der «KAUF WENIGER»-Kampagne gewann Bio Company Gold in der Kategorie «Start small, but start». Dabei konnte sie die Jury durch «Absolute Authentizität», «Entwaffnende Ehrlichkeit», «Echte Empathie» und «Klare Kante» überzeugen.
«Seine eigenen Kund*innen dazu zu ermutigen, weniger zu kaufen – und damit das eigene Geschäftsmodell zu torpedieren – ist mutig. Und hat einen konkreten Impact: Die Vermeidung von Verschwendung und die Reduktion von Konsum.», so die Begründung der Jury.
Alles weitere hier im Film: https://youtu.be/DvGf_awg4yc
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Ab sofort stehen Ihnen einerseits im App Store für Apple und andererseits im Play Store für Android die Applikation (Icon) der «CoOpera» zur Verfügung. Damit stehen Ihnen auf Ihren mobilen Geräten die gleichen Abfrage- und Simulations-Möglichkeiten wie auf dem Online-Tool zur Verfügung. Wenn Sie sich für das Online-Tool bereits registriert haben, können Sie sich mit den gleichen Benutzerdaten auch auf der APP anmelden. Wenn Sie sich bisher auf dem Online-Tool noch nicht registriert haben, können Sie dies nun mit dem Aktivierungscode auf dem Vorsorgeausweis direkt im Online-Tool oder direkt auf der APP vornehmen. Damit stehen Ihnen jederzeit Ihre persönlichen Daten in Bezug auf die Berufliche Vorsorge zur Verfügung. Probieren Sie es doch aus, es lohnt sich!
Pensionierungsseminare in Deutsch und Französisch
Es wird auch im 2022 wiederum Pensionierungsseminare für Versicherte ü50 geben. Bekannt sind zwei Daten für Seminare in deutscher Sprache in Bern und Olten. Mittwoch, 18. Mai 2022 morgens in Bern und Mittwoch, 7. September 2022 morgens in Olten. Alle Versicherten der CSPUK, die älter als 50-jährig sind, werden persönlich angeschrieben. Themen des Seminars sind die 1./2. und 3. Säule (AHV/BVG/Säule 3a). Anmeldungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! werden bereits jetzt gerne entgegengenommen.
Das Pensionierungsseminar in französischer Sprache für Versicherte ü50 findet am Mittwoch, 21. September 2022 am Morgen in Fribourg statt. Auch hier werden die Versicherten persönlich angeschrieben, können sich aber bereits unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Bild: Bio Partner
Das Betreiben der eignen Läden zeigt unmittelbar, wie herausfordernd es für den Biofachhandel ist, nachhaltig zu wirtschaften. Die Erkenntnisse und Errungenschaften aus dem Betreiben der eigenen Läden teilt Bio Partner unkompliziert mit ihren Partnern und Kunden, so dass alle profitieren können.
Mit den mittlerweile fünfzehn eigenen Läden sowie diversen Begleitungen von unabhängigen Unternehmern, hat das Partnerprogramm «Renaissance» seine Berechtigung bewiesen. Es ist zum festen strategischen
Bestandteil der Unternehmung geworden und hat sich in der Organisation
als «Standortentwicklung» etabliert.
Bild: Bio Partner
Höchste Biostandards vom Feld bis zum Teller
Was braucht es, dass eine Reise für alle in der Wertschöpfungskette erfolgreich und damit nachhaltig sein kann? Echte Partnerschaften vom Feld zum Regal und zum Teller – insbesondere auch für die Landwirtschaft und Produktion, die nur mit einem stabilen Absatzmarkt langfristig nachhaltig produzieren können. Bio Partner fördert höchste Bio-Standards für Konsumenten, die gesunde Lebensmittel, sorgfältige Produktion, Vielfalt und lokales Unternehmertum wertschätzen und unterstützen.
Bio Partner hat sich insbesondere mehr auf Schweizer und wenn möglich biodynamische Produktion ausgerichtet und die Frische als Frequenzbringer ausgebaut.
Bild: Bio Partner
Corona und weitere Einflüsse
Bio Partner und der Fachhandelskanal haben in den letzten zwei Jahren von der Coronasituation profitieren können. Die kleineren Formate haben Sicherheit gegeben, und gleichzeitig wurde der Einkaufsort ein Ort der persönlichen Begegnung. Damit wurde im 2021 nochmals ein Wachstum gegenüber dem aussergewöhnlichen Jahr 2020 realisiert. Dies ändert aber nichts an dem immer noch geringen Marktanteil im Verhältnis zu den beiden Grossverteilern.
Per Ende 2021 wurde der Bereich Rohstoffhandel aus Bio Partner ausgelöst und in das neu gegründete Unternehmen Biodina SA geführt.
Der Hauptsitz und das Logistikzentrum befindet sich in Seon, im Herzen der Schweiz, von wo Bio Partner seine Kunden in allen Sprachgebieten der Schweiz beliefert. Mit dem Zuwachs der eigenen Läden haben diese im 2021 ihren Personalkörper um einen Viertel gesteigert und beschäftigen heute rund 400 Mitarbeitende in diversen Berufsfeldern, wie beispielsweise Kundenservice, Produktmanagement, Logistik, Marketing sowie Detailhandel.
Nebst der Beratung und Betreuung des Fachhandels und dem Betreiben eigener Bio-Geschäfte, führt Bio Partner auch die gesetzlich vorgeschriebenen Qualitäts-, Zertifikats- und Nachhaltigkeitskontrollen durch.
«Engagement in die Realwirtschaft kommt mit unserem Beitrag in Bio Partner Schweiz AG besonders deutlich zum Ausdruck. Wir tragen dazu bei, dass verantwortungsvolle Landwirtschaft und Konsum sich zum Wohle aller finden.
Das ist explizit mit dem Wort «Lebensmittel» hinterlegt: Mittel zum Leben. CoOpera ist damit mehrschichtig verbunden; durch ihr Engagement bei Biomilk AG, durch ihr Engagement bei Bio Development AG und durch direktes Engagement bei Bio Partner Schweiz AG.»
Märk Lüthi, Verwaltungsratspräsident Bio Partner Schweiz AG
Bild: Bio Partner
Im Sinne des assoziativen Wirtschaftens engagiert sich die Bio Development AG dafür, dass alle Akteure innerhalb der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette derart für ihre Leistung entschädigt werden, damit sie gemeinsam möglichst naturnahe, nachhaltige Lebensmittel herstellen können. Mit starkem Gemeinschaftssinn setzt sie sich dafür ein, dass selbstständige, wertorientierte Bio-Unternehmen gefördert und vernetzt werden.
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Ein Kind der CoOpera
Die Bio Development AG ging aus einer Initiative der CoOpera hervor. Sie unterstützt nicht erst seit gestern Bio-Projekte. Sie stärkt und fördert die Nachfrage nach biologischen und biodynamischen Lebensmitteln. Sie belebt Nachfrage und Handel in der Schweiz, in Deutschland, in Italien. Mit Rat, Tat, Mitteln und Vernetzung.
Sie erhöht die Nachfrage nach authentischen und hochwertigen Erzeugnissen, welche mit Freude durch motivierte Bäuerinnen und Bauern bedient wird. Biodynamisch ist dabei der Leitstern, ohne das «Andere auszuschliessen». Das ganzheitliche Engagement ist selbstverstärkend und rückkoppelnd.
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Mehr als Schlagworte. Danach richtet sich die BDAG
Die Bio Development AG besteht aus Aktionären und Partnerunternehmen mit hoher Werteübereinstimmung. Dazu zählen:
In der Schweiz
in Deutschland
in Italien
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Dem Verwaltungsrat gehören nebst Präsident Markus Lüthi auch Niklaus Schär, Dr. Marco Arduini und Ernst Schütz an. Aktionäre sind die CoOpera Sammelstiftung PUK sowie die BioBerenice S.r.L in Mailand und die Concolor AG in Basel. Diese bilden zusammen unter dem Dach der Bio Development AG ein äusserst tragfähiges und weitreichendes Netz.
Der Präsident der Bio Development AG, Markus Lüthi, bringt es auf den Punkt: authentisch, assoziativ, föderalistisch, subsidiär. Sowohl europäisch wie regional. So denkt und handelt die Bio Development AG. Ein anspruchsvoller Weg, da Mitbewerber meist konzernorganisiert wirken. In den letzten fünf Jahren konnte viel erreicht werden. Dies bei enormen Herausforderungen. Das war vor allem möglich durch persönliche Beziehungen zu den Partnerunternehmen in Verbindung mit fachlichem und unternehmerischem Wissen und Können, durch Vernetzung, gezieltem Mittel- und Wissenstransfer zwischen der Bio Development AG und ihren Partnerfirmen.
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Mit Acht- und Sorgsamkeit
Heute steht die Bio Development AG auf einem starken, gemeinsamen Fundament. Da die AG ausschliesslich mit Eigenkapital arbeitet, ist die Nähe und der Einbezug der Aktionäre und der Delegierten von grosser Bedeutung. Der Dialog wird grossgeschrieben, jährlich finden intensive Begegnungen zwischen Aktionären und Verwaltungsrat statt. Und ebenso mit den Führungskräften der operativen Gesellschaften
In der Coronazeit ist der addierte Umsatz erstmals über 1 Mrd. Franken gestiegen. Doch die Balance zwischen dem was der Boden sorgsam hergibt und den Gewohnheiten beim Konsumenteneinkauf ist ein ständiger Akt. Im Grossen wie im Kleinen.
Mehr dazu in Teil 2 unserer Serie über die wertvolle Arbeit der Bio Development AG.
© Bio Development AG
Aussenansicht © Martin Zeller
In neuer Frische zurück
Schön für das Ziegelhofareal, schön für Liestal. Die Voraussetzungen waren günstig, dass ein altes Handwerk in neuer, frischer Form zurückkehrt. Als kleine, feine Spezialiätenbrauerei. Wie an der virtuellen Medienkonferenz der Unser Bier zu erleben war, schäumt die Brauerei über vor Unternehmergeist, Ideenreichtum und Schaffenskraft.
CoOpera hat zusammen mit dem Planungsteam in situ dafür gesorgt, dass die Produktion trotz grosser baulicher Herausforderungen (Knackpunkt war die Raumhöhe von 3 Metern) termingerecht starten konnte. Der erste Sud wurde Mitte November erfolgreich abgefüllt.
Gutes Bier brauen ist eine Kunst. Unser Bier hat bereits bewiesen, dass die Braukunst ihr Bier ist. Doch wer sich auf den Lorbeeren ausruht, trägt sie am falschen Ort. Daher weht seit diesen Tagen ein neuer Geist durch das Ziegelhofareal. Ganz im Sinn von CoOpera betreibt Unser Bier im Ziegelhof eine professionelle Spezialitätenbrauerei. Ergänzt werden soll sie, so war an der Medienkonferenz zu vernehmen, mit Gebranntem.
Abfüllanlage © Martin Zeller
Unser Bier, euses Bier
Seit ihrer Gründung 1997 ist die Unser Bier AG in Basel beheimatet. Sie befindet sich mehrheitlich in Baselbieter Hand. Im Ziegelhofareal hat sie 1,5 Mio. CHF investiert. Ihr Erfolg kommt dem Ziegelhofareal, Liestal und dem Baselbiet zugut. Standardbiere, verschiedene Bierkategorien, Bierspezialitäten und Bierraritäten erforderten neue zusätzliche Braukapazitäten. Einige Spezialitäten werden in Eichenfässern über längere Zeit gelagert. Das alles braucht Platz, den das Ziegelhofareal bietet.
In Liestal werden vor allem die zwei Bierkategorien gebraut, die unter dem Trendbegriff «Craft» laufen. Dafür wurde eine 10-Hektoliter-Anlage mit Gär- und Lagertanks für eine Jahresproduktion von 1000 Hektolitern installiert. Die Brauerei mit eigener Abfüllanlage wird sich bei der Rampe einrichten, wo früher der ganze Umschlag der Ziegelhofbiere stattfand. Die Lage ist für An- und Auslieferung ideal. Angedacht ist auch, dass eine befreundete Distillerie in der Brauerei einen Brennhafen platziert, auf dem Whisky mit der Maische von Unser Bier gebrannt würde.
Dank dem Engagement von CoOpera und der Verbindung zu Unser Bier hat das Baselbiet wieder eine eigene Bierbrauerei. Dies ist doppelt Grund zur Freude, nach dem Aus des Sissacher Farnsburger Biers. Unser Bier wird zudem mit Rohstoffen aus der Region gebraut. Es unterstützt damit Bestrebungen der neu gegründeten IG Juramalz, die den Braugerstenanbau in der Region fördert.
Gär- und Lagertanks © Martin Zeller
Unser Bier ist eine Bio-Brauerei beider Basel
Von den aktuell 10'180 Aktionärinnen und Aktionären sind 4800 im Baselbiet beheimatet (davon 100 in Liestal), wogegen nur 3700 in Basel wohnen. In einer repräsentativen Umfrage innerhalb des Aktionariates waren 72 Prozent der Meinung, dass der Grundsatz «lokale Produktion für lokalen Konsum» nicht auf Basel begrenzt verstanden werden müsse und Unser Bier ruhig eine Brauerei beider Basel sein dürfe. Dank Investitionen der CoOpera, den lokalen Behörden und dem Baubüro in situ konnte dies in Rekordzeit verwirklicht werden.
Schön auch, dass der Bio Braubetrieb innovative Umsetzungen punkto Nachhaltigkeit realisierte. Ein Beispiel zum Schluss: Der Malztreber wird nach dem Sud in Gebinde abgefüllt und auf der Rampe (mehrmals wöchentlich am Mittag) zur Abholung bereitgestellt. Hier werden die Behälter am Nachmittag durch einen Landwirt aus der Umgebung abgeholt, welcher den Treber als Tierfutter verwendet. Der Treber ist bei Kühen als Nahrungsmittel sehr beliebt. Ebenso bei Bierschweinen.
Osmosetanks © Martin Zeller
Sudhaus © Martin Zeller
Lager und Rampenverkauf 1970er-Jahre © Heiner Grieder
Fassade 1970er-Jahre © Heiner Grieder
Die Grenzbeträge bleiben auch für das Jahr 2022 unverändert
Gerne listen wir diese nochmals auf:
Eintrittsschwelle 21'510
Koordinationsabzug 25'095
Obere Limite des Jahreslohns 86'040
Max. koordinierter Lohn 60'945
Max. Einkauf Säule 3a 6'883
Vorsorgereglement ab 01.01.2022
Das Vorsorgereglement wird in Bezug auf Art. 8b) freiwillige Versicherung nach Auflösung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber (BVG Art. 47a) präzisiert:
Ab 01.01.2022 wird auf Bundesebene das neue stufenlose Rentensystem bei den Invalidenleistungen eingeführt. Dieses neue stufenlose Rentensystem wird ebenfalls noch Anpassungen an unser Vorsorgereglement zur Folge haben. Wir werden Sie diesbezüglich im Detail mit den Informationen, welche Sie zusammen mit dem neuen Vorsorgeausweis erhalten (ca. gegen Ende Februar 2022) ins Bild setzen. Mit dem neuen stufenlosen Rentensystem sollte es klare Regelungen für die Bemessung des Invaliditätsgrades geben. Gerade auch um den Anreiz für eine Teilerwerbstätigkeit zu schaffen, wird dieses stufenlose System bei Neurenten eingeführt. Die ganze Rente bleibt unverändert und wird weiterhin bei einem Invaliditätsgrad von 70% und höher gesprochen.
Das Vorsorgereglement haben wir ab 01.01.2022 einem neuen Layout angepasst, damit es für Sie besser lesbar wird.
Mindestzinssatz Berufliche Vorsorge
Der Bundesrat hat entschieden, den Mindestzinssatz auch für das Jahr 2022 unverändert bei 1% zu belassen.
Neue Version des Oneline-Tools
Für Sie liebe Arbeitgeber und auch für Sie liebe Versicherten wurde das Online-Tool neu überarbeitet. Alle Arbeitgeber und Selbständigerwerbenden haben mit den Jahresabschlussinformationen einen Flyer erhalten, welcher auf die Erneuerungen hinweist. Die Versicherten selbst erhalten die Information zusammen mit dem Versand der neuen Vorsorgeausweise Ende Februar 2022. Nach unserem internen Jahresabschluss sowie der entsprechenden Systemumstellung, erhalten Sie als Arbeitgeber und auch als Versicherter/Rentner voraussichtlich ab Montag, 17.01.2022 Zugriff auf die neue Version. Der Systemunterbruch infolge der Jahresendarbeiten und der Umstellung dauert von Dienstag, 11.01.2022 mittags bis Sonntag, 16.01.2022 abends. Wir freuen uns sehr, Ihnen damit weiterhin ein Tool zur Verfügung zu stellen, welches einfach zum Bedienen ist und Sie in Ihrer täglichen Arbeit sehr unterstützt.
Betreuerwechsel
Ende August hat uns der Kundenbetreuer Andres Urben verlassen. Für seine Dienste zugunsten der CoOpera bedanken wir uns herzlich.
Seit 1. Oktober 2021 haben wir wiederum Verstärkung in der Vorsorge. Wir konnten mit Adriana Mezzi eine ausgewiesene Fachkraft im Bereich der beruflichen Vorsorge gewinnen. Frau Mezzi spricht Deutsch, Französisch und Italienisch und bringt sowohl den Fachausweis für die Sozialversicherung mit und hat in Olten die Fachausbildung für Personalvorsorge absolviert. Frau Mezzi wird einen Kundenstamm sowohl im aktiven Bereich wie auch bei den Leistungsfällen übernehmen. Wir heissen Frau Mezzi im Kreise der CoOpera Familie herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.
Öffnungszeiten Weihnachten/Neujahr
Ab Donnerstag, 23.12.2021, 16.30 Uhr bis Sonntag, 02.01.2022 bleibt unsere Telefonzentrale geschlossen.
Ab 03.01.2022 sind wir wieder gerne für Sie da. Ihnen und Ihren Angehörigen wünschen wir bereits jetzt ein besinnliches Weihnachtsfest und fürs neue Jahr alles Gute.
Für die gute und angenehme Zusammenarbeit möchten wir uns bei allen Partnern herzlich bedanken.
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